Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549

Hallo Pegus,

Glauben ist immer in erster Linie eine persönliche Sache. Dass ich nichts von Dogmen halte, dürfte inzwischen bekannt sein. Denn jedes Dogma macht aus GOTT eine menschliche Erfindung, schmälert seine Allmacht und beschränkt ihn auf bestimmte Erscheinungsformen.

Niemand weiß, ob Jesus Christus wirklich Gottes Sohn bzw. Gott selbst gewesen ist - er könnte auch "einfach" ein sehr weiser Mann bzw. Mensch gewesen sein. Ich habe damit kein Problem, weil ich es für vollkommen unwichtig halte, welcher Glaubensgemeinschaft man angehört, sondern wie man als Mensch lebt. Ein Christ sollte sich an der wahren Lehre Christi orientieren, ein Moslem an der wahren Lehre Mohammeds. Auch verhindern Dogmen, dass man merkt, dass der Andersgläubige vom eigenen Glauben gar nicht so weit entfernt ist, er benützt nur andere Namen und Symbole.

Liebe Grüsse,
Eva

PS: Zur Swastika: In obigem Zitat wird eben nicht erwähnt, dass die Swastika im Dritten Reich eine gespiegelte Swastika gewesen ist. Es ist die Spiegelung, die aus dem Sonnensymbol ein Symbol der Finsternis machte, darum war der damalige Kult eben kein Sonnenkult und in dem Artikel wird schon wieder durch Halbwahrheiten eine Alte Religion verunglimpft.

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy