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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Trianon
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 30.01.08, 22:52 Betreff: Re: Willkommen im Mittelalter? |
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2. Teil
Zitat:
Auch das mit den Medien sehe ich anders. Es gab früher mehr "parteibezogene" (im politischen Sinn) Medien, aber auch mehr Unterschiede in den politischen Parteien. |
Wo beginnt denn bei dir Früher? Also ich kann mich erinnern als ich Kind war,gab es nur 3 Programme,das 1. ZDF und das Dritte (bei uns der WDR). Und das beste war,die begannen ihr Programm erst ab 17 Uhr. Wenn ich heute das meinen Kindern erzähle wie das früher war,da schütteln die nur mit dem Kopf und fragen wie man so nur leben konnte :-D
Zitat:
Das hat sich spätestens seit der Jahrtausendwende geändert. Die meisten Parteien lassen sich gar nicht mehr voneinander unterscheiden, fahren alle den neoliberalen Kurs. |
Ich sehe das eher so,daß wie heute nicht mehr diese charismatischen Politiker hatten wie früher.Ich nenne mal nur Wehner,Strauss,Brand,Schmitd. Kohl könnte man hier auch noch nennen. Diese charismatischen Politiker gaben uns das Gefühl daß man Unterschiede in der Politik der Parteien erkennen konnte. Obs da aber wirklich Unterschiede wirklich gab? Seid 1945 war die Politik immer in wirklichkeit abhängig von den Siegermächten.Hier in der BRD,und drüben in der DDR. Ich denke,wir sollten uns da nicht wirklich was vormachen. Die dt. Politik war nach 1945 nicht wirklich frei.
Dieser neoliberaler Kurs geht einher mit dem Ende der Blockbildung in Ost-West. Auch die ehemalige Sowjetunion fährt heute einen kapitalistischen Kurs (Russland vorallem) nur eben unabhängig vom amerikanischen (jüdischen?) kapital. In Asien ist es auch seid neuestem so. Gerade China ist seid der Jahtausendwende eine DER Wirtschaftsmächte geworden.China hat ein Kapital an Devisen,daß sie Deutschland aufkaufen könnte.Wenn die Chinesen wollten,könnten sie,und wer sie sollte sie daran hindern? Die Partei die Linke ?
Zitat:
Was die Rückläufigkeit der "Gleichstellung der Frau" betrifft - dazu einmal einige Beispiele:
Ständig hört man Wirtschaftsverbände jammern, dass es zu wenig Fachkräfte gibt. Es fehlen vor allem Ingenieure und inzwischen auch Informatiker. Auf der anderen Seite gibt es eine hohe Erwerbslosenquote bei älteren Ingenieuren - mit 40 ist nämlich die "gefühlte Altersgrenze" in der Wirtschaft erreicht. Abgesehen davon, was schon schlimm genug ist, gibt es unter jungen, weiblichen Ingenieuren (und Informatikerinnen) ebenfalls eine hohe Erwerbslosenquote. Noch in den 1990ern hat man junge Frauen ermutigt, technische Berufe zu lernen und/ oder ein technisches Studienfach zu wählen und obwohl Frauen oft bessere Abschlüsse als Männer vorweisen können, will man sie nicht einstellen und das, obwohl doch angeblich "Fachkräftemangel" herrscht. Korrekterweise müsste die Wirtschaft nicht von Fachkräftemangel sprechen sondern von einem "Mangel fachlich versierter junger Männer", da man Frauen ja offensichtlich nicht einstellen will. Aber dann würde ja der Verstoß gegen das "Gleichstellungsgesetz" offensichtlich sein, also schweigt man lieber bzw. bleibt beim "Fachkräftemangel". |
Ich gebe dir ja Recht bei dem was du schreibst, aber sage mir war dieser Zustand jemals anders? Wenn er nicht jemals anders war,ist es kein Rückschritt.
Zitat:
Desweiteren wäre zur Diskriminierung der Frau hinzuzufügen, dass die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern bei gleicher Arbeit unter selben Voraussetzungen und Arbeitsbedingungen nicht nur in Deutschland weiter zum Nachteil der Frauen auseinanderklafft. |
Auch hier meine Frage: war das jemals anders in Deutschland? Gab es eine Zeit wo Frauen genauso viel verdient haben wie Männer? Also wo ist da der Rückschritt um den es dir ging?
Wobei ich anmerken muß,im öffentlichen Dienst versdienen Frauen und Männer gleich!
Zitat:
Was nun das sog. "Vereinte Europa" betrifft denke ich inzwischen wirklich, dass ein Rückgängigmachen durchaus eine Option wäre. Die EU ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen - ein bürokratisches Monster, welches all das in Gang setzt was mehrheitlich von den Menschen abgelehnt wird. Besser würde ich es jedoch finden, wenn endlich dieser rein wirtschaftlichen Globalisierung eine "menschliche Globalisierung" folgen würde. Erste Schritte dazu gibt es ja schon, aber es müsste weiter vorangetrieben werden. Auch muss der Wirtschaft endlich wieder Grenzen gesetzt werden und mit entsprechenden EU-weiten Rahmenbedingungen wäre dies auch machbar - nur wird dies unter der EU-weiten neoliberalen Politik noch nicht möglich sein und es hängt auch von den Menschen ab - erst wenn sich die Arbeitnehmer EU-weit solidarisieren und sich nicht mehr als Konkurrenz betrachten könnte sich etwas ändern. |
Du willst also wieder Grenzen? Keinen freien Verkehr von Waren,Dienstleistungen und Menschen. Aber für Imigranten sollen die Grenzen fallen? Das ist doch was die Linke anstrebt,keine Grenzen für Imigranten. Weil,kein Mensch ist ja illegal,nicht wahr?
Ich habe gestern noch eine Doku in Phönix gesehen wo in Indonesien Regenwald abgeholzt wird um Plantagen für Ölpalmen zu schaffen. Diese Ölpalmen liefern übrigens Biodiesel. Dabei wird den Ureinwohnern der Lebensraum weg genommen. Das Kamerateam war eines der wenigen Fremden die dort die Erlaubnis von dem Häuptling bekam dort zu filmen. Weisst du was der Häuptling da gesagt hat? Niemand darf mein Land ungefragt betreten (ja er nannte es Sein Land,weil er Häuptling ist) und wenn Fremde um Erlaubnis bitten mein Land betreten zu dürfen,müssen sie erklären daß sie unsere Gesetze einhalten. Interessant nicht? Selbst Naturvölker ziehen klare Grenzen, und diese Grenzen gelten vor allem bei Menschen die das Land der Naturvölker betreten. Nur bei unseren Multikulturisten ist kein Mensch illegal,und es darf keine Grenzen geben. Aber was die Wirtschaft betrifft....?
Man kann sich auch eine Welt herbeiwünschen.
Liebe Grüße, Trianon
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