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Pegus
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New PostErstellt: 22.11.04, 19:55     Betreff: Bush traut keinem Schurkenstaat...

Whisky: Mord im schottischen Schloss...
Für George W. Bush ist die Angelegenheit weiterhin "sehr ernst". Er will den Iran mit Sanktionen gefügig machen. Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) steht gehörig unter Druck.
Der Iran machte seine Ankündigung wahr: Am Montag gab die Regierung in Teheran die "vorläufige" Aussetzung seines umstrittenen Atomprogramms bekannt. Inspektoren der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) begannen daraufhin, jene Forschungseinrichtungen der Iraner zu versiegeln, die zur Uran-Anreicherung dienen sollten. Gebäude und Maschinen werden von IAEO-Videokameras Tag und Nacht überwacht. Doch selbst bei der Wiener Atom-Behörde hält sich die Freude über das Einlenken Teherans in Grenzen.

"Freiwilliges" Abkommen

Der Iran hatte sich vor einer Woche in einer Übereinkunft mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien verpflichtet, für die Dauer von Verhandlungen über ein umfassendes politisches Abkommen, "freiwillig" auf die Urananreicherung zu verzichten. Damit sollten Kritiker - vordringlich die USA - überzeugt werden. Schließlich kann man mit hoch angereichertem Uran nicht nur Kernkraftwerke betreiben, sondern auch Atombomben bauen.

Sanktionen gegen "Schurkenstaat" Iran

Vor allem die US- Regierung bezweifelt die lauteren Absichten des von Präsident George W. Bush zum "Schurkenstaat" erklärten Landes. Bush bezeichnete es deshalb am Sonntag als "sehr ernste Angelegenheit", dass iranische Wissenschaftler in den vergangenen Wochen "wie verrückt" (so ein Diplomat in Wien) Uranerz in das Gas Uran-Hexafluorid (UF6) umwandelten. UF6 ist die Voraussetzung für die Urananreicherung in den Gas-Zentrifugen. Bush will deshalb, dass der ab Donnerstag tagende Gouverneursrat der IAEO die Teheraner Regierung vor den UN-Sicherheitsrat bringt, wo man den Iran mit Sanktionen gefügig machen will.

Beweise für Atomprogramm

Während iranische Wissenschaftler diese kontroversen Aktivitäten in der Forschungsanlage in Isfahan lautstark bestritten, bestätigte IAEO-Chef El Baradei am Montag, dass der Iran in den vergangenen vier Wochen rund zwei Tonnen UF6 produziert hat. Damit lassen sich 15 Prozent der Menge an hoch angereichertem Uran produzieren, die zum Bau einer Atombombe nötig wären, sagte El Baradei, der selbst unter dem Druck der USA steht, Beweise für ein iranisches Atomwaffenprogramm zu finden.

"Vertrauensdefizit"

El Baradei zufolge gibt es "ein Vertrauensdefizit". Deshalb sei es am Iran, jetzt dieses Vertrauen zu bilden. Teheran müsse deshalb "so viel Transparenz wie möglich zeigen", damit die Welt sich von seinen friedlichen Absichten überzeugen könne. Was die IAEO tun werde, falls Teheran bei dieser Arbeit nicht mitspielt, bleibt weiterhin offen.

LG. Pegus

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