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lilu
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New PostErstellt: 26.01.09, 18:28     Betreff: Re: Unruhige Zeiten – Revolutionen

Braun MR 300 Soup Stabmixer
Wenn ich mir die Berichterstattungen ansehe, was in den Medien so weitergegeben wird, wird hier meiner Meinung nach noch viel zu wenig Panik geschürt. Anscheinend ist die Bevölkerung so abgestumpft mittlerweile, dass sie überhaupt "gar keine "Ängste verspürt (verspüren kann)!
Bisher geht es doch niemanden wirklich persönlich an die Wäsche. NOCH befinden wir uns doch in einem Zustand, der noch recht "normal" auf uns wirkt, da es uns noch halt recht gut im Verhältnis zu anderen Bevölkerungen momentan geht.
Sämtliche Interviews, die so ausgestrahlt wurden, wo man Privatpersonen zur Krise mal zu Wort kommen ließ, vermitteln mir überhaupt nciht den Eindruck als würden die Deutschen Panik verspüren. Ganz im Gegenteil: Sie fühlen sich überwiegend (wohlbemerkt der überwiegende Teil) in Sicherheit und sie glauben, dass sich alles wieder normalisieren wird. Sie rechnen zwar mit einer etwas schlechteren Zeit, doch darüber hinaus denkt kaum jemand weiter.
Die Vermittlung von Nachrichten, was Prioritäten betrifft etc., haben sich nciht verändert und somit befindet sich die Masse der Bevölkerung noch in ihrem ganz normalen Trott.
Der ein oder andere bangt zwar um seinen Arbeitsplatz, doch da hört es dann auch schon auf. Wer spinnt denn schon den Faden gedanklich weiter?

Es entwickelt sich eher ein großes Tohuwabohu. Damit meine ich: Wir werden die verschiedensten Entwicklungen, positive wie negative, auf einmal geballt vor Augen haben und das in sämtlichen Bereichen.
Blinde stehen den Sehenden gegenüber und der Blinde vermag den Sehenden nciht zu verstehen, obwohl sie beide die gleiche Sprache sprechen.
Technologischer Fortschritt wird boomen und das in einer Zeit, wo Krisenherde wie Pilze aus dem Boden sprießen. Während die eien Nation vom Weltfireden sprechen wird und von einer Rückkehr und sogar besseren Zukunft, werden auf der anderen Seite die Kriege sich weiterhin vervielfachen und sich der Kriegsherd ausbreiten. Die Gesellschaften innerhalb eines Landes werden drastisch auseinanderbrechen, das Volk sich uneinig: Da gibt es die Gehemmten und nicht wissend was los ist, die stillen im Trott Verbleibenden, die aufmüpfigen Rebellen und sich aktiv für den Wandel auf ihre Art Einsetzenden, dann die sich an nichts Interessierten und nur an sich Denkenden, die völlig aussichtlos Denkenden und glauben alles ist eh zu spät und man kann nichts ändern, die überschwallend Liebenden und glauben der Schöpfer wird`s richten und die wenigen Hoffnungsvollen - an das Gute glaubend und sich für die Wahrheit Einsetzenden- und doch darauf wartend, dass der zuvor genannte Rest doch den Anfang machen möge, damit ein neues System sich erheben möge....und...und...und

das sind wahrscheinlich die sogenannten Rolling Stones, die von selbst entstehen, da jede tatsächlich notwendige zielstrebende geballte Aktivität fehlt und sie in diesen vielfältigen Zuständen der Bevölkerungsschichten auch nciht entstehen können wird.
Diejenigen, denen es noch halbwegs gut geht und nen Job besitzen, werden sich hüten, für etwas aktiv einzusetzen, was ihren Arbeitsplatz gefärden könnte.
Denen, die gar nichts haben und gerne etwas tun wollen, denen wird man kein Gehör schenken und ihr Funken an Tatkraft wird schneller erloschen sein als es ausbrach, da sie sich darauf konzentrieren werden müssen, wie sie am besten über die Runden kommen.
Denen, die zu den höheren Schichten gehören, spielen ihr Spielchen mit solange es gut geht udn versuchen ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen, denn sie erwarten bereits den Sturm.
Usw....usw....usw....

Der Schauplatz, die Welt entwickelt sich zu einem chaosträchtigen Theaterspiel an dem am Ende niemand mehr die Regie führen wird. Jede Art von Gruppierungen tobt sich ein wenig aus und alle sind sie verwickelt in den innerpolitischen und sozialen Chaosknäulen, zusätzlich mit den daraus entstehenden privaten Problemen, mit denen sich jeder so zu beschäftigen hat und darüber hinaus verlieren alle den Blick - oder besaßen ihn nie, wie auch immer - um was es tatsächlich geht und worauf sich die Menschheit eher konzentrieren sollte, niemand (bis auf Ausnahmen, die eine Minderheit in der Gesamtheit bilden), überlickt, vor welchem Ereignis alle stehen.
Und dann, plötzlich überrumpelt und ahnungslos für die Masse, tritt das RABUMM ein.
Geschockt, staunend, panisch, hysterisch lösen sich jedwede Gruppierungen schlussfolgernd wie von selbst auf und alle stehen plötzlich in gleicher Stellung zueinander, sich gegenüber, nämlich sich selbst überlassend als das, was sie sind: einfach ein Mensch - nur noch sich selbst habend, nichts besitzend...
Und der, der noch Gold/Metalle besaß, kann sie höchstens noch als Steinmschleuder benutzen, denn zu mehr sind die Metalle nicht zu gebrauchen, denn essbar sind sie nicht und auch nicht mitzutragen....

Jetzt fällt es allen wie Schuppen von den Augen ... Erkenntnis überfällt die Menschen, denn es gibt nichts mehr, was sie ablenken könnte, da es jedem ans eigene Hemd ging....Die Erkenntnis liegt vor den eigenen Füßen, ob man will oder nicht, sie ist da.... so unterschiedlich wie sie sich auch darstellen wird, aufgrund der persönlichen, vergangenen Lebensgeschichte...

Und nun?
Zeig, dass du dir selbst und anderen helfen kannst, dann wird auch dir geholfen, so hilft sich jeder gegenseitig, was mit der gewonnenen Erkenntnis ein Bedürfnis für jeden einzelnen darstellen wird, eine Selbstverständlichkeit.
Plötzlich wird es ganz still werden und ruhig.....

Wie viele werden es wohl sein, die den Weg bis dahin gegangen sein werden?
Das spielt keine Rolle mehr. Viel mehr ist wichtig: Nun wird es voran gehen können - etwas Neues geschaffen.

Aussichtlos in dem weltlichen Dilemma? Keine Überlebensmöglichkeit?

Die Hoffnung verbindet und macht stark.
Und manchmal, wenn man glaubt: es geht nichts mehr, dann taucht ein "Sternchen" auf und hilft dir sehr.


LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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