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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6554
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Erstellt: 10.11.04, 16:56 Betreff: Re: Wer Profetiert v. d. Wahrheit? |
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Hallo Arka, hallo Pegus!
Schön, dass ihr beide euch so viele Gedanken um meinen Weg/ Seelenheil macht :-))).
Andererseits kriegt man fast den Eindruck, zwischen euch beiden ist der Glaubenskrieg ausgebrochen. :-)
Aber im Ernst - ich gebe Arka Recht, dass auch ein Theologe nicht unbedingt die Wahrheit kennen muss. Ich sehe das auch so - was ist denn die Wahrheit? Jeder Mensch hat irgendwo seine eigene Wahrheit und seinen eigenen Weg, darüber waren wir uns ja schon einmal einig.
Ich freue mich für Dich, Pegus, dass Du Deinen Glauben und somit Deinen Weg gefunden hast, aber ganz sachlich betrachtet sind diese Glaubensinhalte keine Fakten. Nur weil es in der Bibel steht oder so gelehrt wird, heißt das noch lange nicht, dass Christus nicht wieder inkarniert. In so ziemlich allen Prophezeiungen auf der ganzen Welt, also auch in Erdteilen, die nicht zum Christentum gehören und nie gehört haben, ist von einem "Erlöser" die Rede, der als Mensch in der Endzeit wirken wird. Nostradamus nennt diesen Weltherrscher "Chiren". In Tibet wird von ihm als einen Nachkommen eines weisen Mannes, der einst sein Volk unter die Erde führte (Tunnelsysteme) um es dort in Sicherheit zu bringen, gesprochen. Auch benennen ja nur Christen Christus als denjenigen welchen. Bei den Juden ist es schlicht der Messias und was ist mit den Völkern, die noch nie von Christus gehört haben? Was ist mit den Buschmännern im Dschungel, mit den Völkern, die dem Christentum nicht angehören, also Moslems, Hinduisten usw. ? Auch die Hopis sprechen nicht von einer Wiederkehr Christi, bei ihnen sind es die Kachinas. Ist dann ihr Glaube weniger wert?
Weißt Du Pegus, ich denke, dass Du ein bißchen dazu neigst, Deinen gefundenen Glauben bzw. Deine religiöse Überzeugung als Dogma hinzustellen, soll heißen, Du läßt nichts anderes gelten und bist hier im Kontext mit den Anführern der großen Weltreligionen und dem Klerus. Ich habe auch meinen Glauben gefunden, dennoch sehe ich ihn nicht als "unveränderliche Wahrheit" an. Ich gebe Arka auch dahingehend recht, dass man auf der Suche mit anderen Wahrheiten konfrontiert werden kann und durch neue Erfahrungen auch seine Überzeugungen ändern kann. Es ist doch so, dass viele dasselbe meinen, wenn sie es auch anders nennen und ich denke, man sollte andere Glaubensrichtungen tolerieren und nicht alles von vorne herein abblocken. (Ist jetzt nicht böse gemeint.)
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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