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Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens

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lilu
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New PostErstellt: 26.04.10, 21:00  Betreff: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Zu beiden Berichten

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 20.11.10, 04:33 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 27.04.10, 02:45  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

nun, ich denke, dass Hawking dsbzgl. etwas weiss und nicht nur er. In letzter Zeit häufen sich nämlich die Warnungen vor Alienkontakten und die Kritik an den Botschaften, die mittels SETI ins All geschickt werden.

Persönlich sehe ich das so - eine uns in punkto Ethik überlegene Zivilisation wird unseren Planeten weitgehend meiden, aber eine rein technisch überlegene Zivilisation, die ethisch mit uns auf einer Stufe (oder darunter) steht könnte tatsächlich solche Interessen haben, wie Hawking beschreibt.

Im Übrigen halte ich unsere Spezies ebenfalls nicht für sonderlich intelligent - wäre sie das, würde sie schließlich nicht "den Ast absägen, auf dem sie sitzt". Aber genau das geschieht im Grunde schon jeden Tag.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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lilu
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New PostErstellt: 27.04.10, 09:35  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Persönlich sehe ich das so - eine uns in punkto Ethik überlegene Zivilisation wird unseren Planeten weitgehend meiden, aber eine rein technisch überlegene Zivilisation, die ethisch mit uns auf einer Stufe (oder darunter) steht könnte tatsächlich solche Interessen haben, wie Hawking beschreibt.
Da pflichte ich dir völlig bei. Allerdings stellt sich auch die Frage, ob eine Zivilisation, die uns zwar rein technisch überlegen wäre, jedoch ethisch gesehen uns gleich gestellt oder sogar noch darunter liegen würde, überhaupt dann in der Lage wäre einen so hohen technisch überlegenen Stand zu erreichen?
M. E. können Zivilisationen, deren Ethischer Stand so niedrig ist, einen solchen Quantensprung zur Hochtechnologie (die uns heute z.b. weit überlegen wäre) überhaupt nicht erreichen, da sie sich auf dem Weg dorthin selbst auslöschen würden.

Solche hohe umgesetzten Technologien, bedürfen sicherlich vor allem schon mal eine neutrale Forschung in jedem Bereich, die befreit ist von jedwedem Dogmatismus. Dogmatismus hält stur fest an bestimmte Theorien, wie es in unserer Zeit heutzutage noch immer üblich ist, um die Interessen einer bestimmte Gruppe weiterhin zu sichern sowie ihre Ziele verwirklichen zu können.
Dogmatismus behindert usn in unserer heutigen Zeit unwahrscheinlich. Er ist imgrunde die Bremse an jeden weiteren Schritt nach vorn in der Forschung und Weiterentwicklung.

Deshalb wäre auch davon auszugehen, dass Zivilisationen mit hohem technologischen Stand diesen Dogmatismus schon abgelegt hätten. Doch das wäre nicht nur intelligent, sondern zeugt zudem von einer Bereitschaft an eigenen Glaubensinhalten loszulassen und offen über andere Möglichkeiten nachzudenken, sich damit auseinanderzusetzen, sprich es ist auch Zeugnis von Zurückhaltung und den Vortritt anderen überlassen und würde im gleichen Zug bedeuten, selbst bestimmte Ziele nicht mehr umsetzen zu können, wenn man los lässt. Ethisch gesehen ein sehr feiner Zug und zudem klug.
Deshalb würde ich eher vermuten, dass, sollte es zu Kontakten mit anderen Zivilisationen kommen, die auf uns zukommen, eine gewisse Reife im Bewusstsein erlangt haben.

Wenn wir uns als Menschenrasse nicht irgendwann beginnen zusammenzuraufen, gegenseitig zu unterstützen und begreifen, dass wir unsere Natur benötigen, aber die Natur nicht uns usw., würde früher oder später unsere Art aussterben. Davon bin ich überzeugt. Sie hätte nicht wirklich eine Chance zu bestehen.
Und das gleiche - so denke ich zumindest - trifft auf jede Zivilisation zu, die sich irgendwo in ihrem eigenen System entwickelt hat.
Denn alles Leben, was entsteht, entsteht auf grundlegenden Bedingungen, die das jeweilige Leben ermöglicht haben, sprich: Lebensbedingungen, die das Lebende auch weiterhin benötigt, um nicht auszusterben. Diese Lebensbedingungen, egal wie sie gestaltet sein mögen- sie können sicherlich vielfältigster Art sein im großen Universum, werden erhalten bleiben müssen, wenn das Leben bestehen möchte.
Das Leben ist stets aufgefordert, seine eigenen Grundlagen zu erhalten, im Einklang mit seinem ganz eigenen Umfeld zu stehen, ansonsten wird das jeweilige Gleichgewicht gestört oder gar das Umfeld (jeweilige Umwelt) zerstört und somit letztendlich die eigene Lebensgrundlage.

Wie sollte eine Zivilisation, die nicht in der Lage ist ihre eigene Lebensgrundlage zu erhalten, in der Lage sein, irgendwo eine weitere Grundlage zu erschaffen, um ihre Rasse zu erhalten?
Wenn wir heute auch in der Lage sind, zu anderen Planeten unseres Sonnensystems zu reisen, sind wir in der Lage mit unserer heutigen Technik einen planeten entsprechend unserer brauchbaren Lebensbedingungen umzugestalten?
Würden wir - wenn wir so weiter machen wie bisher - jemals andere Planeten erreichen, um Rohstoffplünderungen vorzunehmen, die unserer Arterhaltung dienen würden? Welchen Rohstoff könnten wir irgendwo schon abernten, der hier gebraucht würde, damit unsere Art weiter leben kann?
Unsere Zivilisation benötigt Sauerstoff, Licht, Sonnenwärme und Wasser. Würde nur ein Modul davon fehlen, z.b. Licht, würde der Kreislauf zusammenbrechen. Fehlte uns das Wasser, bricht der Kreislauf ebenfalls zusammen usw., da unsere Pflanzenwelt und Tierwelt dann nicht überleben könnte und wir somit auch keine Nahrungsgrundlage mehr hätten.
Jede Module in einem System bedingen sich untereinander, greifen ineinander und ein Mindestmaß an Modulen bildet den Grundkreislauf für jeweiliges Leben. In einem anderen System gäbe es vielleicht andere Module.
Was könnte man also anderswo abbauen, dass uns zum Überleben helfen würde? Ich sage: Nichts.
Wir könnten, wenn wir unsere Grundlage zerstören, höchstens während der Zerstörung schon versuchen, andere Planeten zu finden, die unserem Planeten in den Modulgrundlagen ähnelten. Da wird es schon schwierig. Höchstwahrscheinlich müssten wir eher in der Lage sein, rein techologisch gesehen, unser Leben auf einem anderen Planeten anzupassen.
Evtl. künstliche Atmosphäre erzeugen, die unserer entspricht etc.

Doch wir haben ja es bisher nicht einmal verstanden wie unserer eigener Kreislauf zusammenwirkt, ansonsten würden wir nicht so bedenkenlos ihn mit Füßen treten. Aufgrund von einem unterentwickelten Bewusstsein, welches wir besitzen, und unseren niederen Instinkten, denen wir allem anderen zuvor dem Vorrang geben, wie Macht, Gier usw. und durch das Festhalten an diesen "Wertvorstellungen" gezwungen sind die Bevölkerung zu belügen und Dogmen aufzustellen und einzuhalten, um die eigene Macht halt nicht zu verlieren usw., geben wir anderen Theorien und jungen wissenschaftlichen Forschern nicht die Möglichkeit, neue Gedankengänge ausreifen zu lassen, wir bremsen unseren Fortschritt, vor allem unseren technologischen, aus Angst, dass jemand anderes das Ruder übernehmen könnte. Deshalb sind wir nciht in der Lage, eine entsprechend hohe Technologie zu erreichen.

Wenn wir das erreichte Wissen nciht beginnen zuteilen, weiter zu reichen, neu zu überdenken und altes, was mittlerweile sich als falsch heraus gestellt hat, nicht aussortieren und auf falschen erlernten Grundlagen in einzelnen Bereichen weiter forschen, kann es Fortschritt nicht mehr geben, er würde an einem bestimmten Punkt zur völligen Stagnation führen, wenn uns der Dogmatismus weiterhin beherrscht.
Denn nciht immer wird es den Eliten, die uns heute heute lenken, gelingen, die klugen großartigen Denker zu finden und auf ihre Seite zu befördern. Wir würden demzufolge, wenn wir alles so aufrecht erhielten wie bisher, unsere kommenden Denker und Veränderer gar keine Möglichkeit geben, wirkliche notwendige Veränderungen herbeizuführen, weil wir es ihnen ja nicht erlauben zu denken (!).
Das heißt, dass wir uns imgrunde selbst ans Bein pinkeln.

Dogmatismus völlig abzulegen, wäre nur möglich, durch einen Bewusstseinsprung, unabhängig davon ob dieser sich nun langsam oder schnell vollziehen müsste.

Unsere Art hat sich bewusst zu werden, ansonsten hat sie nicht die geringste Chance, um sich entsprechend technologisch weiterzuentwickeln, schon von der Logik her.

Für mich ist eine erreichte, uns bisher unbekannte Hochtechnologie, die uns bei weitem überlegen ist, eng verbunden mit dem jeweiligen gesellschaftlichen Bewusstseinszustand einer Zivilisation. Solch eine Technologie ist abhängig vom Bewusstseinszustand. Doch der Bewusstseinszustand ist nicht abhängig von der Technologie. Doch je höher der Bewusstseinszustand, desto mehr Möglichkeiten auch für den Fortschritt und somit auch für kommende Technologien.

Ich denke, dass es anderen Zivilisationen genauso oder ähnlich ergeht.

Es liegt an uns, ob unsere bisherigen Errungenschaften eines Tages plötzlich untergehen werden oder ob wir uns selbst eine Chance geben wollen, um weiter wachsen zu können. Tun wir das nicht, so wird unsere Zivilisation irgendwann untergehen und all die Errungenschaften mit ihr und wir müssten von vorn beginnen.

Ich glaube an einen guten Ausgang. Dann bedarf es auch nicht mehr der Ängste, die Hawkins aussprach. Man hat nur vor "Bestien" Angst, wenn man weiss, was Bestien sind oder man Bestien kennt, oder aber, wenn man selbst eine Bestie ist.

Das wurde jetzt zeimlich lang, sorry.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 27.04.10, 09:41 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 27.04.10, 15:04  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hier gibt es als Antwort eine kleine, nette Satire:

Brief an Astrophysiker Professor Hawking
26.4. 2010

Professor für Astrophysik
Stephen Hawking
Cambridge
U.K.


Sehr geehrter Herr Professor Hawking,

mit grossem Interesse habe ich Ihre Warnungen vor Aliens zur Kenntnis genommen. Glühende, tintenfischartige, aber uns eindeutig überlegene und feindlich gesonnene Wesen sollen das sein.

Herden von Pflanzenfressern und strahlend gelbe Räuber, die offenbar ohne Nahrungszufuhr jahrzehntelang im All unterwegs sein können.

Richtig gruselig finde ich diese offenbar sehr realistische Darstellung und ich bin Ihnen dankbar, dass Sie es immer wieder schaffen, die Astrophysik in solch lebendiger Weise darzustellen.

Alien-Kundschafter unter uns?
Da stellt sich aber doch gleichzeitig die Frage: Hat es solche Landungen von Aliens nicht schon früher gegeben, kleine Gruppen, die als Kundschafter bzw. Wegbereiter unterwegs waren, und die Erde auf eine derartige Apokalypse vorbereiten, sie sozusagen sturmreif machen für den dann endgültigen Angriff? Die sich als Menschen tarnen? Die in die Politik gehen?

Um herauszufinden, wo diese Kundschafter stecken, wäre es sehr hilfreich, zunächst einmal die DNA, also die Erbsubstanz dieser Aliens in Erfahrung zu bringen.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass, nachdem Sie ja eine Vorstellung von dem Aussehen dieser Aliens aufgrund mathematischer Berechnungen haben, es doch sicher keine grössere Schwierigkeit sein dürfte, auch die DNA mathematisch und ohne die normalerweise notwendige Extraktion darzustellen.

Diese Kenntnis würde uns dann in die Lage versetzen, diese vemuteten Kundschafter aufzuspüren.

Natürlich wäre eine Massenuntersuchung viel zu aufwändig, also durch Speichelentnahme von jedem Erdenbewohner. Deshalb müsste zunächst ein Screening durchgeführt werden.


Politiker hochverdächtig
Am verdächtigsten sind dabei Politiker, die in auffälliger Weise versucht haben, apokalyptische Zustände herbeizuführen.
Hierzu fallen mir spontan der ehemalige US Präsident G.W. Bush aber auch der ehemalige britische Premier und Cheflügner Tony Blair ein. Ich denke wir sollten mit den beiden beginnen.

Ihrer geschätzen Rückantwort sehe ich entgegen.

Zur Abwehr eines derartigen Alien-Angriffs habe ich als Selbstschutzmassnahme mir gleich ein gebrauchtes AK47 Schnellfeuergewehr von einem Kriegsveteranen hier besorgt. Das Magazin ist voll, in mein Haus werden die nicht kommen.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. Alexander von Paleske


http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/brief-an-astrophysiker-professor-hawking/



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lilu
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New PostErstellt: 27.04.10, 15:37  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Und auf dieser Seite kann man mehr von Hawkins Ideen finden:

http://dsc.discovery.com/tv/stephen-hawking/

Hier gibt es einige Kurzvideos aus der Reihe " Stephen Hawking's Universe: Aliens" zu sehen.

http://dsc.discovery.com/videos/stephen-hawking-aliens/

Ich weiss ja nicht genau, was Hawkins so vor hat mit seiner Dokumentationsreihe, die ja öffentlich ausgestrahlt wird. Auf jeden Fall zeichnet er eine düstere Prognose für einen Kontakt mit Außerirdischen und räumt nicht einmal annähernd die Möglichkeit ein, dass es auch Zivilisationen geben könnte, die uns friedlich gesonnen wären.

Er hinterlässt in dieser Doku folgende Botschaft:
Hände weg von Außerirdischen! Mit größter Wahrscheinlichkeit werden sie uns nicht wohl gesonnen sein!

Damit wird unterschwellig Angst suggeriert, doch keine Haltung demonstriert, sich mit dem Thema neutral und ohne Voreingenommenheit auseinanderzusetzen.

Das Gute daran: das Thema rückt weiter in die Öffentlichkeit vor und es wird auch hier wieder deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sich die OB-Frage (ob es außerirdische Zivilisationen gibt) heute nicht mehr stellt, sondern rein psychologisch gesehen, hat man die Kernfragen verändert: Wie könnten sich Außerirdische darstellen, was könnte ein Kontakt für unsere Zivilisation bedeuten und wann könnte ein Kontakt vermutlich erstmals eintreten?

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 28.04.10, 03:13  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

im Grunde denke ich auch, dass eine Zivilisation, welche die interstellare Raumfahrt beherrscht einen höheren ethischen Stand als wir haben müsste. Andererseits halte ich es auch für möglich, dass eine Alien-Zivilisation so ähnlich aufgestellt sein könnte wie die Piraten vor einigen Jahrhunderten bei uns. So lange genug Beute gemacht wurde gab es selten Meutereien. So könnten auch uns rein technisch überlegene Zivilisationen tatsächlich angreifen. Auch Hawkings Weltraumnomaden könnte es geben, die dann eben, wie einst die Piraten durch die Weltmeere, plündernd durch's All ziehen.

Hawkings erwähnt auch Wesen, die direkt im Weltraum leben könnten und somit gar keine Raumschiffe benötigen. Solchen Wesen sollen übrigens schon Astronauten, die zur (oder von) der ISS unterwegs waren, begegnet sein.

Ich bezweifle nicht, dass es sehr viele Zivilisationen gibt, die ethisch (viel) weiter sind als wir. Dennoch denke ich, aus bereits erwähnten Gründen, dass diese eher einen Bogen um unseren Planeten machen. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit m. E. niedrig, dass sie hier physisch auftauchen. Dass aber eine Art telepathische Kontaktaufnahme mit einigen Erdindividuen statt fand und sicher noch statt findet kann ich mir gut vorstellen. Möglich wären auch eine Art verdeckter Operationen - sie beschränken sich auf's Beobachten z. B. ohne Kontakt aufzunehmen.

Eher wahrscheinlich wäre also tatsächlich die "Hawking-Variante" und ich bin der Ansicht, dass so etwas bereits stattgefunden hat und jetzt wieder statt findet. Durchforstet man z. B. die Mythologie verschiedener Völker hier auf "Paläoseti-Szenarien", waren die "Götter" eher unfreundliche bis aggressive Zeitgenossen, welche die Menschen hier unterworfen haben und diktatorisch herrschten.

Es gab zwar Ausnahmen wie die Kachinas der Hopis z. B. oder auch Prometheus; ebenso zähle ich hier die "gefallenen Engel" vor der Sintflut hinzu, da Jahwe aus dem AT meiner Ansicht nach mit dem Gott nicht wirklich etwas gemeinsam hat und auch die Baruchapokalypsen m. E. ein Paläoseti-Szenario beschreiben.

Sieht man sich die Berichte von Menschen, welche von Aliens entführt wurden an, waren auch hier die Aliens ziemlich unbarmherzig und unterzogen die Entführten mehrheitlich schmerzhaften Experimenten, welche teilweise bleibende gesundheitliche Schäden hinterließen. Freundliche Aliens sind auch in diesen neuzeitlichen Berichten ganz klar die Ausnahme.

Dann möchte ich noch die mysteriösen Tierverstümmelungen erwähnen. Wenn auch der neueste Bericht darüber - GB, Radnor Forrest (s. a. hier im Forum u. "Kryptozoologie...") nicht ganz so glaubwürdig 'rüberkommt, zeigt er dennoch, wie auch Berichte aus anderen Staaten, dass hier mit ziemlicher Brutalität vorgegangen wird und die dabei öfters beobachteten Ufos wohl eher nicht von der Erde stammen.

Also so ganz von der Hand zu weisen sind m. E. Hawkings Befürchtungen (??) nicht. Die Invasion könnte durchaus schon im Gange sein...

Vielleicht operieren hier auch zwei Gruppen von Aliens - die einen uns eher feindlich, die anderen uns eher freundlich gesinnt, so wie es auch in den Mythologien geschildert wird.

Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass unsere Eliten einfach nur Angst davor haben, dass uns freundliche Aliens aufsuchen und sie dadurch ihre Macht verlieren.

Die Satire hat mir gut gefallen, auch wenn ich so ein Szenario durchaus für möglich und somit realistisch halte, ebenso Hawkings Gedanken hierzu.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 28.04.10, 07:19  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Dass aber eine Art telepathische Kontaktaufnahme mit einigen Erdindividuen statt fand und sicher noch statt findet kann ich mir gut vorstellen. Möglich wären auch eine Art verdeckter Operationen - sie beschränken sich auf's Beobachten z. B. ohne Kontakt aufzunehmen.
Hier pflichte ich dir bei. Auch bei deinen anderen Ausführungen. Und sicherlich gibt es auch die Möglichkeit der unfreundlichen Gesinnung oder auch schlimmer, wie sie Hawkins propagiert.

Allerdings halte ich wenig davon, wenn an das Thema nicht unvoreingenommen heran gegangen wird und bestimmte Extreme verbreitet werden. Alle Möglichkeiten sind in Betracht zu ziehen.

    Zitat:
    Vielleicht operieren hier auch zwei Gruppen von Aliens - die einen uns eher feindlich, die anderen uns eher freundlich gesinnt, so wie es auch in den Mythologien geschildert wird.
Hiervon gehe ich persönlich z.b. aus. Denn es wäre unsinnig sich an einen Wunschgedanken zu klammern, dass es dort draußen nur friedliche Zivilisationen geben könnte. Schließlich sind wir selbst auch ein Beispiel dafür, dass es genügend unter uns selbst gibt, die alles andere als friedlich sind und wir zeigen seit unserem Bestehen, dass wir sogar eine sehr kriegerische Rasse sind.

LG
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[editiert: 28.04.10, 07:33 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 29.04.10, 23:44  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

    Zitat:
    Allerdings halte ich wenig davon, wenn an das Thema nicht unvoreingenommen heran gegangen wird und bestimmte Extreme verbreitet werden. Alle Möglichkeiten sind in Betracht zu ziehen.
Das sehe ich ähnlich.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 06.05.10, 01:52  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Kanadas ehemaliger Verteidigungsminister, Paul Hellyer, welcher auch aktiv in der Exopolitik-Bewegung ist, hat Hawking für seine Aussage kritisiert.

Sehr interessant finde ich folgende Aussagen Hellyers:

    Zitat:

    "Tatsächlich wird die Erde schon seit Jahrzehnten - oder vielleicht sogar noch viel länger - von Außerirdischen besucht und sie haben wesentlich zu unserer Entwicklung und Wissensvermehrung beigetragen." Laut Hellyer basieren zahlreiche technologische Errungenschaften, wie unseren heutigen Alltag prägen auf Entwicklungen, die außerirdischer Technologie entlehnt worden seien.

    "Mikrochips und Fiberglasoptik sind nur zwei von vielen Beispielen wie sie anhand von Technologie aus dem Innern abgestürzter außerirdischer Raumschiffe entwickelt wurden",
Quelle:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/05/ehemaliger-verteidigungsminister.html

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 08.05.10, 17:12  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

widerum, wenn man es aus anderer Sicht betrachtet, ist der technologische Fortschritt, den wir uns dadurch aneigneten, kein Grund dafür, dass uns Außerirdische nur wohl gesonnen sein könnten.

Viele benutzen gerne das Argument: "Wenn Außerirdische uns bereits besuchen können und schlechte Absichten hätten, hätten sie uns doch längst auslöschen können."

Es stellt sich hier dann ja nciht nur die Frage nach dem "Können", sondern ob sie das überhaupt auch "wollten" und ihnen den Nutzen geben würde, den sie vielleicht erwarteten (falls es da auch welche gäbe, die uns feindlich gesonnen wären).

Man dürfte und könnte da sicherlich allgemein "Außerirdische" nicht alle über einen Kamm scheren, in positiver wie auch negativer Hinsicht. Außerirdisch besagt ja nicht grundsätzlich, dass sie auch unbedingt eine gewisse Hochtechnologie erreicht haben, nur weil sie keine Lebensform der Erde auf gleicher Ebene wie wir hier leben darstellen.
Möglich wäre ja auch, dass viele UFO-Sichtungen eine zeitweilige Überschneidung von verschiedenen Ebenen anzeigen, an Orten wo das Raum/Zeitgefüge für gewisse Momente zeitweilig nicht existiert/unterbrochen oder zusammengebrochen ist (aus uns unbekannten Gründen) und uns einen Blick in eine andere Realität - in die wir nicht leben - ermöglicht und umgekehrt.
Das könnte u.a. das oftmals abrupte Verschwinden vieler UFO-Objekte ("wie vom Erdboden plötzlich verschluckt") erklären, sobald das Raum/Zeitgefüge sich wieder normalisiert/stabilisiert/eintritt.
Vielleicht sind das manchmal gar keine UFO`s von lichtentfernten anderen Planeten, sondern uns sogar extrem nahe lebende Lebewesen, nur eben auf einer anderen Ebene und vielleicht können sie mit ihrer Technologie auch gar nicht lichtentfernte fremde Planeten besuchen.

Vielleicht liegen ihre Stärken in einer ganz anderen Ecke, die uns womöglich viel schädlicher sein könnte? Womöglich ernähren sie sich von unserer Lebensenergie und vielleicht "schmeckt" ihnen die negative Energie, die wir ausstrahlen besser, weshalb sie uns gedanklich und emotional durchaus manipulieren könnten?
Es gäbe durchaus viele Hinweise darauf, dass so etwas möglich sein könnte.
Was dann aber auch heißen kann, dass wir nicht das Ende der nahrungskette bilden würden, sondern auch nur ein weiteres Glied innerhalb der Nahrungskette wären.

Wenn man sich das Schauspiel hier auf der Erde so ansieht, könnte man manchmal wirklcih an eine gewisse Fernsteuerung denken, da sie ungeheuer präzise verläuft und durchstrukturiert. Die, die gerne Illuminaten oder Eliten von uns genannt werden, wären dann auch nur Marionetten, die entsprechend gelenkt werden, um entsprechende Energien aufzubauen.

Es ist möglich Emotionen jemand anderen "einzupflanzen", dass derjenige glaubt, es wäre seine Emotion. Es ist möglich, anderen eine Idee entwickeln zu lassen, auch wenn sie gar nicht desjenigen Hirns entstammt. Das Opfer denkt, es ist seine Idee, sein Gedanke, seine Gefühle und doch werden sie nur in ihm geweckt, durch eine Art "Gedankenübertragung", ohne das derjenige bemerkt, dass solch eine Übertragung statt findet.

Was, wenn es Lebensformen gibt auf anderer Ebene, die sich von der Energie unseres Leids, unserer Angst etc. ernähren?
Was ist mit den vielen Entführungsopfern, deren Berichte oftmals alles andere als einen friedlichen Inhalt erwecken?
Was, wenn die Menschheit schon seit Ewigkeiten "gedankenmanipuliert" hier auf der Erde gehalten wird so wie wir Hühner in einem engen Käfig halten?

Sieht man sich die Menschheitsgeschichte an, welche Endloszeitschleife bisher durchlebt wurde, ohne dass der Mensch sich im Bewusstsein tatsächlich weiter entwickelte (konnte?),- im Gegenteil unsere Zivilisation entwickelte sich stets bis zu einem gewissen Punkt und brach dann zusammen udn alles ging von vorne los- wären solche Gedankenzüge forschungswürdig, ob es da nicht "etwas" gibt, dass uns Menschhen hindert eine gewisse Entwicklungsgrenze zu überschreiten.

Sieht man sich dann noch die ganze New Age Entwicklung der letzten 40 Jahre an, die vielen krishnas, Licht-und-Liebe-Gurus, die aus dem Boden sprossen und grundsätzlich aussagen: "Du sollst nicht denken, nicht an negativen Dingen nachforschen, einfach positiv denken und alles wird gut...usw.", wurden auf diesem Wege Millionen menschen verschiedenen Gruppierungen zugeführt, die eine gewisse Passivität der Menschen bewirkten. Es wurde ein Glaubenskonstrukt erschaffen, das grundsätzlich aussagt: handeln ist nciht nötig, denke einfach positiv, sende Licht und Liebe. Und mit steigender Anzahl dieser verschiedenen Anhängerschaften steigt aber auch die negative Entwicklung auf unserem Planeten.
Es scheint "etwas" zu geben, dass nciht möchte, dass die Menschen sich Wissen aneignen, dass Menschen analysieren und hinterfragen.

Das ganze UFO-Phänomen, welches ja sehr vielschichtig ist und in so viele Bereiche rein ragt, Bereiche unseres täglichen Lebens, gehört normalerweise von einem neutralen Forschungsteam wissenschaftlich untersucht und überprüft.

Doch sollte es so "etwas" geben, wie ich erwähnte (hier mal zusammen gesponnen hab), dann würde es auch erklären, weshalb bisher das Thema stets so diffarmiert wurde, wenn wir zum größten Teil alle manipuliert wären, ohne es zu wissen.

Noch ein Gedanke:
Es gibt sehr viele Menschen, die es erstrebenswert empfinden, dass wir so werden wie Außerirdische, da sie ein bestimmtes Wunschbild in ihre Projektion des Außerirdischen einfließen lassen.
Und vielleicht gibt es solche Außerirdischen ja auch, doch vielleicht existieren sie weder in der Nähe unserer Ebene, noch in einer Dimensionsebene, die für uns derzeit erreichbar wäre.

Doch vielleicht gibt es eben auch noch die Außerirdischen, die uns auf ihre Art erreichen können, die uns viel näher sind als wir denken können und uns nicht wohl gesonnen sind und ähnlich unserem Empfinden es auch wünschenswert finden, wenn sie so wie Menschen werden könnten?
Vielleicht studieren sie uns, Leben direkt teilweise schon unter uns und können die Körper eines Menschen annhemen?
Was wissen wir denn schon von anderen Ebenen die unsere Ebene überschneiden?

Bisher blockte der Mensch ab und jeder öffentliche Gedanke wurde früher zu Spott umgewandelt, weshalb keine Forschung möglich war.
Doch es gibt mittlerweile zu viel "schweres" Material, dass vor allem auch zum Schutze der Menschheit ausgewertet gehört. Ohne Vorurteile. Alle Möglichkeit halt in Betracht ziehen. Material gehört sorgfältig analysiert und verglichen. Uns fehlt auf diesem Gebiet Wissen und das sollte der Mensch sich aneignen.
Womöglich sprechen wir hier über ganz verschiedene Lebensformen, die die unterschiedlichsten Intentionen hegen, was uns als Bindeglied "Mensch" betrifft. Wer weiss.

Viele sprechen mittlerweile von drastischen Veränderungen unser gesamten Sonnensystems oder gar unseres Universums. Weshalb sollte sich ein System nciht auch verändern, weiter entwickeln in eine bestimmte Richtung? Vielleicht überschneiden sich gewisse Ebenen deshalb immer öfter? Womöglich verschmelzen sie eines Tages mit einander zu einer Ebene? Was wenn, ja?

Na ja, es gibt so viele Gedanken dazu.

LG
Lilu



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[editiert: 08.05.10, 17:16 von lilu]
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New PostErstellt: 11.05.10, 02:17  Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

was die Aneignung außerirdischer Technologie betrifft, bin ich noch immer verblüfft, dass ein ehemaliger Verteidigungsminister solches als Tatsache hinstellt. Persönlich habe ich hier doch noch einige Zweifel, ob das so zutrifft. Über die Gesinnung evtl. Außerirdischer sagt dies natürlich erst einmal nichts aus.

Was die Ufosichtungen und das plötzliche Auftauchen und Verschwinden von Ufos betrifft, könnte dies sicher ein Überschneiden verschiedener Ebenen sein. Sie könnten aber auch eine ausgezeichnete Tarnvorrichtung besitzen oder Wurmlöcher kreieren können und darum durchaus in unserer physischen Ebene auf einem anderen Planeten existieren.

    Zitat:
    Womöglich ernähren sie sich von unserer Lebensenergie und vielleicht "schmeckt" ihnen die negative Energie, die wir ausstrahlen besser, weshalb sie uns gedanklich und emotional durchaus manipulieren könnten?
    Es gäbe durchaus viele Hinweise darauf, dass so etwas möglich sein könnte.
Welche Hinweise meinst Du?

Was nun das Verhalten von Menschen und die Zustände auf unserem Planeten betrifft, denke ich nicht, dass dies etwas mit Aliens zu tun hat. Dafür dürfte die Unzulänglichkeit des Menschen ganz alleine die Verantwortung tragen. Im Laufe unserer Evolution hat sich der Intellekt rasch weiterentwickelt, während die Ethik bzw. die geistig-seelische Entwicklung meilenweit hinterher hinkt. Dass der Mensch nach wie vor ein Herdentier ist begünstigt diese negative Entwicklung. Sie kommt manchmal, wenn auch sehr selten, bei Herden- oder Rudeltieren vor. Ich habe dazu vor einiger Zeit eine hochinteressante Dokumentation gesehen - es ging um ein Hyänen-Rudel.

Deren Anführerin benahm sich verblüffend menschlich im negativen Sinn. Sie kümmerte sich fast ausschließlich um sich selbst, ließ das Rudel im Stich, das durch dieses Handeln immer weiter dezimiert wurde und wurde trotzdem von den anderen Hyänen nicht davon gejagt. Erst als durch ihre Schuld fast der ganze Hyänennachwuchs zu Tode kam, lehnte sich das Rudel auf und ihre einstige Stellvertreterin übernahm die Rudelführung. Nach Meinung der (ausschließlich) beobachtenden Wissenschaftler geschah diese Entmachtung viel zu spät und sie gaben diesem stark dezimierten Rudel keine Überlebenschance mehr.

Beim Menschen, wo alles viel komplexer ist als bei einem Hyänenrudel sind solche Egotrips noch fataler, weil die Auswirkungen nicht nur den Menschen sondern den ganzen Planeten umfassen. So haben bei uns nicht mehr die Besten die Führung inne, sondern die mit dem meisten Geld. Dass dann alles immer weiter bergab geht, wundert dann auch nicht mehr.

Was New-Age betrifft - am Anfang war das meiner Ansicht nach eine großartige Sache. Ein großes Problem m. E. war (und ist es noch) jedoch, dass in unseren Breiten die Menschen keinerlei Erfahrung mit geistigen Kräften und entsprechenden Ebenen hatten/ haben. Sie konnten/ können gut meinende Wesenheiten (die Bezeichnung Aliens verwende ich vor allem für physische Wesen, die aus derselben oder physisch "verwandten" Dimension/en kommen, nicht für Geistwesen) nur selten von negativen unterscheiden und haben hier, wohl nicht einmal mit Absicht, Kräfte auf den Plan gerufen, die nicht wirklich kontrollierbar sind.

Speziell die Gurus arbeiten meiner Ansicht nach weniger für andere Wesenheiten sondern vor allem für ihren eigenen Profit. In der Esoterik gibt es inzwischen, wie überall auch, bestimmte "Modetrends", die weniger mit wirklich geistiger Bewusstseinserweiterung zu tun haben, sondern reiner Kommerz sind, an denen sich einige, wie diese "Gurus", dumm und dämlich verdienen. Also auch hier ein Alien-Einfluss meiner Ansicht nach nicht unbedingt erforderlich, sondern einfach menschliche Gier und Unzulänglichkeit.

Die Religion war m. E. schon immer ein Mittel, die breite Masse "klein und dumm zu halten", damit eine elitäre Minderheit nicht "nur" in "Saus und Braus", weil andere für sie die Arbeit machend und ihren Wohlstand sichernd, leben konnte sondern auch, damit auch ja nichts hinterfragt wird und sich die Masse willig unterdrücken und ausbeuten lässt.

Nachdem in unseren Breiten die Kirchen immer mehr an Einfluss einbüßten und schließlich vor allem in den Jahren 1980 bis 1990 viele Menschen "erwachten", sich nicht mehr alles gefallen ließen und viel hinterfragten, musste eben eine neue Religion her, welche die Menschen wieder schön klein hält, damit die sog. Elite weiter machen kann wie bisher. So missbrauchte man eben die aufkommende New-Age-Bewegung, übernahm sie schließlich und funktionierte sie um, damit in Zukunft die Leute mit sich selbst und ihrer vermeintlichen Bewusstseinserweiterung beschäftigt sind und sich nicht mehr mit den Zuständen in unserer Welt beschäftigen. Für die weniger religiös Orientierten gab (und gibt) es Fernsehen satt und Computer(online)spiele. Darüber hinaus sorgen die Mainstream-Medien für die tägliche Gehirnwäsche. So ist die Masse voll beschäftigt und denkt nicht mehr nach. Auch dafür also nicht unbedingt Aliens nötig, wobei ich selbige aber nicht gänzlich ausschließe.

    Zitat:
    Viele sprechen mittlerweile von drastischen Veränderungen unser gesamten Sonnensystems oder gar unse-res Universums. Weshalb sollte sich ein System nciht auch verändern, weiter entwickeln in eine bestimmte Richtung? Vielleicht überschneiden sich gewisse Ebenen deshalb immer öfter? Womöglich verschmelzen sie eines Tages mit einander zu einer Ebene? Was wenn, ja?
Da ich von einem Multiversum ausgehe, kann ich mir auch dies gut vorstellen. Was aber geschieht, wenn es immer mehr Ebenen-Überschneidungen gibt, darauf finde ich keine Antwort. Vielleicht werden einige Ebenen zerstört oder die Verschmelzung kreiert eine ganz neue Realität mit multiplen Persönlichkeiten und ganz neuen Lebensformen?

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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