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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
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Pegus
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Beiträge: 1672
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Erstellt: 25.09.04, 10:11 Betreff: Jetzt stehlen Plünderer auch noch Hilfsgüter! |
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Jetzt stehlen Plünderer auch noch Hilfsgüter! Haiti versinkt nach dem verheerenden Tropensturm "Jeanne" im Chaos: Bis zu 1.000 Tote, über 1000 werden noch vermisst. Jedes dritte Opfer ist ein Kind. Über eine Viertelmillion Bewohner des Karibik-Staat sind obdachlos. Lkw mit Hilfslieferungen können die morastigen Straßen kaum passieren. Plünderer überfallen die Konvois.
Acht Hubschrauber der von Brasilien geführten Haiti-Friedenstruppe brachten Trinkwasser und Lebensmittel nach Gonaives, der von der Naturkatastrophe am stärksten betroffenen Stadt Haitis. Bei der Austeilung von Brot kam es dort fast zu Tumulten, Soldaten der Uno-Friedenstruppe gaben Warnschüsse in die Luft ab, um die Lage zu beruhigen. Soldaten der Vereinten Nationen sollen die Verteilung der drigend benötigten Güter überwachen. Auf der Straße nach Gonaives wurden Lastwagen mit Lebensmitteln von Plünderern überfallen.
Katastrophale hygienische Bedingungen In den Leichenhallen sei kaum noch Platz und die wenigen Krankenhäuser entweder zerstört oder mit Tausenden Verletzten überfüllt, berichteten nationale Medien. Das Wasser stand zum Teil drei Meter hoch, Straßen waren unpassierbar und nach Augenzeugenberichten lagen überall Leichen. Die hygienische Lage wurde als katastrophal beschrieben. Menschen irrten im Schlamm herum und suchten verzweifelt ihre Angehörigen. Hilfsorganisationen warnten angesichts des feuchtheißen Klimas vor dem Ausbruch von Seuchen.
Hilfsmittel dringend nötig Die auf Haiti stationierten UN-Blauhelme und andere Hilfsorganisationen versuchten, trotz der Überschwemmungen zu den Überlebenden vorzudringen. Dringend benötigt würden Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente und Desinfektionsmittel. Nach Angaben von Care sind die ärmsten Bewohner am meisten betroffen. Viele von ihnen lebten an Berghängen und in sonst trockenen Flussläufen, die nun durch Schlammlawinen und blitzartig gestiegene Wasserpegel zu Todesfallen geworden seien. Die Regierung in Port-au-Prince bat dringend um rasche internationale Hilfe.
Das Desaster war am Wochenende über die Menschen hereingebrochen, als "Jeanne" über das Armenhaus Lateinamerikas hinwegfegte und weite Landstriche im Norden unter Wasser setzte. Grund für die verheerenden Folgen heftiger Regenfälle ist die weitgehende Abholzung der Wälder des Karibikstaates.
Unglückserie im Urlaubsparadies Erst zu Jahresbeginn hatte es zahlreiche Tote bei blutigen Unruhen auf Haiti gegeben, ehe Präsident Jean-Bertrand Aristide das Land verließ. Im Juni kamen bei heftigen Überschwemmungen im Süden des Landes etwa 1.700 Menschen um, 1.600 wurden vermisst.
Spendenkonto Die Caritas Österreich bittet um Spenden für Flutopfer: PSK 7.700.004, BLZ 60.000, Kennwort: Haiti PS: Geht schell, wenn die Menschen in die Enge getrieben?....
P,.:`#.:,,S
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