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siegmund
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Beiträge: 46

New PostErstellt: 16.04.05, 23:34     Betreff: Der mächtigste Mann der Erde

Wenn das so ist (Premium-Edition)
Der derzeit mächtigste Mann der Erde erblickte auf den Tag genau vor 78 Jahren in der oberbayrischen Gemeinde Marktl das Licht der Welt. Seine Reise führte ihn über Tittmoning, Aschau am Inn (Volksschule), Traunstein (Internat) nach Freising (Priesterweihe). Die Welt kennt ihn als Bischof und Kardinal des Bistums München-Freising und als römischen Kurienkardinal an der Seite Karol Wojtylas.
Jetzt ist er auf dem Höhepunkt seiner Macht. Was für eine Karriere für diesen kleinen Buben aus dem ostbayrischen Inn-Salzach-Dreieck, der im Aschauer Karpfenteich beinahe ertrunken wäre.
Er gilt als Hardliner und Bewahrer des (erz)katholischen Glaubens. Die Engländer nennen ihn „rat“ (auf niederbayrisch Ratz).
Vielleicht ist genau das (gott)gewollt, dass der Römischen Kirche ihre Dogmen letztendlich zum Verhängnis werden, die da sind:
1) Glorifizierung des Männlichen (Vater, Himmel, Ehrfurcht, Ratio/Geist)
2) Diskriminierung des Weiblichen (Urmutter/Eva/Schlange, Erde, Sanftmut, Intuition)
3) Zölibat statt Libido (Kasteiung statt Lebensfülle).

Kardinal Bertones Warnung vor Dan Brown’s Buch Sakrileg kommt also nicht von ungefähr. Und was verbindet den Bischof von Krakau mit dem von München-Freising? In ihrer Nähe befinden sich zwei Wallfahrtsorte, Tschenstochau und Altötting, beide Zentren der Marienverehrung (Schwarze Madonna). Zum ersten Mal tauchte diese übrigens im 1. Jahrhundert in Saintes-Maries-de-la-Mer auf, im Zusammenhang mit Sarah und den drei Marias, eine davon Maria Magdalena (franz. Madelaine), der auch alle gotischen Dome Frankreichs (Notre Dame, etc.) geweiht sind.

Also warten wir es ab. Das Konklave kann beginnen.
Der mächtigste muß aber nicht der Princeps werden.
Möge der Heilige Geist (war der nicht ursprünglich weiblich?) walten.


[editiert: 15.06.10, 02:57 von Eva S.]
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