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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6554


New PostErstellt: 01.04.06, 02:37     Betreff: Re: Waren Neptun, Uranus und Pluto doch schon im alten Mesopotamien bekannt?

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Hallo @ll,

ich habe mir eowyns Übersetzungen der Namen noch einmal angesehen und finde die Übersetzung für TI-AMAT, die nach konventionell wissenschaftlicher Meinung (siehe eowyns Beitrag) völlig daneben ist, als „Sklavin des Lebens“ (anstatt "Jungfrau des Lebens") gar nicht so unmöglich. Von einem Paläoseti-Standpunkt ausgehend könnte hier durchaus eine Art „Terraforming“ gemeint sein. Hier im Forum habe ich ja schon einmal einen irischen Schöpfungsmythos vorgestellt (siehe unter „Irischer Schöpfungsmythos“). Dort lässt sich noch eher an ein Terraforming denken, allerdings ein „Terraforming“ von einem Planeten, auf dem es bereits Leben gab (die „Bestien“ bzw. „Monster“).

Was ist denn Sklaverei? – Hier werden im herkömmlichen Sinn Menschen gezwungen, sei es durch physische oder psychische Gewalt, gegen ihren Willen zumeist sehr schwere und oft auch gefährliche Arbeiten zu verrichten, für die sie keinen entsprechenden Lohn bekommen. Sklaven sind wehrlos, da sie keinerlei Rechte besitzen. Im weiteren Sinn könnte man als „Sklave“ auch einen Planeten bezeichnen, auf dem es bereits Leben gibt, welches aber vernichtet wird um eine neue Art von Leben zu schaffen.

Was nun die Vermischung der Sprachen betrifft – eowyn hat leider nicht geschrieben, ob Akkadisch und Sumerisch eine gemeinsame Wurzel hatten, wie heutzutage Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch (Wurzel: Latein). Ich nehme einmal an, dass es so eine Wurzel gibt. Also wurden bei TIAMAT vielleicht gar keine zwei Sprachen kombiniert sondern die „Wurzel-Sprache“ benutzt.

Ausgrabungen in Eridu, die 1946 in mühseliger Kleinarbeit von den beiden Archäologen Fuad Safar und Seton Lloyd vom Irakischen Direktoriat für Antiquitäten durchgeführt wurden, führten zu der Entdeckung eines alten Tempels der insgesamt 18 x übereinander gebaut wurde (auch Jericho besteht aus mehreren „Schichten“). Dörfliche Fundamente nahe des Tempels reichen bis in das 6. Jahrtausend v. Chr. zurück. Man geht deshalb davon aus, dass schon lange vor den Sumerern in Eridu ein prähistorisches Kulturzentrum angelegt worden war. Man zählt dieses zu der sogenannten „Ubaid-Kultur“, die man in Vorderasien fand und auf ca. 5.900 v. Chr. datiert. Eridu gehört somit zu den ältesten geweihten Städten der Welt.

So gesehen könnte der mesopotamische Schöpfungsmythos eine noch ältere Wurzel haben, was vielleicht auch die Sprachunterschiede erklären könnte.

Außerdem wurden Akkad und Sumer bzw. 23 Städte unter König Urnammu – ca. 2113 v. Chr. – , der die III. Dynastie des Stadtstaates begründete, zu einem einzigen Reich zusammengeschlossen. Urnammu nannte sich fortan „König von Sumer und Akkad“. Dass bei so einem Zusammenschluss sich auch die Sprache verändert bzw. zwei Sprachen ineinander fließen können, ist für mich eigentlich logisch und ich verstehe nicht, aus welchen Gründen konventionelle Wissenschaftler so überzeugt sind, dass das nicht möglich wäre bzw. auf den Mythos bezogen nicht geschehen ist.

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
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