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lilu
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New PostErstellt: 28.12.08, 15:19     Betreff: Re: Planet X (Beitrag von Lilu)

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»Als Ti.a.māts Kopf die Erde, seine Stellung hatte,
errichtete er darauf die Berge.
Er erschloss Quellen, um die Regengüsse abzuziehen.
Aus ihren Augen ließ er mächtige Flüsse frei.
Aus ihren Brustwarzen formte er die hohen Berge,
bohrte Brunnen, um das Wasser der Quellen fort zutragen.«


Allerdings, müsst ihr wissen, die Erde war nach der Planet Werdung eine extrem heißes Gebilde mit brodelnden Vulkanen, deren Lava sich wie Spucke ergoss und die neu entstehende Atmosphäre mit Nebel und Wolken füllte. Bei der Abkühlung verdichteten sich die verschiedenen Gase und Oxyde u.a. zu Hydrogenoxyd, also zu Wasser und den anderen Elementen, die das Antlitz der Erde in trockenes Land und den Ur-Ozean schieden.

»Was geschah dann mit der zweiten Hälfte des ehemaligen Planeten Ti.a.māt?

Nun, »der unteren Hälfte Ti.a.māts war ein anderes Schicksal auferlegt worden. Und wie es geschrieben steht, in ihrem dritten Umlauf zertrümmerten sie diese vollständig.

»Die untere Hälfte hängte er auf,
als Schirm für den Kosmos;
Er kettete sie aneinander,
als Wächter bestellte er sie.
Er bog Ti.a.māts untere Hälfte wie einen Schwanz,
formte das große gehämmerte Band als Armreif.«


»Die Trümmerstücke verblieben auf der Umlaufbahn, die Ti.a.māt vormals innehatte. Fortan bildeten die Bruchstücke einen Armreif am Himmel, der einen Schirm zwischen den inneren und äußeren Planeten bildet. Sie formten ein großes gehämmertes Band, den so genannten »Asteroidengürtel«.

»Die Wege der Himmelskörper
will ich kunstvoll verändern,
in zwei Gruppen sollen sie geteilt werden.«


Die neue Himmelsordnung musste aber noch zu Ende gebracht werden.

»Und Kingu, den Obersten unter ihnen (Ti.a.māts 11 Satelliten),
ließ er zusammenschrumpfen;
Zum Satellit DUG.GA.E machte er ihn.
Er nahm ihm die Tafel der Geschicke, seine selbständige
Umlaufbahn, die nicht rechtens Sein war (Bestimmung).

Um die neue Himmelsordnung zu Ende zu bringen,
ließ der Himmelsherr den göttlichen Mond erscheinen,
den Planeten Schesch.Ki mit Namen, der die Erde beschützt,
er ist innerhalb ihres Druckes (Gravitationsbereich)
vorhanden.«


Kingu, Dug.gae, Schesch.Ki und der göttliche Mond ist ein und das selbe. Drei der hier nun aufgezählten Himmelskörper, wurden in dem vorherigen Text nicht erwähnt.

»Diese drei Namen fanden bislang noch keine Erwähnung, weil die Eigenschaft dessen noch nicht gegeben war. Doch nun wird dieser Himmelskörper beschrieben, als innerhalb ihres Gravitationsbereiches Vorhandener«.

Diese beiden Verse beschreiben eindeutig den Mond, als Trabanten eines Himmelskörpers.

»Und wer kann damit gemeint sein?«

»Nun... die Erklärung ist ganz einfach, unsere Erde natürlich«, denn Ti.a.māt kann damit nicht gemeint sein, denn diesen Planeten gibt es nicht mehr.

Die Erde ist jedoch die wieder Verkörperte Ti.a.māt, allerdings auf die Hälfte ihres ursprünglichen Volumens reduziert und auf eine andere Umlaufbahn um unsere Sonne gebracht.

So ist es nur logisch, dass sie auch den großen Satelliten, den Mond wieder als ihren Beschützer bekommen musste, denn genau so hatte Ti.a.māt ihren Hauptsatelliten genannt -- Kingu.

Die neue Himmelsordnung ist nun hergestellt. Aus Ti.a.māt wurde Timaat, die Dritte in der neuen Ordnung, wenn man unser Planetensystem von Innen nach außen zählt. Zählt man von außen nach innen erhält man Sieben. »Versteht Ihr was gemeint ist?

Sie haben Kingu nicht zerstört. Er wird scheinbar nur bestraft, indem ihm sein eben erst erworbener, selbständiger Umlauf genommen wird. Zu kleinerer Größe zusammengeschrumpft, bleibt Kingu ein Planet, ein symbolisches planetarisches Mitglied unseres Sonnensystems. Aber ohne eigenen Umlauf kann er nur ein Satellit sein.

Er wurde, als Ti.a.māts obere Hälfte, jetzt die Erde, in die neue Umlaufbahn geschleudert wurde, ganz einfach mitgezogen. Unser Mond ist Kingu, Ti.a.māts ehemaliger Hauptsatellit. Verwandelt in einen Lehmtopf ist Kingu seiner Lebenselemente, sprich Atmosphäre, Wasser in Form von H2O und radioaktiver Materie, etc. beraubt. Er schrumpfte zusammen und wurde ein scheinbar lebloser Erdklumpen, unser Mond.«

Die Beschreibung im Epos trifft voll auf unseren Mond zu. Die ihm zugedachte Beschützerrolle für die Erde, ist in heutigen Tagen anhand des narbigen Mondantlitzes erkennbar. Daraus lässt sich folgern, dass unerwünschte Meteoriten auf dem Mond einschlagen. Das heißt, Meteoriten, die sich auf Kollisionskurs mit der Erde befinden, werden vom Mond abgelenkt und schlagen auf ihm ein. Die Rückseite des Mondes, weist wesentlich weniger Krater auf.

Also gilt der Mond als wichtiger Beschützer der Erde. In uralter Zeit von unseren Nibiruanischen Vorfahren planvoll für diese Funktion ausgesucht und aufgehängt.
Und wie wir nun wissen, umkreist den Mond das Kugelraumschiff Lam.ha.sar II
, einer der von den Nibiruanern in unserem Sonnensystem zurückgelassenen Satelliten.

Als unsere Ahnen erneut in die Nähe des Sonnensystems kommen, spenden sie als letzte Notwendigkeit des kosmetischen Eingriffs, ihre Aufmerksamkeit dem Gravitationsbereich des Neptun, wo sich noch der kleine Planet Gaga planlos herumtreibt.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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