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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Pegus
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Beiträge: 1672
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Erstellt: 23.11.04, 15:03 Betreff: So süchtig ist Österreich... |
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So süchtig ist Österreich
18 -Jähriger beraubt Mutter wegen Drogen“, „14-Jährige stirbt an Überdosis“ – solche und ähnliche Schlagzeilen finden sich täglich in den Medien, trotzdem sind sie in keiner Weise ein Abbild der Realität. Mehr auf kurier.atMädchen finden Alkohol cool
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mehr zum ThemaSo süchtig ist Österreich Drogen Lexikon Mach einen Sticker-Entwurf für 1000 € Zwei Millionen Raucher, 900.000 Alkoholgefährdete: Die Sucht beginnt in den eigenen vier Wänden Österreich hat ein großes Drogenproblem, allerdings nicht mit den verwahrlosten Giftlern am Karlsplatz oder den Drogendealern (zynisch „Kugelspucker“ genannt) in der U6. Unser Gift ist hausgemacht und fast an jeder Straßenecke zu haben: Alkohol und Zigaretten. Selbst für Minderjährige ist es, trotz Jugendschutzgesetz, ein Leichtes, an die in der Gesellschaft tolerierten Suchtmittel zu kommen.
Ein Blick in das Suchtmittel-Monitoring, erstellt vom Fonds Soziales Wien, untermauert dies eindeutig. 45 Prozent zwischen 15 und 29 Jahren rauchen regelmäßig, 11 Prozent der unter 14-Jährigen kamen schon mit Alkohol in Berührung. Die Spätfolgen: 8000 Tote durch Alkoholmissbrauch pro Jahr; 330.000 Alkoholkranke. Zum Vergleich: An illegalen Drogen (Opiate wie Heroin) starben 120; 20.000 Personen gelten als abhängig. Bei Cannabis kommt es vor allem in Verbindung mit psychischen Erkrankungen zu schweren Abhängigkeiten, zu Tode gekifft hat sich bisher in Österreich jedoch noch niemand.
Signalwirkung
Mit der Aktion „Jugend & Sucht“ setzt nun der KURIER, gemeinsam mit den Trafikanten, ein Zeichen für den Jugendschutz. Ziel dieser Serie ist es, Betriebe, denen unsere Jugend ein Anliegen ist, mit einem von jungen Lesern entworfenen Sticker zu kennzeichnen. „Im Bereich der legalen Suchtmittel sollte es nicht selbstverständlich sein, dass Jugendliche Alkohol oder Zigaretten kaufen können. Es geht darum, ein Signal zu setzen, dass Alkohol und Zigaretten problematische Substanzen sind“, sagt der Drogenbeauftragte der Stadt Wien Dr. Alexander David. Gemeinsam mit dem „Drogenkoordinator“ Michael Dressel ist er für präventive Maßnahmen der Stadt Wien zuständig. „Eines unserer Ziele ist, dass junge Menschen nicht nur wissen, dass Drogen gefährlich sind, sondern auch lernen, wie sie mit Abhängigen umgehen“. Von an die Prohibition erinnernden Maßnahmen wie in den USA (Alkohol ab 21 Jahren), halten beide Experten nichts. Dressel: „Verbote bewirken oft genau das Gegenteil. Wer wie stark süchtig wird, hängt von vielen Faktoren ab“. Die Lösung ist somit die Stärkung der Selbstverantwortung, denn: „Selbst wenn es, so wie in den USA gelingt, den Alkoholkonsum zu senken, steigen dadurch die Beruhigungsmittel. In Summe sind die Amerikaner genauso süchtig wie die Europäer . . .“, glaubt David.
LG. Pegus
,.:`#.:,,S
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