Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik

Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6554


New PostErstellt: 25.11.06, 05:15     Betreff: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo @ll,

im italienischen Alpenraum gibt es den Mythos von dem Dolomitenreich der Fänis und ihren Verbündeten, den "Fliegenden Einarmigen". Was diesen Mythos so interessant macht - die "Fliegenden Einarmigen" sind auch in der chinesischen Mythologie verankert. Sie werden dort "Tschi-Kung-Volk" genannt, was ebenfalls "Fliegende Einarmige" bedeuten soll.

Nach dem chinesischen Mythos landeten die "Fliegenden Einarmigen" zur Regierungszeit des Kaisers Tscheng - 1115 bis 1077 v. Chr. (!!) - mit ihren "Flugapperaten, die vom Wind getrieben wurden" in China, um an der (konventionell geschichtlich nicht belegten) "Versammlung der 1800 Völker" teilzunehmen.

In den Dolomitensagen werden die "Fliegenden Einarmigen", die als mächtige Krieger galten, u. a. wie folgt beschrieben: "Sie trugen Adlerkleider und stürzten sich, jeder ein Schwert in der Hand, aus der Luft herab auf den Gegner".

Also mich erinnert diese Beschreibung mit an den Erzengel Michael. Haben also die Engel, neben ihrer religiösen Bedeutung, auch physische Vorbilder? Oder versuchte man hier ein - unbekanntes - Flugobjekt (eine Art Jagdflugzeug?) samt Pilot zu beschreiben?

Ebenfalls aus den Dolomiten stammt die Sage vom (Schwarz-) Magier "Spina de Mul", welcher einen "wundersamen Strahlenstein", genannt "Rayèta", in Besitz gehabt haben soll, der ihm übernatürliche Kräfte verlieh. Dieser Magier hatte eine Schwester, die sowohl in den Dolomiten als auch in China "Tsikuta" genannt wird, welche mit den "Fliegenden Einarmigen" verbunden war und ebenfalls über Zauberkräfte verfügt haben soll.

Der "Rayèta" soll auf nicht näher bekannte Weise in die Hände der Fänis gelangt sein, die mit dadurch ihren Machtbereich ausdehnten.

Gerade bei diesem Mythos kann man meiner Ansicht nach nicht mehr von Zufall sprechen, dafür liegen Dolomiten und China viel zu weit auseinander.

Archäologen haben zwar in den Dolomiten 1953 die Überreste einer Wallburg gefunden, die sie zwischen 1000 und 800 v. Chr. datierten, aber (offiziell) nichts, was auf eine technisierte Zivilisation hinweisen würde. Man fand jedoch in Höhlenmalereien Darstellungen von geflügelten Gestalten in Siegerpose - ein Hinweis auf die "Fliegenden Einarmigen"?

Weder im chinesischen Mythos noch in dem der Dolomiten erfährt man etwas über die Herkunft der "Fliegenden Einarmigen". Was ich hier jedoch noch interessant finde (um noch einmal auf die Ähnlichkeit mit Engeln zurückzukommen), nahe dieser Zeit - 1200 bis 1000 v. Chr. , nämlich 1500 v. Chr., werden erste Spuren des jüdischen Volkes datiert.

Gab es also bis etwa 1000 v. Chr. noch eine Hochzivilisation, über die heute nichts mehr bekannt ist? Die Flugapperate bauen konnte und weltweit präsent war? (Quetzalcoatl soll ebenfalls ein Fluggerät besessen haben, ebenso die Vorfahren der Hopis. Überhaupt gibt es weltweit viele Mythen von "geflügelten Wesen", wenn auch nicht so ausführlich beschrieben wie in dem Dolomiten-Mythos.) Wenn ja, dann stellt sich die Frage, woher kamen sie und wohin sind sie verschwunden?

Vielleicht müssen wir gar nicht so weit in die Vergangenheit zurückkehren, was eine evtl. (technisierte) Hochkultur betrifft, vielleicht fand der in so vielen Mythen der verschiedensten Völker geschilderte Götterkrieg erst zwischen 2000 und 1000 v. Chr. statt? Und wenn dem so ist, dann ist unser geschichtliches Wissen noch lückenhafter als bisher angenommen und unsere Zeitrechnung vollkommen daneben, nicht "nur" um ca. 300 Jahre.

Was meint ihr?

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 15.08.08, 03:34 von Eva S.]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 118 von 196
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber