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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672
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Erstellt: 02.02.06, 10:18 Betreff: Re: Atomkrieg gegen den Iran |
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Hi chen Eva, dank für s Löschen :-) Natürlich der Iran ist ebenso wie andere Staaten auf die Recourcen angewiessen, welcher normale Bürger findet Atom - Anlagen schon gut - jedoch wenn, dann gleiches Recht für alle Staaten.... IAEA - berät über Iranisches Atomprogramm http://www.welt.de/data/2006/02/02/840126.html ------------------------------------------------------------------------------------ > "Die haben gewonnen" Die Proteste gegen die dänischen Mohammed-Karikaturen eskalieren. Die Entschuldigungen zeigen keine Wirkung. Die Arabische Liga fordert Sanktionen gegen Dänemark von Boris Kalnoky
Es sollte als harmloser Test beginnen, ob sich dänische Karikaturisten eine Selbstzensur auflegen oder nicht - wenn sie mit dem Islam zu tun bekommen. Was sich daraus entwickelt, läßt den Chefredakteur der "Jyllands-Posten", Carsten Juste, heute erschauern. Nachdem, was er in den letzten Wochen erlebt hat, müsse er sagen: "Die haben gewonnen." Auch in der nächsten Generation würde es in Dänemark niemand wagen, den Propheten Mohammed abzubilden.
Die ganze moslemische Welt scheint auf den Beinen. Es wird demonstriert und agitiert, Strafen und die Abschaffung der Pressefreiheit im Westen werden gefordert, insofern sich diese Freiheit auf Kritik an den Religionen bezieht. Die Vereinten Nationen, so wollen es die Länder der Arabischen Liga, sollen Sanktionen verhängen gegen all diejenigen, die es wagen, über Gott Witze zu reißen. Blauhelme gegen Freidenker?
80 000 Frauen (!) demonstrierten in der Hauptstadt des kleinen Jemen gegen die Karikaturen. Das sind die Angaben der Polizei. Die Organisatoren sprachen sogar von 150 000 Demonstrantinnen. Mädchen verbrannten dänische Fahnen. "Eine Beleidigung unseres Propheten ist eine Beleidigung für uns", skandierten sie und: "Unterstützt den Islam durch den Boykott dänischer Produkte". Die Demonstrantinnen marschierten zum Hauptquartier der EU-Kommission in Sanaa und riefen: "Moslemische Händler, boykottiert die Feinde der Religion". Proteste hatte es in den vergangenen Tagen und Wochen fast überall dort gegeben, wo Moslems wohnen, bis hin nach Kaschmir. Auch im Gaza-Streifen wurden dänische Fahnen verbrannt. Irakische Kämpfer verhängten sogar eine Fatwa gegen die dänischen Soldaten.
Damit nicht genug, wird das Internet als Forum gebraucht zum Medium des Protests. Eine elektronische Petition an die dänische Regierung ist bislang von 56 000 Moslems unterschrieben worden. Redaktionen, die die Karikaturen nachdruckten, sehen sich mit E-Mail-Fluten konfrontiert.
In der westlichen Welt regt sich nach anfänglichem Verständnis Widerstand: Die Zeiten der Inquisition will man nicht in islamischer Form wiederkehren sehen. Und so formiert sich ein seltsames Gewoge der Heerscharen, arabische Welt gegen westliche Medien. "Ja, wir haben ein Recht, Gott zu karikieren", schrieb die französische Zeitung "France-Soir", und druckte die Zeichnungen nach, allerdings mit einem Gegenkommentar versehen, in dem es hieß, die Veröffentlichung sei verdammenswert, der Westen habe seinen "Sinn für das Heilige" verloren. "France-Soir" gehört übrigens einem ägyptischen Magnaten, ob er sich über seine Regierung ärgerte oder nun über seine Zeitung, bleibe dahingestellt.
Auch unsere Zeitung veröffentlichte die Karikaturen. Internet-Portale wie das belgische "The Brussels Journal" waren mit ähnlichen Nachdrucken vorangegangen und hatten zu weltweiter Nachahmung in den freien Medien aufgerufen. "Titanic" brachte eine Vergackeierung zum Karikatur-Thema auf der Titelseite ("Mohammed mit einem Glas Schweinebraten").
Nun verbietet der Koran bildliche Darstellungen des Propheten, nicht aus Bosheit, sondern aus Sorge, daß sich daraus "Götzenverehrung", eine von Gott ablenkende Verehrung von Symbolen entwickeln könnte. Und es trifft auch zu, daß die Karikaturen einen unangenehmen Beigeschmack haben, und viele Moslems darin zu Recht eine unfaire Verzerrung ihres Glaubens sehen. Aber sind es wirklich betroffene Moslems, die da auf die Straße eilen?
Grüsse Pegus
[editiert: 02.02.06, 10:22 von Pegus]
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