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Atlantis

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Eva S.
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New PostErstellt: 24.05.04, 15:46  Betreff: Atlantis  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

fast jeder kennt die Atlantissage, zumindest die Version von Plato. Im Buch "Verbotene Ägyptologie" von Erdogan Ercivan wird auch eine ägyptische Fassung geschildert. Bei einer vom Pharao veranlassten Expedition ins "Land der Westlichen" fielen alle Expeditionsteilnehmer bis auf den Kapitän einem Schiffsunglück zum Opfer. Die Insel, auf die er sich rettete, soll Atlantis gewesen sein. Den "Menschen", den der Kapitän dort antraf, wurde als die Gottheit "Sepa", eine Schlangengottheit, identifiziert. Die Gottheit erzählte dem Kapitän von einer Katastrophe, bei der Sepas Familie ums Leben kam.

Ich denke, dass Plato die Atlantissage etwas "zurechtgebogen" hat, damit er sie für sein Gleichnis vom perfekten Staat verwenden konnte und Atlantis vielleicht nicht im Atlantik zu suchen ist. Wir erinnern uns - der Ursprung der Sage ist in Ägypten zu suchen, dem Solon einen Besuch abstattete und von einem Priester die Sage erzählt bekam. Solon kehrte nach Griechenland zurück und gab die Geschichte an Plato weiter.

Flutlegenden gibt es auf der ganzen Welt, aber Legenden von einer weltweiten Flut habe ich neben der Atlantissage nur bei den mesoamerikanischen Völkern, den Hopis, den Sumerern, Hebräern und Babyloniern gefunden. Also könnte es sich durchaus um eine begrenzte Flut im Zweistromland und angrenzenden Gebieten gehandelt haben, die von den Bewohnern als weltweite Katastrophe betrachtet wurde. Was ist aber mit den mesoamerikanischen Völkern?

Frank Walters vermutet in seinem "Buch der Hopi", dass die Hopi und die Azteken diesselben Vorfahren hatten. Gemeinsames Brauchtum spricht sehr dafür. Auf einer Webseite habe ich einen Beitrag gefunden, dass es verblüffende Ähnlichkeiten zwischen den Gottheiten der Hopi und denen der Sumerer gibt. Betrachtet man den Hopimythos, was die Flut und das Ende der 3. Welt betrifft, als Tatsachenbericht, so sind die Hopis noch vor dem Ende der Eiszeit und vor den Einwanderern nach Amerika, die über die Beringstrasse kamen, per Boot über den Pazifik in Mesoamerika eingewandert (Nach dem Mythos begegnete ihnen dort auch nur ein Mensch, der vor dem Untergang der 3. Welt von den Göttern bestraft und dann in der 4. Welt von den Göttern zum "Verwalter" von Amerika bestellt wurde). Dort nahmen die einzelnen Clans ihre Wanderungen auf und kamen so auch nach Nordamerika, wo sie sich dann niederließen, während andere in Mittelamerika seßhaft wurden.

Für Atlantis bedeutet dies meiner Meinung nach, dass es in der "Nachbarschaft" von Ägypten zu suchen ist.

Auch, wie schon öfters erwähnt, gibt es im Hopimythos wie in der Bibel bzw. den Apokryphen, Hinweise auf zwei Menschenrassen sehr unterschiedlicher Evolutionsstufen - Hinweise auf eine technisch sehr fortgeschrittene Menschenart? - Ich denke, ja. Auch gibt es eine interessante Verbindung zwischen Hopivorfahren und Hebräern. Die Hebräer sprechen von 12 Stämmen, die Vorfahren der Hopis, die nach Amerika einwanderten, bestanden aus 12 Clans, könnten also die gleiche "Regierungsform" gewählt haben, was für mich durchaus für eine Nachbarschaft zu Ägypten und Israel spricht. Zumal es auch verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sumerischen Glauben bzw. Mythologie und Altem Testament gibt.

Ich schließe daraus, dass Atlantis weniger ein Kontinent sondern eine weit fortgeschrittene Urkultur war, die nicht nur die Völker in ihrer Nachbarschaft sondern wahrscheinlich auch ganz Europa, Asien und Mesoamerika beeinflusst hat. Wahrscheinlich war es nicht nur eine Naturkatastrophe, die diese Urkultur auslöschte, sondern mit dazu ein vorangegangener Krieg. Von dem "atlantischen Kriegsgegner" scheinen allerdings noch weniger Spuren übrig geblieben zu sein, als von den Atlantern selbst. So kann man nur spekulieren, ob die "evolutionär Fortgeschrittenen" untereinander Krieg führten oder es sich um einen Angriff Außerirdischer handelte. Dass der Gegner die Griechen waren, halte ich für eine Erfindung Platos.

Im schon erwähnten Buch "Verbotene Ägyptologie" spricht Ercivan von einem "Diskus von Atlantis", der gefunden wurde und dessen Inschrift u.a. von einer Zivilisation, die vom Wasser kam und nach einer anderen Zivilisation suchte, berichtet. Auch, wie die anderen den Spähern in ihren "fliegenden Häusern" in das neue Land folgen und wie sie über den Seeweg auch die Bevölkerung der neuen Zivilisation in die alte Heimat mitnehmen. Die Heimat der Eroberer wird als Planet bezeichnet. Ercivan ist der Auffassung, dass die Kreter (minoische Kultur) praktisch eine ägyptische Kolonie gewesen sind.

Auch soll auf dem Diskus eine Information über eine ehemalige Reise zum Mars (Marspyramiden?) und dem Einsatz von Atomreaktoren noch vor 7.000 Jahren vorhanden sein; auch die Information, dass die Entstehungszeit unserer zivilisierten Urbevölkerung 600.000 Jahre in die Vorzeit führt (Hinweisen auf Zeitreisen bzw. Manipulation der Zeitlinie?).

Ich denke auch, dass der Untergang von Atlantis viel weiter in der Vergangenheit zu suchen ist, als die von Plato propagierten 9.000 v. Chr. Auch die ägyptische Zivilisation (Erben von Atlantis?) dürfte nicht nur älter sein, als von der wissenschaftlichen Lehrmeinung vertreten, sondern wahrscheinlich sogar älter als 15.000 Jahre.

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 24.07.08, 23:10 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 03.08.04, 14:03  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Tja Eva Atlantis? Die wildesten Geschichten um den ganzen Erdkreis beschäftigen Wissenschaft und Forscher mit dem verschwundenen Atlantis. Vielleicht taucht ja mal einer auf von dort und macht uns Schlau? :-)
Möglich ist wieder mal alles, bei manchen ist Gefühlsache, andere Wissen (woher?) das es Atlantis gab, irgendwann werdens auch wir erfahren, obs tatsächlich REAL war/ist........
LG. Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 04.08.04, 19:03  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wie schon gesagt, ich denke bei Atlantis inzwischen eher an eine Urkultur als an einen Kontinent. Über die "Wahrheit" ist man vielleicht schon längst "gestolpert", hat sie aber vielleicht nicht erkannt, da ja auch meistens für Wissenschaftler gilt "....was nicht sein kann, was nicht sein darf....".

Liebe Grüsse,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 09.08.04, 01:05  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Indonesien = Atlantis?

Hallo @ll,

in der neuen PM vom August ist in einem kurzen Artikel davon die Rede, dass die indonesischen Sundainseln die Heimat bzw. die Urkultur der Pyramidenbauer gewesen ist. Der US-Historiker und Geophysiker Robert M. Schoch hat diese Theorie aufgestellt.

Schoch kann sich auch vorstellen, dass die Urkultur aufgrund einer großen Flut teils zerstört und teils „in alle Winde verstreut“ wurde. So hätte sich der Pyramidenbau fast über die ganze Welt verbreitet. Atlantis wäre demnach in Indonesien gelegen. Den Untergang dieser Hochkultur siedelt Schoch ca. vor 5.000 Jahren an.

Ich finde diese Theorie nicht nur interessant, sondern denke, der Mann könnte, bis auf den Zeitrahmen, richtig liegen. Folgende Indizien sprechen dafür:

Im Hopimythos wird geschildert, wie nach dem Untergang der Dritten Welt die Vorfahren der Hopis nach Amerika kamen. Sie beschreiben, dass sie sich zuerst in Schilfrohren vor der Flutkatastrophe in Sicherheit brachten. Ich dachte hierbei immer an U-Boote, es können aber auch einfach Kanus aus Schilfrohr gewesen sein, die im Laufe der Zeit im Mythos zum „Innern der Schilfrohre“ wurden. Als sie auftauchten (was natürlich wieder mehr für U-Boote spricht) sahen die Flutopfer sich nur von Wasser umgeben, gerade mal die Bergspitzen der alten Heimat ragten als kleine Inseln heraus.

Die Hopivorfahren gingen an Land und bauten Flösse. Die Reisebeschreibung sagt aus, dass sie immer nach „...Osten fuhren und ein bisschen nach Norden...“. Irgendwann, nach längerer Zeit, erreichten sie wieder ein großes Land, dass sie zu Fuß von der einen Küste zur anderen durchquerten. Dann bauten sie Boote und nahmen anscheinend einen Weg, der sie an vielen Inseln vorbeiführte, die sie auch betraten und einige Generationen lang besiedelten, bevor sie weiterzogen. Nach dem Mythos sollen diese Inseln nach ihrer Ankunft in Amerika wieder versunken sein. Es wurde jedoch prophezeit, dass diese Inseln sich wieder aus dem Meer erheben würden, als Zeugen dafür, dass die Hopi die Wahrheit gesprochen hätten.

Wenn wir Indonesien als Ausgangspunkt nehmen, könnte das erste Land, das die Hopis betraten das heutige Neu-Guinea oder aber auch Australien sein. Von Australien bzw. Neu-Guinea aus hätte sie ein Kurs nach Osten und nur wenig nach Norden an einer Menge Inselgruppen vorbeigeführt. Schließlich versperrte ihnen eine Bergkette (wahrscheinlich die Anden) den Weg ins neue Land. Verfolgt man die Beschreibung weiter, müssten die Vorfahren der Hopis meiner Ansicht nach in der Nähe des heutigen Costa Rica an Land gegangen sein.

Allerdings denke ich, hat diese (lokal begrenzte) Flutkatastrophe nahe dem Ende der letzten Eiszeit ca. 11.000 - 10.000 v. Chr. statt gefunden und nicht 5.000 Jahre später (hier könnte allerdings eine Flutkatastrophe im Nahen Osten passiert sein). Zeitgleich gab es noch andere Flutkatastrophen, wie die vom Schwarzen Meer. Im Lauf der Zeit wurde aus verschiedenen Flutkatastrophen eine weltweite Sintflut, wie sie auch in der Bibel oder im Gilgameschepos niedergeschrieben ist.

Erinnern wir uns – die Atlantissage stammt aus Ägypten (!). Der griechische Gelehrte Solon brachte sie nach Griechenland und Plato „verarbeitete“ sie zu seinem Gleichnis vom idealen Staat und verlegte den Schauplatz kurzerhand in „griechische Nähe“, nämlich in den Atlantik und ließ auch die Griechen als Helden agieren.

Somit wurde die ursprüngliche Sage weiter verfälscht. Aber es ist auch so, dass Atlantik und Indischer Ozean übergangslos ineinander übergehen, also nahm Plato praktisch nur eine „geringfügige Korrektur“ vor. Wenn wir heute das Volk der Inder betrachten, können wir feststellen, dass eine starke Ähnlichkeit der indischen Menschen mit den nordamerikanischen Indianern besteht. Somit könnten die Vorfahren der Hopis durchaus aus Indien stammen und Kolumbus hätte den Namen „Indianer“ gar nicht so falsch gewählt, wenn ihm dies auch sicher nicht bewusst war, da er ja bis zu seinem Tod überzeugt davon war, einen weiteren Seeweg nach Indien gefunden zu haben.

Kehren wir nun nach Ägypten zurück. Obwohl die konventionelle Wissenschaft nach wie vor der Meinung ist, die Pyramiden von Gizeh wurden unter Pharao Chefre, 2520-2494 v. Chr. gebaut, spricht durchaus einiges dafür, dass zumindest die Sphinx um einiges älter ist. Der Forscher Robert Bauval vermutet die Bauzeit der Sphinx zwischen 7.000 – 5.000 v. Chr. Geologische Untersuchungen lassen auch die Vermutung zu, dass die Sphinx Erosion durch schwere Regenfälle erfahren hat. Seit ca. 3.000 v. Chr. hat es aber keine schwere Regenfälle in Ägypten mehr gegeben. Andere Schätzungen sprechen sogar von einer Bauzeit um ca. 15.000 v. Chr.

Robert Bauval ist der Ansicht, aufgrund astronomischer Vergleiche, dass die Pyramiden von Gizeh zu Beginn des Löwezeitalters ca. 10.000 v. Chr. errichtet wurden. Die Ägypter hätten in Gizeh eine Art „heilige Landschaft“ errichtet, in der z. B. der Nil unsere Milchstraße wiederspiegelt und sowohl der Stern Sirius wie auch das Sternbild Orion einen festen Platz einnehmen. Zeitlich stimmt dies mit der Atlantissage von Plato – Untergang von Atlantis ca. 9.000 v. Chr. – einigermaßen überein. Ich denke, nicht alle überlebenden Bewohner des Zentrums der Urkultur sind nach Amerika ausgewandert. Einige gingen nach Ägypten, einige nach China. Da die Vorfahren der Hopis auf eine lange Wanderschaft gingen, die mehrere Generationen dauerte und vermutlich später Probleme mit den Einwanderern über die Beringstraße bekamen, (und ja auch erst in Nordamerika sesshaft wurden) dauerte es noch einige Jahrtausende, bis auch in Mittel- und Südamerika das Wissen über den Pyramidenbau überliefert bekamen (vielleicht auch durch Handelskontakte, z. B. Phönizier).

Interessant ist, dass ein Clan der Hopivorfahren – der unbeliebte Bogenclan - erst viel später in Amerika eintraf und seine Nachfahren vermutlich die Azteken waren. Auch dies könnte den späten Beginn des Pyramidenbaus in Mittel- und Südamerika erklären. Oder man hat die ganz alten Pyramiden einfach noch nicht gefunden. Interessant wäre, wenn man die genauen Baudaten der chinesischen Pyramiden erfahren würde. Dann könnte man noch bessere Vergleiche ziehen.

Wie auch immer, auf mich übt die Theorie von Robert M. Schoch einen großen Reiz aus. Er könnte meiner Ansicht nach durchaus richtig liegen. Was meint ihr – Atlantis im Indischen Ozean oder doch eher nicht?

Liebe Grüsse,
Eva

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Gast
New PostErstellt: 10.08.04, 01:10  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Selbst wenn jemand da wäre und könnte die Wahrheit berichten, zwischen all den vielen Halbwahrheiten und Unwahrheiten, die auf Abermillionen von Seiten, von irgend jemandem niedergeschrieben wurden, so würde doch kaum ein Mensch dieser Person Glauben schenken!
Und warum ist das so? Weil sie Beweise wollen! So wie auch du Eva, denn du stützt deinen Glauben auf das, was du findest, was du Schwarz auf Weiss siehst, was du lesen kannst, was du nachvollziehen kannst, was dir logisch erscheint, was hinterlassen wurde. Und das, was nicht mehr vorhanden ist, durch den Lauf der Zeit, wie sollte man da an etwas glauben nicht wahr - wie z.B. an Atlantis. Verstand ist durchaus wichtig, um Verbindungen zu schaffen, doch nur mit dem allein, wird man die Wahrheit nicht entdecken. Wird Umherwandern wie in einem Labyrinth.

Stell dir vor, du würdest heute auf einen Menschen treffen, der dir haargenau von dieser Welt berichten könnte, was sich dort zugetragen hat, weil er sich an alles beginnt zu erinnern...etc. ...Würdest du und nicht die Menschenmasse glauben: "Wieder so ein Spinner?!"
Und warum glauben die Menschen das? Weil es tatsächlich so viele Spinner gibt oder so viele Unwahrheiten in die Welt gesetzt wurden, um eben gerade diese Denkensweise unter den Menschen hervorzurufen.
An nichts bestimmtes mehr glauben, sich verstricken im Suchen, nach der Wahrheit, nach Gott, nach alten vergangenen Welten ...etc.
Und wo suchen sie? Sie suchen meist im Außen, in dem, was vor der Nase liegt. In dem, was sie greifen können, in dem, was sie sehen können.
Dabei vergessen sie meistens stets die andere Seite, dass es nicht nur das Außen gibt, sondern auch das Innen, nicht nur das Oben, sondern auch das unten, nicht nur das Sichtbare, sondern auch das Unsichtbare, nicht nur das, was wir greifen können, sondern vor allem das, was auch unser Herz sagt.

In den vielen Zeitaltern, gab so viele Kulturen, so viele Phänomene, so viele ungeklärte Geschehnisse und auch noch heute reihen sich mysteriöse Dinge an diese Endloskette, so wie es wunderbare Größen an Menschen gab, die in jedem Zeitalter beiwohnten.
Es gibt kein Ding, keinen Krümel, der nicht bereits schon einmal aufgegriffen wurde. Möchtest du von allem berichten bzw. diese Dinge aufgreifen, so würde das Forum auseinanderbrechen. Stelle dir nur alle großen Archive der Welt vor, die unendliche Schriften / Bücher erfasst haben, die sich eben auch mit solchen Themen befassen. Du würdest es nicht einmal schaffen all die Themen in zwei Leben aufzuführen. Hinzu kommt, dass man sie ja nicht nur auflisten will. Thema an Thema, für welches man keine endgültige Erklärung findet bzw. Antwort erhält.

All was diese Dinge btrifft, die für uns unerklärlich erscheinen, sind es deshalb nur, weil kein endgültiger Beweis vorliegt. Doch was ist schon ein Beweis? Viele Beweise / Thesen /Theorien (wie auch immer)sind definitiv falsch! Es gibt nun einmal Dinge, die man im Sichtbaren nicht findet, sonderm im gegenpol, dem Unsichtbaren. Nicht im Äußeren, sondern im Inneren und GERADE von den Dingen, die uns doch so bewegen!!!? Warum ist das wohl so?
Wird hiermit nicht angezeigt, dass man in sich kehren sollte, um vielleicht dort die Antwort zu suchen? Glaubst du, deine eigene Seele würde dich belügen?
Ein Glaube ist kein Glaube mehr, wenn er bewiesen wird. Dann ist es eine Definition-ein Wissen. Und imgrunde bedingen sich beide, denn in jedem Menschen schlummert dieses Wissen des Glaubens, das Wissen um die tatsächliche Wahrheit, jedoch , wie will ich Wasser in einer Wüste finden, wenn die Quelle vor mir nur eine Fata Morgana ist?

Auch die nächsten 20 Jahre könnte man hier noch weiteren Themen auflisten. Und sicher ist auch alles erklärbar. Sogar von vielen unzähligen Varianten aus gesehen und doch enden sie alle nur in einer einzigen Wahrheit. Vor langer langer Zeit hat man sich wohl Gedanken gemacht darüber, weshalb bestimmte Dinge und Antworten nur der Suchende findet. Dazu muss der Mensch sich aber selbst erst einmal finden. Wie will ich eine große Welt verstehen oder gar das Universum, wenn ich nicht einmal weiß, wer oder was bin ich?
Ein mensch ja. Einfach "nur" ein mensch? Der kommt, der lernt, der Fähigkeiten entwickelt-manches mal sehr mühselig und unter schwersten Bedingungen sogar- sich entfaltet und es auf einen wunderbaren Entwicklungsstand in seinem Leben geschafft hat, um dann diese erworbenen Fähigkeiten einfach wieder abzulegen, wenn er seinen letzten Atemzug gemacht hat?

In jedem Ding liegt die Erkenntnis, in jedem noch so kleinen Staubkorn und genauso auch in jedem großen Ding, wie z.B. in den unendlichen Weiten des All`s . Will ich mich damit befassen, alles aufzulisten, suche ich nur nach neuen unerklärten Dingen und werde kaum die Möglichkeit haben all diese Dinge noch zu beantworten. Wie sollte man dies zeitlich gesehen bewerkstelligen?
Dabei liegt die Antwort doch viel näher als man glaubt.
In DIR, in JEDEM, in ALLEM!

Im "Spiel des Lebens" greifen, wie in jedem "Spiel" sogenannte "Regeln", die man auch mit einem Schutzmechanismus vergleichen kann, der dich und deine Seele z.B. schützt.
Selbst beim einfachen Fragespiel einer Mutter, die ihr noch kleines Mädchen fragt: "kannst du schon bis 10 zählen?", und ihr Wissen damit testet, greifen normale grundsätzliche "regeln", die automatisch in der Mutter verankert sind.
Denn wie die Kleine nun beginnt zu zählen: 1,2,3,4,6,7,8,9,10...so würde die Mutter sagen "Stop!"..."Noch einmal zurück bis zur Vier" oder gar vorher würde sie ihr Kind unterbrechen, um ihr zu erklären, dass, bevor sie die 6 erreichen will, erst einmal die 5 aufgezählt haben muss.
Will ich also Wahrheiten finden, die sich hinter dem Tor 6 befinden (nur ein Beispiel) und alle Tore liegen ähnlich wie bei einem langen Gang hintereinander, dann muss ich nun erst einmal durch das Tor Nummer 5 vorbei, sonst kann ich Tor 6 nicht erklimmen.
Hier eine kleine Geschichte dazu mal eingefügt:
..........................................................................................................

Die Suche nach der Wirklichkeit
von Agatha Aiasi


Der Wecker klingelt.
Ich erwache aus meinem nächtlichen Traum und es reißt mich zurück in die Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit? Was ist schon wirklich und was nicht?
Gähnend räkel ich mich und wandel mit halbgeöffneten Augen ins Bad. Eine handvoll eiskaltes Wasser reibe ich mir ins Gesicht und schaue in mein Spiegelbild.
Bin ich gerade erwacht oder nur in einen anderen Traum gesprungen? Ist die Wirklichkeit vielleicht nur eine Manifestation alter vergangener Gedanken, die weit zurück liegen und sich irgendwo in der Zukunft realisiert haben, in einem zukünftigen Traum, den ich gerade in der Gegenwart lebe?
Seufzend steige ich nackt unter die Dusche und genieße das heiße Wasser, welches mich prickelnd erwärmt an diesem Morgen.
Fragen - Fragen - Fragen! Doch ich will Antworten!
Plötzlich rutsche ich beim Öffnen der Duschtür aus.
Mein Nacken schlägt hart gegen die Wannenkante auf und ich erwache abermals aus meinem Traum, der "Leben" hieß.
So schwebe ich eine kleine Weile über meinen Körper und betrachte diese leblose Hülle. Wo bin ich nur? Ach ja, ich kann mich schwach erinnern, das war der nächste Traum, der sich der "Tod" nennt.
Ein Licht geht mir auf und körperlos wandere ich durch die fremde und doch bekannte Sphäre. Dies ist also die Wirklichkeit!?
Dann erblicke ich ein großes Tor. Mir wird bewusst: ich kenne dieses Tor - hab es schon oft gesehen! Es zieht mich magisch an, doch wird mir kein Eintritt gewährt. Leise vernehme ich eine Stimme: "Es ist noch nicht an der Zeit * auszutreten *." Gedankenverloren frage ich: "Wenn ich dort eintrete, dann trete ich also aus?" Jedoch erhalte ich keine Antwort auf meine Frage.
Wie ein Irrlicht bewege ich mich in Hochgeschwindigkeit durch diesen weiten Raum. Was soll ich hier? Weshalb darf ich nicht austreten? Und austreten woraus?
Fragen - Fragen - Fragen! Doch ich will Antworten!
Erneut vernehme ich diese sanfte Stimme: "Du möchtest austreten und durch dieses Tor schreiten?" "Ja das möchte ich", erwidere ich hoffnungsvoll.
Erklärend fährt die Stimme fort: "Zuerst musst du jedoch nach etwas suchen!" Ich drehe mich mehrmals um mich selbst und versuche zu erkennen, woher die Stimme zu mir dringt. Doch sie ist einfach nur anwesend, sie ist überall, wie ein Nichts, was mich umgibt. "Sag mir bitte, wonach ich suchen muss", flehe ich hilflos. "Du wirst zuerst den Schlüssel finden müssen, dann darfst du eintreten!" Den Schlüssel? Wo finde ich den? Und was befindet sich hinter diesem güldenen Tor? Erwartet mich dort die Wirklichkeit?
Keine Antwort, nur absolute Stille.
Verzweifelt begehre ich auf und winde mich in einer ungekannten Enge. Ein Schmerz erfasst mich, presst mich zusammen, fast rhythmisch und immer schneller werdend. Ich versuche mich zu wehren, doch etwas schiebt mich nach vorn, durch eine tiefe Dunkelheit, mit einer so ungeheuren Kraft, dass jeder Versuch zu entrinnen, völlig nutzlos ist. Und in meinem verzweifelten Aufbegehren schreie ich laut und gequält durch diesen Raum.
Überraschend spüre ich eisige Kälte, die mich erfasst. Zitternd friere ich und jammere vor mich hin. Wo bin ich nur? Was ist das auf einmal für ein grelles Licht, das mich umgibt? Was soll ich hier? Dann antwortet ein letztes mal diese mir noch bekannte Stimme: "Du befindest dich auf der Suche nach dem Schlüssel. Diesen Schlüssel findest du nur in dem Land der Träume. Finde dein SELBST und dir wird Einlass gewährt in die Wirklichkeit! Mit dem Schlüssel in der Hand, wirst du die erforderlichen Erfahrungen gesammelt haben, um die Wahrheit zu erkennen und mit ihr wiederum, die nötige Weisheit erlangen, um endlich aufzuwachen!"
Abermals schreie ich auf und wimmere vor mich hin, denn eine spitze Nadel piekste mich in den Leib. In meinen Leib? Erschrocken zucke ich zusammen, denn plötzlich erkenne ich, dass ich geschrumpft und nicht mehr durchsichtig bin. Kleine zappelnde Finger und Füßchen, die wild und hektisch durch die Luft tasten.

Erneut wurde das Programm geladen und ich träume noch immer.

.........................................................................................................

Solange sie nicht erkennt, dass die Realität, die sie durchaus anfassen und sehen kann, denn sie lebt ja in dieser Welt, dennoch nicht die Wirklichkeit ist, wird sie auch zum Großteil wohl nur Dinge in dieser >>Matrix<< finden, die ihr stets nur einen Teil der Wahrheit liefern können. Der andere Teil findet sich im Verborgenen, in ihrem Selbst!
Die Erkenntnisse, die im Außen zu finden sind, sind irgend wann erschöpft.

Atlantis war und ist ein Kontinent. Der sich nicht nur an einer bestimmten Stelle unter Wasser befindet. Es sind die "verlorenen Teile", die "abbrachen". Diese brachen an den verschiedensten Stellen auf der Erde ab. Würde man sie anheben, so hätte man wieder das Gesamterscheinungsbild, wie einst diese Erde mal aussah. Und es gibt die Wenigen, die genau wissen, wo diese Teile liegen, die nicht daran interessiert sind, dieses Wissen zu verbreiten. Und dann gibt es die unzähligen Forscher, die sich auf Entdeckungsreise unter Wasser begeben, die sogar einiges Interessante schon entdeckt haben, sich jedoch aufbauend auf das stützen, was schwarz auf weiss schon festgehalten wurde. Und die vereinzelten tatsächlichen Wahrheiten tauchen kaum auf oder werden gar nicht erst veröffentlicht oder aber das war dann wieder so ein "Spinner", der sich etwas ausdachte und glaubte die Fäden zusammenziehen zu können.
Halten wir uns also doch lieber an dem fest, was wir bereits haben?
Was haben wir denn?
Wo befinden wir uns denn?
Was wollen wir denn?
Das oder jenes?
Und will ich nicht mehr das, dann muss ich auch bereit sein, für jenes einzustehen. Ein kleines Wesen gegen eine große Masse. Dann beginnt das Schwimmen gegen den Strom. Wann schwimme ich denn gegen den Strom? Und weshalb dagegen? Weil ich umgedrehten genau DAS Puzzleteil finde, was mir fehlte!
(siehe o.g. Geschichte)

Ich glaube ich sollte mal langsam schlafen gehen, sonst höre ich heute mit dem Sabbeln gar nicht auf *g*

Gute Nacht Eva und Pegus.
Liebe Grüße

PS: Ich habe das jetzt einfach so runtergerattert, ohne die Rechtschrebung zu kontrollieren. Verzeiht also, wenn ich im Eifer des Gefechtes, die Tasten ab und an unkontrolliert niederdrückte.
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Pegus
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New PostErstellt: 10.08.04, 09:31  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast, ja ich sehe das auch so - wie Du, weiss nat. das Atlantis nur ein Beispiel ist, hätte auch ein anderer vers. Kontinent sein können......:-)
Ja, zu finden gibts genug - wird auch ständig etwas ausgebuddelt, doch lauter Vergängliches, erstarrte Materie. Man kann sie ansehn, oder polieren rund um die Uhr, doch es sind Dinge die KEINEN Bestand haben!!!! Was nützt es? im Aussen zu suchen, wenn man Sein Innen nicht kennt...

LG. Pegus

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ACASHA
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New PostErstellt: 11.08.04, 12:45  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

huch.

Hallo Eva und Pegus,

habe eben gesehen, dass ich als "Gast" drin war. Ich könnte schwören ich hätte mich eingeloggt. Also irgend etwas geht immer schief, so denn ich mal etwas hier rein schreiben möchte. Stelle mich wahrscheinlich zu dusselig an *lacht*
Also das war ich. Wollte mich keinesfalls als eine "Unbekannte" darstellen.

Wünsche noch einen wundervollen Tag euch beiden.

Liebe Grüße
Arka

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Pegus
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New PostErstellt: 11.08.04, 18:05  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka, wünschen wir Dir gerne RE, tja, begeben wir uns mal auf die Suche, nach unseren echten Ursprüngen. Ich kann Eva s Wissensdurst sehr gut nachvollziehen, da es mir genauso erging. Klar, freut man sich über jedes Mosaiksteinchen, dass auch noch passend ist!
Doch, eindringen, in unser wahres ICH, muss immer Vordergründig sein, da unser Seelenheil, mit einhergeht, dass was uns jetzt noch so Neugierig aussieht, erfahren wir in jedem Falle, früher oder später....
LG. Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 11.08.04, 18:09  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Hallo Akasha,

Du hast Dich nicht zu dusselig angestellt :-). Carookee hat die Unart die User auszuloggen, wenn ein sehr langer Beitrag geschrieben wird. Ist mir auch schon öfters passiert. Darum bereite ich lange Beiträge entweder gleich auf Word vor und kopiere sie ins Forum oder ich mache mir eine Sicherheitskopie, falls ich rausfliege.

Zu Deinem Beitrag:

Du hast Recht - Glaube allein genügt mir nicht. Aus dem einfachen Grund - zu oft wurden und werden Menschen durch Glaubensdogmen manipuliert und auch die "Wahrheit" dürfte für jeden ein wenig anders aussehen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich im astrologischen Feng-Shui als Persönlichkeitszahl eine "glatte 5" habe. Das 5. Element im Feng-Shui nimmt die Mitte ein, was bedeutet, dass Menschen mit dieser Persönlichkeitszahl alle Kräfte, Strömungen usw. aufnehmen. Die Kunst ist, die "guten" Kräfte zu behalten - denn man hat Zugriff auf alles, kann es aber eben so schnell verlieren. Und alles muss durch die Mitte hindurch - sie filtert, sie verbindet aber auch und darum sehe ich unsere materielle Welt nicht rein als etwas Böses oder Unwirkliches an und suche mein Heil auch nicht nur in der religiösen / spirituellen "Realität".

Was Atlantis betrifft - ich bin mir sicher, dass es existiert hat, gehe aber nach wie vor eher von einer Urkultur, ähnlich den Kelten, aus. Aber ich möchte auch einen Kontinent oder "abgebrochene Teile" nicht ausschließen. Ich stimme Dir zu, dass Glauben und Wissen einander bedingen. Erst der Glaube schickt einem auf die Suche und oft findet man Bestätigungen in der physischen Welt (wie z. B. Schliemann und Troja).

Ob ich jemanden, der mir erzählen würde, wie es auf Atlantis gewesen ist, als Spinner bezeichnen würde, hängt davon ab, wie er es erzählen würde und welchen Eindruck er auf mich macht. Wenn es so etwas wie eine Urerinnerung bzw. ein gemeinsames Bewußtsein aller Menschen gibt, würde dies ebenfalls zur Wahrheitsfindung dienen. Innen und Außen sind für mich keine strikt getrennten "Sphären", sondern "zwei Seiten einer Medaille", die ebenfalls einander bedingen.

Die "Traumgeschichte" war auch sehr interessant. Was also ist Realität? Was der Traum? Ich würde sagen, beides ist Realität und beides ist auch der Traum. Es kommt darauf an, auf welcher Seite man sich gerade befindet.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann
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ACASHA
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New PostErstellt: 13.08.04, 03:04  Betreff: Re: Atlantis  drucken  weiterempfehlen

Hallöchen ihr Zwei :-)

Schaue gerade mal wieder hier rein.
Deinem Text kann ich nur zustimmen Eva.
Du sagtest, dass Traum sowohl Realität ist und Realität = Traum. Sich beide bedingen.
Richtig. So sehe ich das auch.
Nur die darauf folgende Aussage von Dir " nur kommt es darauf an, auf welcher Seite der Medaillie man sich gerade befindet", dies passt dann wieder nicht. Weil du in diesem Augenblick wieder trennst.
Eine Medaille besteht aus zwei Seiten = zwei verschiedene Pole und erst beide zusammen ergeben EINS.
Das heißt, das ich von der EIN-heit heraus denken sollte, um die Wahrheiten erfassen zu können oder besser: mich in sie hinein denken. Denn in dem Augenblick, wenn ich wieder trenne, betrachte ich nur einen Teil davon und kann somit nicht den Schleier lüften, weil mir eben gerade der andere Teil dazu wieder fehlt.

Ich habe diesen Post hier deshalb geschrieben, weil ich in den letzten Monaten durch viele Foren gewandert bin. Habe da mal geschaut, WAS genau die Leute eigentlich dort machen. Mich dabei stets gefragt, WAS wollen sie bewirken? Wonach suchen sie eigentlich? Dabei stellte ich fest, dass meistens Endlosdiskussionen geführt werden über die verschiedensten Themen, so wie in diesem Forum. Immer wieder neue Themen aufgegriffen werden udn die Seite sich füllt und füllt und füllt. Am Ende jedoch, nach Monaten sogar, kamen sie nirgends für sich zu einer Lösung. Die wichtigsten Fragen blieben unbeantwortet. Ich habe dann mal mit einigen gesprochen udn feststellen müssen, dass sie viel Wissen in sich trugen,-ob nun angelesen oder wie auch immer, spielt dabei keine Rolle, - doch die meisten wussten am wenigsten über sich selbst und stützten sich stets auf irgendwelche Thesen, ohne dabei irgendwann Stellung für sich zu beziehen, was sie hätte weiterbringen können. Damit meine ich, dass sie sagen konnten : Dies habe ich jetzt so für mich gefunden. Das ist meine Wahrheit. Das hat mir weitergeholfen.
Alles Suchende, die spüren, das es weit aus mehr gibt, als das, was wir sehen können. Doch niemand kommt darauf in sich selbst zu suchen. Oder aber eben nur die wenigsten.
Und ich glaube dies liegt zum Teil an der starken Visualität, an der wir Menschen gebunden sind. Eine Visualität, die bewusst von Außen noch getrimmt wurde. Beschäftigungstherapie. Damit meine ich Fernsehen etc...all diese Dinge. Bisher war es eben immer so, wenn man etwas suchte, dann bediente man sich im Außen. Es wurde uns so angelernt.
Und so fiebern die Menschen nach immer neueren Phänomenen und anderen außergewöhnlichen Meldungen, denen sie sich widmen können.

Bis vor einiger Zeit wollte ich mal ein Buch schreiben.
Ich glaube das großartigste Buch, was man schreiben könnte und welches hilfreich wäre für die individuelle Person des Lesers, wäre ein Buch mit 100 leeren Seiten.
Will er die Wahrheit erkennen, dann soll er in diesem Buch lesen und seine Erkenntnisse dort niederschreiben.
Nirgends wird er mehr finden, als in dem großen Buch "ICH".

Schlaft gut ihr beiden. Bin jetzt müde.
Liebe Grüße
Arka

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