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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551
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Erstellt: 13.04.04, 16:21 Betreff: Re: Das Dilemma Politik; wie lange hält das Volk noch still? |
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Hallo Techno, hallo Siegmund!
Nun, hier in München tut sich leider wirklich nicht viel, war aber bei der Großdemo am vorletzten Samstag in Stuttgart dabei. Leider wurde auch hier nicht viel an Alternativen propagiert, aber befriedigend war es doch, dass seitens der Politik fast schon hysterische Reaktionen erfolgten.
Das Problem ist ja auch, dass es den Damen und Herren Politiker völlig schnuppe ist, was das Volk denkt. Trotz Massenproteste wird an den unsäglichen Reformen, die meiner Ansicht nach alles nur schlimmer machen, festgehalten. Trotzdem sollte jetzt nicht aufgegeben werden.
Dass die Menschen in den neuen Bundesländern aktiver sind, verwundert nicht - sie sind ja noch mehr verar..... worden als wir. Auch ist es bei ihnen nicht so lange her, als sie gemeinsam auf die Straße gingen wie bei uns. Sie waren damals erfolgreich und sind das "Kämpfen" noch mehr gewohnt, während sich im Westen schon eine ziemliche Trägheit breit gemacht hat. Außerdem geht es im Osten den Menschen noch viel schlechter, während bei uns immer noch eine "Oberschicht" Reicher existiert, die die Politiker meiner Ansicht nach schön "in die Tasche gesteckt" haben. Eigentlich wird hier in Deutschland, aber auch immer mehr in ganz Europa astreine Konzernpolitik gemacht und unsere Politker fühlen sich so sicher, dass sie das im Prinzip schon offen zugeben und auch für richtig halten. Warum auch nicht - eine Frau Schmidt z. B. hat kein Problem damit, sich ein neues, schönes Gebiss machen zu lassen oder sich eine schicke Brille zu kaufen, zumal man als Politiker sich ständig selbst eine Gehaltserhöhung - sprich Diäten- gönnt - sparen gilt nur für die Armen.
Dennoch denke ich, dass nach wie vor gilt "Hochmut kommt vor dem Fall". Es sind schon größere und bedeutendere Reiche aufgrund der Arroganz ihrer Regierungen untergegangen, mit Deutschland, aber auch den anderen Industrienationen wird es das Gleiche sein. Nur scheint das im Westen noch nicht ganz angekommen zu sein. Und es ist richtig - dass hier jeder noch "sein eigenes Süppchen kocht", auch die, die gegen die Reformen protestieren. Hier wäre ein Umdenken durchaus angebracht, wenn man erfolgreich sein möchte. Auch finde ich es schlimm, dass dem frustierten Volk nichts besseres einfällt, als die Regierungskoalition, vor allem die SPD, dadurch "abzustrafen", dass man die Opposition wählt, die noch viel schlimmeres vor hat. Obwohl - wenn ich so recht überlege - könnte unter einer CDU/CSU-FDP-Regierung die Zeit zum "reinigenden" großen Knall enorm verkürzt werden - doch das hat was :-). Vielleicht wacht ja dann der Rest des (einfachen) Volkes auf und wir können endlich was Neues und hoffentlich besseres aufbauen.
@ Techno
Was hast Du nur gegen Bürojobs, auch das sind Arbeitsplätze :-). Aber im Ernst - mir geht es um etwas anderes, nämlich um wirkliche Reformen, von denen jeder profitiert und diese sind meiner Ansicht nach nach wie vor machbar. Es gibt immer eine Alternative und eine Umverteilung von unten nach oben dient sicherlich nicht dazu, Deutschland wieder vorwärts zu bringen, ganz im Gegenteil.
Liebe Grüsse, Eva
...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"
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