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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 24.02.10, 01:11 Betreff: Prähistorisches geometrisches Navigationssystem?
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Hallo @ll,
der englische Hobbyhistoriker Tom Brooks ist der Ansicht, dass ein Großteil der englischen, antiken Monumente (ohne Stonehenge) wie Silbury Hill ein prähistorisches Navigationssystem darstellen, durch das sich Menschen ohne Landkarten über weite Entfernungen hin orientieren konnten. Tausende Hügelgräber, Steinsetzungen, Wallanlagen und sonstige prähistorische Bauwerke stehen nach Brooks Theorie in geometrischer Beziehung zueinander. Insgesamt kam Brooks auf über 1500 Orte, welche geometrisch durch gleichschenklige Dreiecke definiert werden. Ausgangspunkt ist laut Brooks der bekannte Silbury Hill in der Grafschaft Wiltshire. (Anm.: Hier finden sich alljährlich auch die meisten Kornkreise Englands.)
Besonders interessant an dieser Theorie ist, dass nach Lehrmeinung gleichschenklige Dreiecke erst 2000 Jahre nach Silbury Hill und "Co." erstmals definiert wurden und dass dieses englische "Monumente-Netzwerk" nur aus großer Höhe (erinnert mich an die Scharrbilder von Nazca) richtig wahrgenommen werden kann.
Da aber die meisten durch Dreiecke verbundenen Bauwerke auch in direkter Sichtweise zueinander liegen, geht Brooks von einem prähistorischen Navigationssystem aus. Auch "eine Anleitung von außen" legt Brooks nahe.
Finde diese Idee sehr interessant. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
[editiert: 24.02.10, 01:16 von Eva S.]
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