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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 10.11.03, 18:48     Betreff: Re: Das Dilemma Politik; wie lange hält das Volk noch still?

Hallo Dilla,

wir werden wohl eher „arm“ als „dumm“ sterben. Die Misere hast du aber richtig erkannt.
Die Gelder für die Renten wurden zu anderen Zwecken missbraucht. Was dabei herauskam, das sehen wir ja jetzt.

Das Hauptproblem der ganzen Wirtschaftspolitik hat meiner Ansicht nach folgenden Auslöser: Wir helfen Menschen aus anderen Ländern, die auch unserer Hilfe benötigen. Dies ist auch voll ok. Nur helfen wir diesen Menschen nicht wirklich. Sie sind höchstens in einen „goldenen“ Käfig eingesperrt. Diese Menschen wollen und können, aber dürfen nicht arbeiten. Im Gegenteil, alles muss irgendwie erbettelt werden. Jeder Euro. Da ich sehr viel mit diesen Menschen zu tun habe, kann ich nur ein Lied davon singen.

Nun wird manch einer kontern und sagen: „Wir haben doch eh schon so wenig Arbeit, siehe die vielen Arbeitslosen“. Nur dies ist ein falscher Gedankengang. Warum haben wir so viel Arbeitslose? Weil die Steuern und Abgaben immer mehr erhöht wurden, um eben auch die aufgenommenen Menschen zu unterstützen. Daraus resultierten dann Firmenpleiten usw. Es ist eine Spirale ohne erkennbares Ende. So als ob man ein riesengroßes Loch im Portmonee hat. Selbst die ausgeklügeltste Steuerreform kann dieses Loch nicht stopfen.

Es gibt nur einen einzigen vernünftigen Weg, in eine gesundende Wirtschaftspolitik.
1. Steuerabgabensenkungen, damit Firmen wieder Menschen einstellen.
2. Niemand benötigt mehr eine Arbeitserlaubnis, also jeder darf arbeiten.
Ein Aufschwung kommt nicht über Nacht, aber er kommt und die Spirale wäre erst mal zum Stillstand gekommen. So langsam wie unsere Wirtschaft bergab ging, so wird sie auch einige Zeit brauchen, um sich zu erholen. Nur kann dann der Staat mehr Steuereinnahmen verbuchen und die Schuldenlast tilgen. Tritt wieder allgemeiner Wohlstand auf, dann hat auch niemand mehr Interesse als Arbeitsloser ein karges Dasein zu fristen. Jeder wird sich bemühen, Wohlstand zu erlangen. Er findet dann auch Arbeit, weil diese dann genügend angeboten wird. Die Spirale dreht sich dann also vorwärts. Wachsende Einnahmen bedeuten dann wieder geringere Steuern, sprich auch mehr neue Arbeitsplätze. Deutschland kann dann vom Prinzip her auch billiger produzieren. Natürlich nur gesetzt den Fall, die Gewerkschaften nutzen den Vorteil nicht wieder für ihre Zwecke aus.

Diesen Weg traut sich aber kein Politiker zu gehen, und deshalb wird eines Tages einmal Deutschland bankrott anmelden, bzw. wir sind es ja schon längst.

Wie könnte man den kurzzeitigen Übergang zu diesem neuen Wirtschaftssystem finanzieren? Sprich die kurzzeitig niedrigen Steuerabgaben.
1. Kurzfristig alle Kulturausgaben einfrieren.
2. Drastische Kürzungen der Gehälter und Bezüge der Politiker und Minister, welche uns die Misere beschert haben.
3. Wissenschaftliche Forschungen mit einem Beitrag von 10 Euro auf jedes Elektronische Gerät finanzieren.
4. Rückforderung von gezahlten Subventionsbeiträgen von Firmen die solche jahrelang in Anspruch genommen haben und sich nun ins Ausland absetzen.

Wie ihr seht, wäre alles machbar. Es fehlt bloß die Partei, die solches angeht und in die Tat umsetzt. Zur Not gründet man eine solche.
Gruß HerzMitRanken

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