Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549

Hallo vanDammen,

alles konnte ich mir jetzt auf die Schnelle nicht ansehen, aber was die "Gender-Sache" hier betrifft, das geht mir schon zu sehr in die "braune" und/ oder religiös fanatische Richtung. Man soll doch bitte die Menschen leben lassen wie sie möchten, das gilt auch für die sexuelle Orientierung.

Man hat festgestellt, dass der Gehirnaufbau bei Männern und Frauen unterschiedlich ist. Bei homosexuellen Männern z. B. ist das Gehirn aufgebaut wie bei heterosexuellen Frauen. Somit ist Homosexualität eine Laune der Natur und keine Krankheit. Bei der Transsexualität liegt vor allem ein psychisches Problem vor - man steckt einfach im falschen Körper, was sich aber wohl so nicht äußern würde, wenn man endlich aufhören würde schon Kindern ein bestimmtes Rollenverhalten einzutrichtern!

Was nun Impfungen etc. betrifft - man sollte auch nicht den medizinischen Fortschritt in ein schlechtes Licht rücken. Heute können viele Krankheiten geheilt werden die noch vor 100 Jahren tödlich waren. Das Problem ist, dass mit Medikamenten Profit gemacht wird und sie nur gegen Geld zu haben sind. Der medizinische Fortschritt sollte aber allen Menschen gleichermaßen zugute kommen (wie den Cholerakranken in Simbabwe z. B.). Leider wird dies nicht gemacht. Wenn Medikamente allen gleichermaßen zugute kommen würden, gebe es auch nicht mehr so viele Nebenwirkungen, denn dann könnte an Krankheiten nichts mehr verdient werden.

Aber jeglichen medizinischen (oder wissenschaftlichen) Fortschritt zu verunglimpfen ist in meinen Augen einfach falsch.

Was nun die Fluoride betrifft - ich esse gerne was Süßes und putze mir regelmäßig (mindestens 2x am Tag) mit einer fluorhaltigen Zahncreme die Zähne - eine Gehirnwäsche konnte ich bei mir aber nicht feststellen und ich habe auch keine Berührungsängste mit der Obrigkeit und gehöre auch nicht zu den "kuschenden Typen". Und ich glaube auch nicht, dass ich eine Ausnahme bin.

Die wahre Beeinflussung der Menschen geht über die "psychologische Schiene" (das Fernsehen spielt hier zum Beispiel eine sehr große Rolle, aber auch die Medien allgemein). Nur wird Psychologie nach wie vor unterschätzt, dabei kann hier mehr angerichtet werden als z. B. mit fluorhaltiger Zahnpasta.

Pestizidfreie Nahrungsmittel gibt es heutzutage nicht (mehr); selbst in Bio-Produkten finden sich noch Spuren davon, wenn Bio auch x-mal gesünder ist als konventionelle Produkte. Gentechnikfreie Nahrung zu bekommen wird auch immer schwieriger. Die wenigsten Menschen haben die Möglichkeit selbst etwas anbauen zu können, also bleibt gar nichts anderes übrig als das zu essen, was angeboten wird, wenn es auch, wie schon erwähnt, viel schadstoffärmer mit Bioprodukten geht. Das einzige was hier hilft wäre öffentlicher, massiver Protest. Bis dieser zustande kommt, kann es aber leider noch etwas dauern, auch wenn sich trotzdem schon einiges getan hat.

Liebe Grüße,
Eva

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