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lilu
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New PostErstellt: 11.10.07, 19:17     Betreff: Re: Das Voynichmanuskript

Technoline BC 700 Akku-Ladegerät sch...
* »ch« wurde, seiner lautlichen Eigenidentität entsprechend, zu einer Ligatur zusammengefasst. »sch« repräsentiert ebenfalls eine lautliche Eigenidentität, wurde aber seltener zu einer Ligatur zusammengefasst.
* »st« wurde ebenfalls zu einer Ligatur zusammengefasst und aus diesem Grund bis zur letzten Rechtschreibreform niemals getrennt, selbst wenn sich an dieser Stelle eine Silbengrenze befand.
* »ck« wurde häufig als Ligatur geschrieben, aber nicht von jedem Schreiber.
* Ein abschließendes stimmloses »s« wurde als Ligatur von »sz« geschrieben, woraus das heutige Schriftzeichen »ß« entstand. Ein stimmloses »s« in der Wortmitte wurde hingegen durch eine Ligatur der Verdoppelung des Symboles »s« notiert, wenn der vorhergehende Vokal kurz war.
* »s« am Ende einer sprachlichen Gruppe von wortartiger Beschaffenheit oder als Fugenlaut zusammengesetzter Hauptwörter wurde als eigenes Symbol (als »Schluss-s«) geschrieben, welches keine offensichtliche Ähnlichkeit zum gewöhnlichen Symbol für »s« hatte, obwohl es den gleichen Laut repräsentiert.
* Fremdwörter lateinischen Ursprunges wurden häufig im lateinischen Alfabet, also mit einem völlig anderen Zeichenvorrat geschrieben, der nur entfernte Ähnlichkeit zu den Symbolen der Fraktur aufweist, obwohl beide Alfabete auf den gleichen Ursprung zurückgehen.
* Zu allem Überfluss sind sich in gotischer Fraktur die Zeichen »f« und das gewöhnliche, in der Wortmitte auftretende »s« sehr ähnlich.



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