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Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.

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lilu
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New PostErstellt: 27.03.09, 11:22  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Stimme dir durchaus zu, Eva, dennoch kann ich diese Handlungen dieser Art verstehen. Durch den indirekten Druck, den die Regierungen auf die Bevölkerungen ausüben (immer mehr Überwachung, immer mehr Ausbeutung usw.), erzeugen sie einen entsprechenden Gegendruck, der direkt zurück kommt.

Mit freundlichen Demos - so schade wie es ist - scheint man bei den Regierungen kein Gehör zu finden. Fahnen mit Aufschriften zu wedeln, sind Worthülsen (in den Augen Regierungen)auf die die Obrigkeit NULL reagiert. Demzufolge sucht sich die Bevölkerung andere "Waffen", loten aus, probieren, welche "Waffen" ein wenig einschlagen werden.

Irgendwie nachvollziehbar. Frage mich schon länger, was Massen tun sollten?
Alle gleichzeitig Arbeit nieder legen usw. wäre auch eine Möglichkeit. Organisatorisch kaum hinzubekommen. Hinzu kommt, dass arbeitende Massen das wahrscheinlich - selbst wenn es organisatorisch möglich wäre - im Großformat nicht durchziehbar wäre, da der arbeitende Teil seine Arbeit nicht verlieren will.

Hier beißt sich die Katze und Hund selbst in den Schwanz.

Deshalb wird das Kollabieren auf sämtlichen Ebenen nicht mehr aufzuhalten sein, eine festgefahrene Kiste, die für alle Beteiligten erst einmal in einer Sackgasse endet und dort tummelt sich dann alles im Chaos.


LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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Pegus
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Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 28.03.09, 12:45  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, dass sehe ich wie Du auch. LG Pegus

Vor G-20-Gipfel

28.03.2009, 11:01

"Noch nie dagewesene" Gefahr durch Proteste


Die Polizei hat wenige Tage vor dem G-20-Gipfel in London vor einer "noch nie dagewesenen" Gefahr durch Proteste gewarnt. "Das ist eine der größten, herausforderndsten und kompliziertesten Operationen, die wir jemals abgeliefert haben", sagte Simon O'Brien, einer der Verantwortlichen für die Sicherheit bei dem Gipfel am kommenden Donnerstag. Es seien während der kommenden Tage so viele Aktivitäten wie noch nie geplant, bereits heute finden in ganz Europa Demonstrationen statt.


O'Brien warnte auch vor Unruhestiftern, die seit Jahren erstmals wieder aktiv werden könnten. Soziale Netzwerke wie die Internetplattform Facebook würden ständig nach Hinweisen durchsucht. Neben dem Weltfinanzgipfel der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am 2. April findet nächste Woche auch der Staatsbesuch des mexikanischen Präsidenten in London sowie ein Fußball-Länderspiel statt.

Londons Banken fürchten Angriffe von Anti-Kapitalisten
Am Samstag sollte die Demonstrationsreihe mit einem Protestmarsch von mehr als 150 Gewerkschaften, Wohltätigkeitsorgani sationen sowie Klimaschützern beginnen. Die Organisatoren betonten jedoch, dass es sich um einen friedlichen Marsch für "Jobs, Gerechtigkeit und Klimaschutz" handle. Tausende Demonstranten wurden am Nachmittag in der britischen Hauptstadt erwartet. Vor allem Banken fürchten Angriffe von Anti-Kapitalisten in der Londoner City. Aktivisten hatten vor allem Proteste für Mittwoch angekündigt. Viele Mitarbeiter kündigten an, von zu Hause aus zu arbeiten oder sich "unauffällig" zu kleiden.
"Wir zahlen nicht für eure Krise": Demos in ganz Europa
Die vom globalisierungskrit ischen Netzwerk "Attac" getragenen Proteste finden bereits am Samstag in ganz Europa statt, auch in Wien ist am Nachmittag eine Kundgebung geplant. Das Motto lautet "Wir zahlen nicht für eure Krise", gefordert wird eine Umgestaltung des Wirtschaftssystems in Richtung mehr soziale und ökologische Verantwortung. Die Kosten der Krise müssten von jenen getragen werden, die in der Vergangenheit "horrende Gewinne" durch das Wirtschaftssystem eingestreift hätten, teilte Attac am Samstag mit. In Österreich beteiligen sich 250 Organisationen an der Demonstration.

In Frankfurt/Main und Berlin wurden am Samstag ebenfalls zehntausende Demonstranten erwartet. "Wir gehen auf die Straße, weil wir wissen, dass eine soziale Bewältigung der Krise und ein ökologischer Umbau gegen die Regierung durchgesetzt werden muss", sagte Alexis Passadakis von Attac Deutschland im Vorfeld der Kundgebungen.

http://www.krone.at/krone/S25/object_id__139062/hxcms/index.html




"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)


[editiert: 28.03.09, 12:47 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.03.09, 03:41  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus und @ll,

hierzu ein Artikel von Telepolis, in dem sehr gut beschrieben wird, wie man jetzt versucht, die Protestierenden zu dämonisieren, um die Menschen von Demos abzuhalten:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30026/1.html

Frankreich, besser gesagt Sarkozy, geht gleich so weit, dass er, bezogen auf Proteste zum Nato-Gipfel im April, das Aushängen von Fahnen mit der Aufschrift "Pace - No to Nato", verbietet. Wer solche Fahnen z. B. am Balkon aufhängt bekommt schon mal Besuch von der Polizei.
Artikel hierzu: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30024/1.html

Ob es in diesem Zusammenhang dann noch Zufall ist, dass die deutsche Bundesregierung ein wissenschaftliches Kooperationsabkommen, u. a. für Krisenmanagement, mit USA, Frankreich und Israel unterzeichnet hat, darf bezweifelt werden.

Artikel hierzu: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30013/1.html

Es wird seitens der "Herrschenden" anscheinend alles versucht, das alte System, notfalls mit Gewalt, beizubehalten. Dennoch werden sie scheitern - da bin ich mir ziemlich sicher. Man kann nicht ewig den Willen des Volkes ignorieren...

Liebe Grüße,
Eva

Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)


[editiert: 30.03.09, 03:43 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 30.03.09, 04:03  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Freiburg: Ab Montag in der Stadt die NATO nach Kräften madig machen

Das 'Aktionsbündnis 30.03' plant für kommenden Montag eine Großdemo 'gegen den NATO-Gipfel und die innere und äußere Aufrüstung'. Das Motto: 'Make Militarism History'. Ein großes Polizeiaufgebot ist zu erwarten, Ausschreitungen werden von vielen Freiburgern befürchtet. Caro hat den Initiatoren der Demo per E-Mail Fragen gestellt.

Euer 'Aktionsbündnis 30.03' hat für kommenden Montag eine Großdemo in Freiburg gegen den NATO-Gipfel in Straßburg und Kehl geplant. Warum demonstriert ihr gegen die NATO?

Die Demonstration richtet sich schwerpunktmäßig gegen den NATO-Gipfel in Strasbourg, Baden-Baden und Kehl am 3. und 4. April. Der 60. Geburtstag der NATO ist für uns kein Grund zum feiern.

Tausende tote, verletzte, obdachlose und traumatisierte Menschen dürften für niemanden ein Grund zum Feiern sein – sondern zum Protestieren. Die 'Innere Sicherheit' und die allgemeine Aufrüstung und Militarisierung in den Mitgliedsstaaten wird ebenfalls Thema unserer 'Make Militarism History'-Demonstration sein.

Vollständiger Bericht: http://www.stattweb.de/baseportal/NewsDetail&db=News&Id=4876

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 08.04.09, 22:28  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Aufstand in Moldawien: Voronin erhebt schwere Vorwürfe gegen Rumänien

13:19 | 08/ 04/ 2009

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CHISINAU, 08. April (RIA Novosti). Moldawiens Präsident Vladimir Voronin wirft Rumänien vor, in die jüngsten Krawalle in Chisinau verwickelt zu sein, und spricht von einem versuchten Staatsstreich.

„In alle Vorgänge bei uns ist Rumänien verwickelt. Wir kennen die Drahtzieher, sie sind zum Teil geflüchtet“, sagte Voronin am Mittwoch.

„118 Organisatoren der Krawalle in Chisinau wurden festgenommen, die reichsten Sponsoren dieser Ereignisse haben das Land bereits verlassen“, hieß es.

Die Unruhen wurden von Voronin erneut als versuchter Putsch bezeichnet. Die „antistaatlichen Ansichten der Opposition“ seien ihm jetzt klar.

Der rumänische Botschafter in Moldawien wurde mittlerweile zur unerwünschten Person erklärt.

Am Dienstag uferte eine Massenkundgebung in Chisinau in schwere Straßenschlachten aus. Viele Randalierer hielten rumänische Flaggen. Die Menschenmenge drang ins Parlament und den Präsidentensitz ein, über 90 Polizisten wurden dabei verletzt, über 190 Demonstranten später festgenommen.

Die Oppositionsparteien fordern, das Ergebnis der jüngsten Parlamentswahl zu annullieren. Bei dieser Wahl hatte die von Präsident Voronin geleitete Partei der Kommunisten mit 49,9 Prozent der Stimmen einen klaren Sieg errungen.

http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090408/120978469.html

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lilu
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New PostErstellt: 11.04.09, 12:17  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Steine und Rauchbomben vereiteln Asien-Gipfel

Eskalation der Gewalt in Thailand: Mit ihrem Sturm auf den Veranstaltungsort haben Regierungsgegner den Abbruch eines Gipfels der südostasiatischen Staatengemeinschaft erzwungen. Die Staats- und Regierungschefs wurden mit Hubschraubern evakuiert.


Nach gewaltsamen Protesten thailändischer Regierungsgegner ist der Asien-Gipfel aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Die Gegner von Regierungschef Abhisit Vejjajiva seien in den Veranstaltungsort, ein Gebäude im Badeort Pattaya, eingedrungen und hätten das Pressezentrum gestürmt, berichteten AFP-Reporter.

Die rot gekleideten Anhänger des im Exil lebenden thailändischen Ex-Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra hätten die Polizeiabsperrungen durchbrochen und Glastüren eingeschlagen. Während sie Sprechchöre gegen Abhisit skandierten, hätten die Sicherheitskräfte zunächst keine Anstalten gemacht, gegen die Eindringlinge vorzugehen.

Vejjajiva rief daraufhin den Notstand für Pattaya aus. Die anwesenden Staats- und Regierungschefs wurden mit Hubschraubern evakuiert. Alle Politiker seien unversehrt, sagte eine Sprecherin des thailändischen Außenministeriums. Sie seien zu einem nahegelegenen Militärflughafen gebracht worden. Als die Demonstranten den Tagungsort stürmten, hielten sich ihren Angaben zufolge neun Staats- und Regierungschefs in einem Hotel auf dem Konferenzgelände auf.

Schon vor dieser Eskalation behinderten die Proteste den asiatisch-pazifischen Gipfel massiv: Etwa 2000 Regierungsgegner hatten sich am Freitag rund um den Tagungsort versammelt, der von Polizei und Soldaten mit Schilden und Schlagstöcken bewacht wurde. Dabei kam es auch zu einem Zusammenstoß zwischen den Gegnern und Anhängern der Regierung - beide Gruppen bewarfen sich mit Steinen und Rauchbomben. Nach Regierungsangaben wurden mindestens zwei Menschen verletzt.


"Sie sind alle in Sicherheit"


Auch ein Treffen der Außenminister von Japan, Südkorea und China am Rande des Gipfels hatten die Demonstranten am Freitag verhindern können. Mit Lastwagen hatten sie die Zufahrt zu dem Treffpunkt, einem Hotel in Pattaya, versperrt. Die Chefdiplomaten, die sich über die Folgen des jüngsten Raketentests Nordkoreas beraten wollten, mussten sich telefonisch verständigen, berichteten lokale Medien.

Zu dem am Freitag gestarteten Gipfel in dem Badeort 130 Kilometer südöstlich von Bangkok waren bereits Chinas Regierungschef Wen Jinbao und der südkoreanische Präsident Lee Myung Bak eingetroffen. Auch Regierungsspitzen aus Indien, Australien und Neuseeland wurden erwartet. Sie wollen mit den zehn Ländern der Südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean die Folgen der Wirtschaftskrise erörtern.

Der thailändische Regierungssprecher Panitan Watanagorn versicherte zunächst, dass der Gipfel trotz der Proteste stattfinden werde. "Sie sind alle in Sicherheit", sagte Panitan. "Alle Länder sehen sich solchen Demonstrationen ausgesetzt. Die Regierungschefs haben Verständnis." Am Samstag ruderte er zurück: Der Gipfel, der ursprünglich bis Sonntag dauern sollte, sei aus Sicherheitsgründen "verschoben" worden. "Wir haben noch kein neues Datum angesetzt", hieß es weiter.

Die Demonstranten wollen Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva zum Rücktritt zwingen. Er ist ihrer Ansicht nach illegal an der Macht. Abhisit hatte die Regierungsverantwortung im Dezember nach Koalitionsverschiebungen im Parlament übernommen. Eine außerparlamentarische Opposition, die teils eng mit seiner Partei verknüpft war, hatte die Vorgängerregierung im vergangenen Jahr mit monatelangen Protesten lahm gelegt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/198/464795/text/

LG
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lilu
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New PostErstellt: 11.06.09, 08:10  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

In Südkorea gingen gestern abend dreiunddreissigtausend Menschen zu Protestkundgebungen auf die Strasse. In Seoul und anderen Provinzstädten begingen sie die Feiern zum Gedenken des Jahrestages des 10. Juni der Pro-Demokratie-Bewegung und protestierten friedlich gegen die Regierung von Präsident Lee Myung-bak im Zusammenhang mit dem Tod seines unmittelbaren Vorgängers, Roh Moo-hyun.


Die Demonstranten forderten ausserdem von Lee Myung-bak eine Entschuldigung für die Einleitung einer politisch motivierten Korruptionsuntersuchung gegen Roh und verlangten von dem Präsidenten Bemühungen um eine Neuordnung der Verwaltung und der Wiederherstellung der Demokratie in sämtlichen staatlichen Angelegenheiten. (1)

Nach Angaben der Polizei wurden 47 Demonstranten wegen Gewalttätigkeiten verhaftet. (2)

http://www.radio-utopie.de/2009/06/11/Suedkoreaner-gehen-fuer-mehr-Demokratie-in-ihrem-Land-auf-die-Strasse



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Eva S.
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New PostErstellt: 24.08.09, 18:14  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

REKONSTRUKTION:

Lilu, Juli 2009

In der von muslimischen Uiguren bewohnten nordwestchinesischen Region Xinjiang sind am Sonntag bei Unruhen drei Menschen getötet worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, wurden mehr als 20 Menschen verletzt. Demonstranten griffen demnach in Urumqi, der Hauptstadt der autonomen Region, Passanten an, setzten Fahrzeuge in Brand und blockierten den Verkehr an mehreren Kreuzungen.

Die Polizei wurde beordert, um Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Unterstützer der Volksgruppe der Uiguren berichteten von hunderten Festnahmen. Demonstranten berichteten, dass die Polizei Warnschüsse und Schlagstöcke einsetzte, um die knapp 1.000 Menschen vom Platz des Volkes in der Stadt Urumqui zu vertreiben.

http://www.vienna.at/news/politik/artikel/unruhen-in-westchinesischer-provinz-xinjiang/cn/apa-1141033105

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Zerstörte Autos nach Ausschreitungen

Aktualisiert um 13:32 | 05.07.2009

ZÜRICH – Während einer unbewilligten Kundgebung linksautonomer Aktivisten in Zürich, ist es am Samstagabend zu schweren Ausschreitungen gekommen. Mehrere Gebäude wurden beschädigt und drei Autos in Brand gesetzt.

Rund 70 vermummte Personen versammelten sich kurz nach 21 Uhr zu der unbewilligten Demonstration an der Verzweigung Stauffacherstrasse/Langstrasse. Sie zogen dann durch mehrere Strassen bis an die Weststrasse und beschädigten dabei Gebäude und Fahrzeuge, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte.

Auf ihrem Weg warfen sie Steine und Farbbeutel gegen verschiedene Amtsgebäude, darunter das Amt für Justizvollzug sowie eine Polizeiwache. Ferner wurden zwei Bankfilialen, ein Securitasgebäude und ein Fahrradgeschäft in Mitleidenschaft gezogen, wie ein Polizeisprecher am Sonntag auf Anfrage sagte.

Ein Polizist wurde leicht verletzt

Zudem beschädigten die Chaoten offenbar wahllos Fahrzeuge, drei davon zündeten sie an. Zwei Autos brannten vollständig aus. Laut Polizeisprecher dürften die Sachschäden Hunderttausende von Franken ausmachen.

Die Festgenommenen, zwei Frauen und acht Männer, stammen aus der Schweiz, Österreich, Litauen und den USA. Sie sind zwischen 14 und 32 Jahre alt. Acht Personen wurden bis am Sonntagmorgen wieder auf freien Fuss gesetzt. Zwei junge Männer werden laut Polizei der Zürcher Staatsanwaltschaft zugeführt
Ein Polizist sei bei dem Einsatz durch Glassplitter leicht verletzt worden. (sda/b35)

http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/zerstoerte-autos-nach-ausschreitungen-122918


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Proteste in Italien gegen US-Basis


Bei gewalttätigen Protesten gegen die Erweiterung der umstrittenen US-Militärbasis im norditalienischen Vicenza bei Venedig sind sechs Polizisten verletzt worden. Über 3000 Menschen demonstrierten nach Behördenangaben am Samstag gegen den Ausbau des Stützpunktes.

(sda) Etwa 300 vermummte Jugendliche warfen Steine und Flaschen in Richtung der Polizei. Die Polizei ging mit Tränengas und Schlagstöcken gegen die Randalierer vor.

Die Auseinandersetzungen begannen kurz nach dem Start der Demonstration, zu der Pazifisten, linke Aktivisten und Globalisierungskritiker aufgerufen hatten.

Die Proteste fanden nur wenige Tage vor dem Gipfel der sieben führenden Industrieländer und Russlands (G-8) im italienischen Aquila statt. An dem am Mittwoch beginnenden Treffen wird auch US-Präsident Barack Obama teilnehmen.

Der Stützpunkt in Vicenza soll erweitert werden, um zusätzlich zu den derzeit etwa 2750 Soldaten weitere 1800 US-Soldaten aufnehmen zu können. Diese tun derzeit in Deutschland Dienst.

Mit den 500 Millionen Dollar teuren Bauarbeiten soll die Fläche der Militärbasis verdoppelt werden. Die Pläne stossen bei Anwohnern, Friedensgruppen und linken Organisationen auf massive Kritik.

http://www.bielertagblatt.ch/News/Ausland/147263

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Hunderte tanzten und demonstrierten bei Nachttanzdemo


Gießen (srs). Hunderte junge Menschen eroberten am Samstagabend tanzend für mehrere Stunden den Anlagenring. »Wir zahlen nicht für eure Krise«, lautete das Motto der Demonstration, die das »Protest Plenum Gießen« organisiert hatte.

Die Teilnehmer zogen friedlich und ausgelassen feiernd durch die Innenstadt. Redebeiträge prangerten die Ursachen der Finanz- und Wirtschaftskrise an und appellierten, die Aufmerksamkeit verstärkt auf das Bildungssystem und dessen »Rettung« zu richten. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstrierenden auf 800, nach Veranstalterangaben waren es 1000.

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Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel)
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lilu
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New PostErstellt: 11.09.09, 22:02  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Von petrapez | 11.September 2009

Deutschland soll Afghanistan-Krieg beenden – Offener Brief an Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung

Unsere Bundesregierung hat seit mehr als einem Jahrzehnt die blutrünstige Kriegsmeute mit dem Namen Bundeswehr und Geheimdienste von der Leine gelassen, die damit weltweit ihren mörderischen Gelüsten nachgehen können, kräftig angefeuert von der Rüstungsindustrie und perversen Soziopathen.

Der einfache Soldat ist hier nicht gemeint – er ist auch ein Opfer der Einsatzstäbe – sondern die planenden Führungskräfte, die sich ständig neue Operationen ausdenken, um die sich verselbstständigte Maschinerie am Laufen zu halten. Diese an den obersten Schaltpulten stehenden Figuren können nicht mehr zurück, das würde ihren Lebenssinn zunichte machen. Unterstützt werden sie von einem ganzen Heer von Subunternehmen, die ihre Existenz nur dadurch erhalten haben, dass es real geführte Kriegseinsätze gibt.

Die Bürger dieses Landes wollen keinen Krieg und auch nicht unsere Ärzte!

Eine grosse Zahl von Ärzten, Psychotherapeuten, Psychologen haben die Nase gestrichen voll von dem Verteidigungsminister Jung, der sie aufgefordert hatte, die zurückgekehrten traumatisierten Soldaten zu therapieren und sich dafür bei der Bundeswehr zu melden.

Der Bedarf ist so gross, dass die eigenen Mediziner der Bundeswehr nicht mehr dafür ausreichen. Die Bundeswehr bekommt die von ihr angerichteten psychischen Schäden an den von ihr verheizten Soldaten nicht mehr in den Griff.

Leider haben nicht alle jungen Soldaten begriffen, das sie nur benutzt werden, um die Grossmachtsgelüste einiger auszuleben, denn die Bundeswehr macht die schönste Werbung und Reklame für diesen tollen Beruf – im Namen “des Friedens und der Demokratie. ”

Ein Demokrat nimmt aber nicht einem anderen Menschen das Leben.

Das Allerschlimmste aber ist, dass die Mediziner in einem Formblatt aufgefordert wurden, die Therapie so zu lenken, dass der Krieg in Afghanistan dabei zu befürworten ist, also zu verherrlichen!

Denken Sie selber darüber nach, was diese ungeheuerliche Aufforderung für Konsequenzen für den Berufsethos des Arztes und für die gesamte Gesellschaft bedeutet.

Das Bundesverteidigungsministerium stellt sich damit in Reih und Glied mit den übelsten kriegstreibenden Demagogen der Geschichte der Menschheit.

Hier ist der Offene Brief von über zweihundert Medizinern an den Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung vollständig zu lesen: “Wir lassen uns nicht für den Krieg instrumentalisieren”

“Wir Ärzte und Psychotherapeuten lehnen die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan ab”

“Den Aufruf des Verteidigungsministeriums, uns an der Behandlung von traumatisierten Soldaten zu beteiligen und uns damit für die Kriegsführung der Bundesregierung instrumentalisieren zu lassen, weisen wir daher zurück”


Quelle/Bericht


LG
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New PostErstellt: 12.09.09, 02:54  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

hier fehlen mir fast die Worte - Ärzte sollen traumatisierten Soldaten klar machen wie gut und wichtig der Afghanistankrieg ist? Das ist wirklich das Allerletzte!

Wünsche den Initiatoren des Offenen Briefes viel Erfolg und hoffe darüber hinaus, dass die WählerInnen bei der Bundestagswahl keine Stimme den "Kriegstreiberparteien" sondern den Parteien geben, welche sich klar gegen den Afghanistankrieg positioniert haben.

Liebe Grüße,
Eva

Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe)
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Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
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lilu
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New PostErstellt: 13.09.09, 17:18  Betreff: Re: Die tun was - Dort tut sich was - Unruhen - Aufstände- Demos usw.  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ja, manchmal scheint es, als gäbe es inoffizielle Wettbewerbe, wie man sich deutlich immer wieder gegenseitig übertreffen kann, allerdings im negativen Bereich.

***

Washington Protest gegen die Politik von Barack Obama:

Mehrere zehntausend Menschen haben in Washington gegen die Politik von US-Präsident Barack Obama protestiert. Auf Spruchbändern warfen sie der Regierung vor, die Rolle des Staates in der Gesellschaft übermächtig werden zu lassen. Vor allem die von Obama geplante Gesundheitsreform wurde scharf angegriffen.

Auf selbstgemalten Plakaten kritisierten einige Demonstranten, der Präsident wolle die USA in Richtung Sozialismus führen. So trug ein Einwanderer aus der Ukraine ein Pappschild mit der Aufschrift "Ich hatte genug Sozialismus in der UdSSR." Auf dem Plakat eines elfjährigen Jungen stand zu lesen: "Frei geboren, zu Tode besteuert". Seine 13-jährige Schwester sagte, sie seien gekommen, damit nicht alles noch schlimmer würde.

Viele der zumeist konservativen Demonstranten waren in einem "Sternmarsch" auf die US-Bundeshauptstadt schon Ende August mit Bussen in Kalifornien aufgebrochen, um mit einer Tour durch 34 Städte auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.

Die Freedom Works Foundation als Organisatior und andere fiskal-konservative Gruppen setzen sich für geringere Steuerlasten, größere Haushaltsdisziplin und generell für einen möglichst geringen Einfluss der Regierung auf das Leben der Amerikaner ein. Die Demonstration fand vor dem Hintergrund des anhaltenden heftigen Streits in den USA über Pläne von Präsident Barack Obama für eine umfassende Gesundheitsreform statt.

Obama verteidigt die Reform

Obama, der sein Reformvorhaben auf einer Wahlkampf-ähnlichen Veranstaltung im nördlichen Bundesstaat Minnesota verteidigte, warf den Kritikern Angstmacherei vor. "Viele verbreiten Angst statt sich einer ehrlichen Debatte zu stellen", sagte Obama vor mehr als 10.000 Menschen in der Basketballarena in Minneapolis. Bürgern, die bereits krankenversichert sind, drohten keine Nachteile durch die Reform, erklärte der US-Präsident.

Bereits am Mittwoch hatte Obama mit einer kämpferischen Rede vor dem Kongress für die Reform geworben und es als untragbar bezeichnet, dass rund 46 Millionen Amerikaner nicht krankenversichert sind. Republikaner und der konservative Teil der Demokraten befürchten jedoch, dass mit der geplanten Einführung einer staatlichen Krankenversicherung eine Verstaatlichung des gesamten Gesundheitssektor droht. Zudem warnen sie, die Kosten der Reform könnten aus dem Ruder laufen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/11/487417/text/



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