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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 11.10.07, 19:59 Betreff: Re: Das Voynichmanuskript |
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Das Manuskript ist ein mittelalterlicher »Fake«. Irgendein Quacksalber oder Alchimist hat es angefertigt, um seine zahlenden Klienten mit eine Quelle des »Geheimwissens« zu beeindrucken oder diese Quelle für viel Geld zu verkaufen. Die Motivation hierzu bestand in Habgier oder Geltungssucht.
Stellungnahme: Wenn es sich um einen »Fake« handelt, dann ist es ein wirklich guter geworden. Die statistischen Methoden, mit deren Hilfe die Eigenschaften des Textes ermittelt wurden, waren frühestens um 1550 einer Minderheit mathematisch gelehrter Personen bekannt, der Fälscher hätte weder die Möglichkeit gehabt, die hohe Qualität seiner Fälschung zu überprüfen noch hätte er die Möglichkeit gehabt, sie beim Anfertigen der Fälschung sicher zu stellen. Hätte der Fälscher Nonsens-Silben vor sich hin gesprochen und notiert, wäre ein Text mit völlig anderen Eigenschaften entstanden — ähnliches gilt für das automatische Schreiben. Was jedoch wirklich gegen die große Mühe spricht, ist die Tatsache, dass eine solche Mühe gar nicht nötig gewesen wäre; bis zur Verarbeitung im Computer wären viele Schwächen in einem »Fake« unentdeckt geblieben.
Wirklicher Glaube beginnt dort, wo jeder Zweifel zuvor den letzten Funken Glauben besiegt hat.
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