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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 22.02.09, 23:29 Betreff: Spionage-Kameras sollen Bürger in Supermärkten und in Kneipen beim Kauf von Alkohol filmen
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Udo Ulfkotte Wenn Sie in einer Kneipe ein Bier trinken, dann werden Sie zukünftig von Kameras dabei beobachtet. Und wenn Sie im Supermarkt eine Flasche Wein kaufen, dann zeichnet eine Kamera die Bilder künftig für die Polizei auf. Sie halten das in Europa im Jahre 2009 für einen Scherz? Für die Briten wird das alles bald Ernst. Denn die britische Regierung hat diesen Gesetzentwurf eingebracht – und will ihn nun mit aller Gewalt durchpeitschen.
Schon jetzt gibt es in Großbritannien mehr als vier Millionen Überwachungskameras. Und nun sollen nach dem Willen der Regierung an für die Bürger völlig ungewohnten Orten viele neue Überwachungskameras hinzukommen: in Pubs (Kneipen) und überall dort, wo in Supermärkten Alkohol verkauft wird (Regale mit Alkohol-Flaschen und Kassenbereich). 60 Tage lang sollen Kneipenwirte und Supermärkte die Aufnahmen der neu zu installierenden Überwachungskameras künftig speichern, die sie im Bedarfsfalle dann der Polizei übergeben müssen. Es sind verdachtsunabhängige Aufnahmen. Und jeder wird beim Trinken oder Kauf von Alkohol gefilmt – ob er nun will oder auch nicht. Das neue Gesetz gilt für schon bestehende und auch für neu zu eröffnende Läden: Jeder Geschäftsmann, der künftig in Großbritannien neu eröffnen und Alkohol verkaufen will, muss zunächst einmal die Überwachungs- und Aufzeichungsanlagen installieren und absegnen lassen. Erst dann gibt es die Konzession. Pubs, die solche Kameras aus Gründen des Schutzes der Privatsphäre ihrer Kunden nicht installieren lassen wollen, soll die Lizenz entzogen werden.
»Buying some wine? Spy cameras will be watching«, schreibt die Zeitung Daily Mail über das Vorhaben. Es gibt allerdings einen Briten, der die Empörung vieler Landsleute über das Vorhaben nicht versteht: Alan Campbell. Er ist unter der Labour-Regierung der zuständige Innenminister. Und er kann sich nach eigenen Angaben beim besten Willen nicht daran erinnern, wann er zuletzt in einem Pub war oder ein Bier getrunken hat – er habe keine Zeit, sagte er der Daily Mail. Wahrscheinlich ist er vollauf mit dem Entwurf neuer Überwachungsgesetze beschäftigt. Da steht der Mann nicht allein. Auch im amerikanischen Chicago will Bürgermeister Daley bis 2016 an wirklich jeder Straßenkreuzung Überwachungskameras aufstellen lassen – ein gigantisches Projekt. Das alles kostet die Steuerzahler viel Geld, in den USA wie auch in Großbritannien.
Nun soll das alles angeblich der Sicherheit dienen. London, wo jeder Bürger am Tag durchschnittlich 300 Mal von einer Überwachungskamera aufgenommen wird, müsste demnach eine der sichersten Städte der Welt sein. Dummerweise passiert genau das Gegenteil: Die Gangster werden in London immer dreister und kümmern sich nicht um Überwachungskameras. Am hellichten Tage haben sie beispielsweise gerade in Londons teuerster Einkaufsstraße – der Old Bond Street im Stadtteil Mayfair – einen Schweizer Uhrenladen ausgeraubt. Es war eine Kinderbande. Sie kamen auf Mofas und Kleinkrafträdern (siehe Bild) und sie schlugen ganz cool die Scheiben ein und raubten Uhren für viele tausend Pfund. Mitten in der Rushour am Freitag-Vormittag. Und keiner hielt sie auf. Die Passanten flohen vor der Kinderbande in die Hauseingänge. Die besten Bilder vom Vorgehen der Kinderbande nahm nicht etwa eine der vielen Überwachungskameras auf, sondern ein Passant, der seine Kamera anschließend der Polizei zur Verfügung stellte.
http://info.kopp-verlag.de/news/geheimplan-enthuellt-spionage-kameras-sollen-buerger-in-supermaerkten-beim-kauf-von-alkohol-filmen.html
[editiert: 07.06.10, 03:21 von Eva S.]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 24.02.09, 00:17 Betreff: Re: Spionage-Kameras sollen Bürger in Supermärkten und in Kneipen beim Kauf von Alkohol filmen
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Hallo Lilu,
der Sicherheitswahn nimmt immer schlimmere Formen an. Es wird in meinen Augen mehr als deutlich, dass es auch hier wohl eher nicht um Terroristen, ja nicht einmal um "normale" Kriminalität sondern ganz konkret um die Überwachung der eigenen Bürger geht.
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 25.02.09, 15:03 Betreff: Re: Spionage-Kameras sollen Bürger in Supermärkten und in Kneipen beim Kauf von Alkohol filmen
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Jo, und es geht fix weiter. Die Überwachungsstrategie scheint sich im rasendem Tempo voran zu bewegen.
Udo Ulfkotte Drohnen sind unbemannte Luftfahrzeuge, die einst von Militärs für die gefahrlose Erkundung feindlicher Gebiete entwickelt wurden. In immer mehr EU-Staaten setzt die Polizei insgeheim Drohnen ein, um die eigene Bevölkerung zu überwachen.
Das britische Verteidigungsministerium hat unbemannte Flugzeuge erfolgreich in Afghanistan getestet. Nun sind sie perfekt zur Überwachung feindlicher Gebiete – und sollen nach dem Willen des Londoner Innenministeriums künftig im Inselreich zur Überwachung der eigenen Bevölkerung eingesetzt werden. Der Polizei soll damit in »Echtzeit« geholfen werden, Kriminelle aufzuspüren. Man weiß, dass dieses Vorhaben wieder einmal Schlagzeilen über den Überwachungsstaat bewirken wird. Doch das wird die britische Regierung wohl kaum stören. Denn andere EU-Staaten haben die Drohnen zur Überwachung der eigenen Bevölkerung längst eingeführt – allerdings ganz still und ganz leise. Beispiel Frankreich: In den von Zuwanderern bewohnten Vorstädten (»Banlieus«) kommt es immer wieder zu schweren Unruhen. Bis Dezember 2007 wurden Hubschrauber zur Überwachung der Trabantenstädte eingesetzt. Das aber bekamen die Bewohner mit. Und sie reagierten aggressiv. Seit 15. Dezember 2007 regelt »ELSA« das Problem. ELSA steht für »Engin Léger de Surveillance Aérienne«, auf Deutsch »Leichtes Gerät für die Luftüberwachung«. Es handelt sich um eine nur 600 Gramm schwere Drohne mit einer Miniaturkamera. Die Ermittler brauchen nicht in den Trabantenstädten vor Ort zu sein, um Bilder oder Informationen aus erster Hand zu bekommen. Die Bilder werden direkt in eine Kommandozentrale übertragen. Auch in Dänemark, Spanien und in Italien gibt es schon Drohnen, die dort in den Ballungsgebieten zum Einsatz kommen. In Israel überwacht man inzwischen sogar den Straßenverkehr mit Drohnen und ahndet Verkehrsverstöße mithilfe der Aufnahmen. Und wer im amerikanischen Florida weilt und dort Miami besucht, der wird garantiert von einer der zahlreichen Drohnen aufgenommen (produziert werden sie dort von Honeywell).
Es gibt Drohnen, die sehen aus wie Flugzeuge. Mit ihnen wird etwa die Grenze zwischen den USA und Mexiko überwacht (Bild rechts). Und andere haben die Form kleiner Hubschrauber oder fliegender Untertassen. Man hat allerdings überall das gleiche Problem: der Luftraum über den Ballungsgebieten ist ziemlich voll. Und weil niemand mitbekommen soll, wann welche Drohne über welchem Wohngebiet welche Bevölkerungsgruppe überwacht, besteht immer das Risiko, dass ein Rettungshubschrauber oder ein kleiner Privatflieger den Weg der Drohne kreuzt – mit ungeahnten Folgen.
http://info.kopp-verlag.de/news/alles-schlechte-kommt-von-oben-immer-mehr-ueberwachung-der-buerger-aus-der-luft.html
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551 Ort: bei München
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Erstellt: 25.02.09, 16:15 Betreff: Re: Spionage-Kameras sollen Bürger in Supermärkten und in Kneipen beim Kauf von Alkohol filmen
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Hallo Lilu und @ll,
somit ist der Krieg gegen die eigenen Bevölkerungen eröffnet und die Verabschiedung vom demokratischen Rechtsstaat wohl langsam aber sicher Fakt. Wenn so viel Drohnen unterwegs sind wird sich damit wohl auch die eine oder andere Ufo-Sichtung erklären lassen.
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 03.03.09, 01:35 Betreff: Re: Spionage-Kameras sollen Bürger in Supermärkten und in Kneipen beim Kauf von Alkohol filmen
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Unter weiter gehts bei den Briten:
Britischer Geheimdienst warnt vor Sturm auf die Banken - Plan die Armee einzusetzen
Wir berichteten bereits hier im Newsticker, dass die britische Polizei vor Aufruhr im Sommer warnt. Nun berichtet der britische Express, dass auch der Geheimdienst MI5 vor Aufruhr im Sommer warnt. Besonders werden Stürme auf Banken erwartet.
Es gibt bereits einen "Contingency Plan / Notfall-Plan" gegen einen "Sommer der Unzufriedenheit". Ein Plan, die Arme gegen Aufständische einzusetzen gibt es bereits. Speziell wird auch gewarnt vor der Wut der Bevölkerung bei gleichzeitiger hoher Bereitschaft von "politischen Extremisten, die gewillt sind, die Dinge aufzumischen".
Focussiert wird auch besonders auf die Proteste gegen den G20 Gipfel in London am 1. April.
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=6325&Itemid=314
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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