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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6554
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Erstellt: 24.08.09, 23:05 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) |
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REKONSTRUKTION TEIL 2
Lilu
Nabend Tec
Diese optimistische Vorstellung ist zwar schön und gut, dennoch absolut nicht realistisch in meinen Augen.
Denn wo solche von dir beschriebene Umstände herrschen:
Zitat: wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen
Ist es schier unmöglich zu erwarten, dass eine absolut friedliche Lösung möglich ist, wenn es Landesteile auf der Welkt gibt, die tagtäglich einen Kampf führen müssen, um überleben zu können- meine persönliche Meinung dazu. Ich glaube, dass wir, die noch genügend zu essen haben, sich nicht annähernd vorstellen können, was es bedeutet, solch einen Überlebenskampf zu führen. Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation. Vom Gutzureden wird niemand satt.
Um eine friedfertige globale Lösung bewirken zu können, dürfte es also so stark in Mitleidenschaft gezogene Zustandsherde überhaupt nicht geben. Somit ist Konfrontation eine unter diesen Umständen in solchen Regionen "normale" Erscheinungsform.
Zitat: Wenn ein Mahatma Gandhi es schaffen kann mehrere hundert Millionen Inder zu befreien, dann müsste es einigen tausend Mitgliedern einer Internationalen Organisation möglich sein diese Welt wirklich endlich zu verändern.
- Hat Mahatma das nicht allein geschafft, - das ist bei aller Liebe zu solch großartigen Menschen eine beinahe Vermessenheit zu behaupten und untergräbt jeden einzelnen an Wert und Achtung, der in diesem Kampf für die Freiheit sein Leben ließ.
- Wie viele sind dafür gestorben?
Zudem können wir unsere bestehenden Regierungen, die die Menschen führen, nicht einfach weg denken, so als gäbe es sie nicht. Und leider wäre es hier nicht möglich ohne entsprechenden Widerstand, der vermutlich nicht kampflos verlaufen würde und könnte, hier eine neue WeltOrder an die Macht zu heben auf friedliche Art und Weise. Die alte Macht würde sich nicht freiwillig so ohne weiteres von ihrem Thron heben lassen.
3. Auch ein Mahatma war bereit zu kämpfen. Und so viele derer, die an das glaubten, wovon er sprach. Für deren Umsetzung waren sie bereit vieles in Kauf zu nehmen, Risiken einzugehen. Imgrunde jeder einzelne ein Held, der sich für etwas einsetzte im gemeinschaftlichen Ziel.
4. Hinzu kommen die Punkte, die du schon selbst angeführt hast im ersten Abschnitt deines letzten Postes.
Für mich ist diese Ansicht, die du absolut optimistisch vertrittst, eine klare Unmöglichkeit, da die notwendigen Voraussetzungen dafür nicht bestehen und auch nicht so erschaffen werden können. (ich bezioehe das hier allerdings auf die ausschließliche Ansicht einer total friedlichen Lösung)
LG Lilu
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Tecumseh
Hallo lilu
(Da ich immer noch technische Probleme beim Zitieren habe, musste ich Deine Aussagen zusammen fassen)
Zitat: Lilu
Denn wo solche von dir beschriebene Umstände herrschen: ist es schier unmöglich zu erwarten, dass eine absolut friedliche Lösung möglich ist, wenn es Landesteile auf der Welkt gibt, die tagtäglich einen Kampf führen müssen, um überleben zu können- meine persönliche Meinung dazu. Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation.
Vom Gutzureden wird niemand satt.
Um eine friedfertige globale Lösung bewirken zu können, dürfte es also so stark in Mitleidenschaft gezogene Zustandsherde überhaupt nicht geben. Somit ist Konfrontation eine unter diesen Umständen in solchen Regionen "normale" Erscheinungsform.
1. Hat Mahatma das nicht allein geschafft, - das ist bei aller Liebe zu solch großartigen Menschen eine beinahe Vermessenheit zu behaupten und untergräbt jeden einzelnen an Wert und Achtung, der in diesem Kampf für die Freiheit sein Leben ließ.
Zudem können wir unsere bestehenden Regierungen, die die Menschen führen, nicht einfach weg denken, so als gäbe es sie nicht. Und leider wäre es hier nicht möglich ohne entsprechenden Widerstand, der vermutlich nicht kampflos verlaufen würde und könnte, hier eine neue WeltOrder an die Macht zu heben auf friedliche Art und Weise. Die alte Macht würde sich nicht freiwillig so ohne weiteres von ihrem Thron heben lassen.
3. Auch ein Mahatma war bereit zu kämpfen. Und so viele derer, die an das glaubten, wovon er sprach. |
Für mich ist diese Ansicht, die du absolut optimistisch vertrittst, eine klare Unmöglichkeit, da die notwendigen Voraussetzungen dafür nicht bestehen und auch nicht so erschaffen werden können. (ich beziehe das hier allerdings auf die ausschließliche Ansicht einer total friedlichen Lösung)
Ich gebe gerne zu, dass es sehr optimistisch u. vielleicht auch naiv klingt, wenn ich von einer friedlichen Revolution spreche. Allein - mir fehlt die Alternative - da mir sehr bewusst ist, dass jegliche Gewalt wieder zu neuer Gewalt und auch zu neuer Hierrarchie führen würde - also keine dauerhafte grundlegende Veränderung herbeiführen würde mMn.
Natürlich hat Gandhi diese Veränderungen nicht alleine bewirkt, u. ich wollte die Leistungen, den Mut u. die Leiden seiner zahlreichen Mitstreiter nicht mindern - aber letztlich war er alleine - vielleicht mit einigen Freunden - der Auslöser einer gewaltigen Veränderung. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass er jemals zum Kampf u. zu aktiver Gewalt aufgerufen hätte - im Gegenteil - er ging mehrmals in den Hungerstreik, nachdem es zur Gewalt zwischen Hindus u. Moslems, sowie zwischen Indern u. Briten kam ( meines Wissens ).
Mir ist auch klar, dass Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen nicht jene sein können, welche solch eine OneWorld-Bewegung aufbauen können - aber selbst in den ärmsten u. konfkliktreichsten Ländern gibt es inzwischen gebildete kritische u. politisch engagierte Menschen, die bereits in ihren u. für ihre Länder, bzw. mit ihren Möglichkeiten für eine gerechtere globale Welt(ordnung) sich einsetzen. Menschen, die am eingenen Leib oder bei ihren Nachbarn erlebt haben wie ungerecht das Kapitalistische System ist, bzw. in welchem Maße sie u. ihre Länder/Völker ausgebeutet sind. Menschen, die allerdings auch erkennen mussten, dass sie im Vergleich zu Europa/USA etc. immer am kürzeren Hebel sitzen. Menschen, die erkennen können, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Menschen, die relativ privilegiert sind u. Zeit zum Nachdenken u. Kommunizieren haben. ( Es würde sowieso niemals etwas werden, wenn diese OneWorld-Bewegung einseitig westlich geprägt wäre - dazu ist das Misstrauen zu groß, u. das Verstehen von "Uns" zu gering ).
Es geht nicht darum die Realität zu ignorieren. Es geht darum mittels eines globalen Netzwerkes globale Boykotte, Proteste, kreativen Widerstand bis hin zu Globalen Generalstreiks u. passivem Widerstand die Völker weltweit gegen das System zu mobilisieren. Dieser Prozess wird viele Jahre dauern u. die Bewegung wird anfangs nur sehr langsam wachsen, bzw. kaum Erfolge oder Beachtung finden ( um so besser ).
Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen". Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können. Und mit diesem System wird es sowieso keine menschliche Zukunft für den Großteil der Weltbevölkerung geben können - das will dieses System auch gar nicht - bzw. es wäre kontraproduktiv für dieses Räubersystem.
Was unsere Regierungen betrifft, so sind sie nichts weiter als Lakaien u. ausführende Organe der tatsächlichen Weltmächte. Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern. Die OWM ( OneWorld-Movement ) ist parteilos, bzw. außerparlamentarisch, basisdemokratisch, absolut transparent, frei, legal, gewaltlos u. weitestgehend hierarchielos, bzw. mit rotierenden Funktionsgrundregeln arbeitend - Schritt für Schritt. Und über das Internet werden Boykotte, Entscheidungen, Aktionen etc. durchgeführt werden.
Es überall Unzufriedenheit u. Alternativen - wir müssen uns nur vereinen u. global zusammen arbeiten. Ohne Kompromisse !
Liebe Grüße von TEC
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Lilu
Guten Abend, Tec
Mit dem Zitieren hatte ich auch eine Weile so meine "Problemchen".
Zitat: Ich gebe gerne zu, dass es sehr optimistisch u. vielleicht auch naiv klingt, wenn ich von einer friedlichen Revolution spreche. Allein - mir fehlt die Alternative –
Ja, so viele Alternativen gibt es da wohl leider auch nicht. 
Zitat: da mir sehr bewusst ist, dass jegliche Gewalt wieder zu neuer Gewalt und auch zu neuer Hierrarchie führen würde - also keine dauerhafte grundlegende Veränderung herbeiführen würde mMn.
Da stimme ich auch mit dir völlig überein.
Zitat: .....- aber letztlich war er alleine - vielleicht mit einigen Freunden - der Auslöser einer gewaltigen Veränderung.
Ja.
Zitat: Allerdings ist mir nicht bekannt, dass er jemals zum Kampf u. zu aktiver Gewalt aufgerufen hätte
Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass Gewalt von ihm zum Aufruf gebracht wurde (er war und ist grundsätzlich gegen Gewalt, dennoch war auch dieser Freiheitskampf letztendlich anscheinend nicht durchsetzbar auf friedlichem Wege.
Zitat: - im Gegenteil - er ging mehrmals in den Hungerstreik, nachdem es zur Gewalt zwischen Hindus u. Moslems, sowie zwischen Indern u. Briten kam ( meines Wissens ).
Ja, denn dafür stand und steht er ja ein, demzufolge wollte er der Mehrheit zum Ausdruck bringen, dass Gewalt nicht das ist, was er wünscht und uns Menschen weiter bringt, dennoch gab es Organisationen und Menschen bei dieser Umsetzung der damaligen Ziele, die Gewalt anwendeten (sei es nun von der Gegenseite oder auch von befürwortern Mahatmas) und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Mahatma daran tatsächlich glaubte, dass es Gewalt bei der Umsetzung dieser Ziele niemals geben würde, zumal es viele und drastische Umstände (Missstände) in diesen Regionen gab. Vielmehr denke ich, dass er innerlich darauf vorbereitet war und viele andere ebenso, dass Gewalt dabei entstehen würde bzw. sie auf Gewalt stoßen werden (nicht selbst dazu aufrufen oder ausüben).
Ich denke, wenn man eine völlig friedliche Lösung herbeisehnt, dann gehören Menschen dazu, die wie eben z.b. Mahatma und seine Freunde, in ihrem Bewusstsein eine gewisse Reife erlangt haben und standhaft ihren Weg beschreiten. Das ist aber leider nicht der überwiegende Teil der Menschheit. Und dann gibt es eben noch den Teil, denen täglich nur eines bewusst ist: "Gib mir Brot und Wasser, sonst sind morgen meine Kinder verhungert."
Dieser Gedankenplan von dir ist sicherlich großartig, doch wie lange würde es wohl dauern, bis eine ausreichende Menschenmenge zu dieser Erkenntnis gelangt wie du? Wenn ich nur an die Völkergruppen denke, die auch jeden Tag noch heute ihren Religionskampf ausüben, dafür morden,Andergläubige einfach abschlachten usw., fällt es mir bei dieser Gruppe schon schwer an eine globale Einheit zu glauben (auch wenn es traumhaft wäre). Es fehlt doch hier schon seit Jahrhunderten die Akzeptanz des Andersdenkenden und die Achtung gegenüber derer, die eben einen anderen Glauben haben. Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse geht. Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich? Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten? Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
Du sagtest oben: "du weißt keine andere Alternative". Eine Alternative setzt einen bereits möglichen Lösungsvorschlag voraus. Welcher wäre das denn?
Leider denke ich, dass es nicht wirklich eine verstandesorientierte, nachvollziehbare Lösung gibt, die dann evtl. noch halbwegs friedlich verlaufen würde. Zudem müsste sie sich langsam vollziehen. Aber eigentlich müsste es auch wieder am besten gestern schon erreicht sein (!) Haben wir überhaupt noch so unendlich viel Zeit? Wenn ich mir so den gesamten Stand der Dinge ansehe, angefangen von Politik, Wirtschaft, über Tierwelt, Wasserwelt, pflanzenwelt und Klima usw., dann bin ich der meinung, dass wir mittlerweile eine riesen zaunlatte vor dem gesicht gehalten bekommen und anscheinend wird der Wink mit der zaunlatte nicht bemerkt oder man will sie bewusst nicht bemerken.
Hinzu kommt, dass die Verstrickungen so immens groß sind und das System so durchzogen von elitären Monopolmächten, Panipulationen, getrieben von Mehr/Mehr/Mehr, Gier und Erhabenheit über die Menschheit, also Machtbesessenheit, die heute schon ohne mit der Wimper zu zucken für diese Macht bereit sind unzählige Menschen zu opfern, auch morgen wohl noch bereit sein werden zu diesen Schreckenstaten. Und warum?Ich sag es mal ganz frei heraus: Weil ihnen nicht der Arsch brennt, es diesen Widerstand nicht gibt. Doch wie hart/groß/stark müsste ein Widerstand sein, der solche Mächte "besiegen" kann? Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, dass es denen juckt, wenn welche mit Fähnchen draußen auf der Strasse demonstrieren gehen? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es denen völlig egal ist und sie darüber milde lächeln.
Vielleicht wäre ja eine stückweise, teilweise friedliche Lösung möglich, wenn die Menschen beginnen würden sich zusammenzuschließen. Es fehlt einfach die masse an Widerstand. Die Gruppen sind zu klein und sogar unter einzelnen Gruppen udn Organisationen herrscht keien Einigkeit. und warum nicht?
Weil es wieder um das Ego geht, imgrunde wieder um macht. jede Organisation erhofft sich im Wettstreit mehr Anhänger zu bekommen als andere.
Unser Leben ist leider so aufgelegt, das ganze kapitalistische System, somit schon von klein auf an geht es um einen Wettstreit: Besser sein als der andere, klüger sein als der andere, schöner sein als der andere, am liebsten so schön wie TopModel XYZ, reicher zu sein als der andere, mehr zu besitzen als der andere, bessere Klamotten zu tragen als der andere (und "besser" wird definiert durch die Medien, die der bevölkerung einsuggierieren, was eien "gute Hose", ein "tolles Shirt", eine super Couch oder ein guter >Schrank ist usw.) Imgrunde bekriegt sich der Mensch schon im kleinen Maßstab, auch wenn es da "nur" um solche Dinge geht, auch wenn man niemanden dafür umbringt (aber auch das gibt es, dass Menschen aus Elendsvierteln Touristen wegen einer teuren Uhr den Schädel einschlagen, da sie dann wieder die Möglichkeit haben etwas länger zu überleben)
Ein Kreislauf, bzw. so unendlich viele Kreisläufe innerhalb eines großen Weltsystems, welches aus vielen Systemen besteht, die alle wie Zahnräder ineinander greifen.
Für mich persönlich hat der Mensch keine Chance aus diesem Dilemma sich herauszuentwickeln. Er kriegt es einfach nicht gebacken. gerade in krisenzeiten entstehen große Chancen (so wie auch die Finanzkrise eigentlich eine ungeheure Chance darstellt), einzusehen, dass etwas nicht funktioniert und man eigentlich versuchen sollte hier umzudenken und neu zu gestalten, doch es passiert nicht. (!) man versucht aufrecht zu erhalten, Mittelwege zu finden, windet sich wie ein Wurm, als springe man durch ständig sich öffnende Hintertürchen, um an seinem Status nicht wirklich etwas verändern zu müssen.
Ich glaube, es ist für Regierungsmächte viel einfacher etwas einfach laufen zu lassen, als sich einzugestehen, dass etwas nicht gut gelaufen ist. Doch das meiste ist leider auch mit Ängsten verbunden, was Nichthandlungen für eine bessere Welt betrifft. Zb. Angst seinen Job zu verlieren, Angst verfolgt zu werden für seine Ansichten oder gar ermordet zu werden, Angst allein dazustehen mit seinem Einsatz udn seiner Meinung, Angst zu versagen, Angst kein Geld mehr zu verdienen, Angst dann seine Schulden nciht mehr bezahlen zu können, Angst nicht mehr so ein "gutes Leben" wie vorher führen zu können (wobei auch hier wieder vorgegeben wird, was ein "gutes" Leben ist, al: "Mein Haus, mein exklusives Auto, mein Boot, meine Top-Model-Frau, mein ganz exotisch besonderer Hund...")etc...
Man könnte hier seitenweise schreiben und würde nach einer Woche noch nciht fertig sein mit der Aufzählung.
Ich persönlich denke, dass eine friedliche Lösung auch eine recht langsame, Step-by-Step orientierte Lösung sein müsste, da Hauruckaktionen nicht das notwendige Verständnis erzielen könnten sowie das Umdenken. Doch leider glaube ich auch, dass wir diese Zeit nicht mehr zur Verfügung haben.
Zitat: Mir ist auch klar, dass Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen nicht jene sein können, welche solch eine OneWorld-Bewegung aufbauen können - aber selbst in den ärmsten u. konfkliktreichsten Ländern gibt es inzwischen gebildete kritische u. politisch engagierte Menschen, die bereits in ihren u. für ihre Länder, bzw. mit ihren Möglichkeiten für eine gerechtere globale Welt(ordnung) sich einsetzen.
Die sind auch bitter nötig bei der Entwicklung, die sich momentan auf dem Planeten abspielt.
Zitat: Menschen, die am eingenen Leib oder bei ihren Nachbarn erlebt haben wie ungerecht das Kapitalistische System ist, bzw. in welchem Maße sie u. ihre Länder/Völker ausgebeutet sind. Menschen, die allerdings auch erkennen mussten, dass sie im Vergleich zu Europa/USA etc. immer am kürzeren Hebel sitzen. Menschen, die erkennen können, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Menschen, die relativ privilegiert sind u. Zeit zum Nachdenken u. Kommunizieren haben.
Habe fett hervorgehoben: Wer ist previligiert? Wer hat Zeit zum nachdenken und kommunizieren? Wie viele sind das? Und welche Mächte sind bereit sich mit jenen Menschen an den Tisch zu setzen und zu reden udn zu reden udn zu reden?
Zitat: Es geht nicht darum die Realität zu ignorieren. Es geht darum mittels eines globalen Netzwerkes globale Boykotte, Proteste, kreativen Widerstand bis hin zu Globalen Generalstreiks u. passivem Widerstand die Völker weltweit gegen das System zu mobilisieren. Dieser Prozess wird viele Jahre dauern u. die Bewegung wird anfangs nur sehr langsam wachsen, bzw. kaum Erfolge oder Beachtung finden ( um so besser ).
Ja, das wäre nötig und am besten es gäbe schon weltweit Hunderttausende und mehr davon.
Zitat: Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen".
Das denke ich auch. "Vielleicht kommt ja ein Lichtlein daher und hilft der Menschheit sehr".
Und vielleicht wird es dann funktionieren. Ich glaube leider wirklich, dass es ohne Hilfe, nicht gehen wird. Womit ich NICHT ausdrücken möchte, dass man auf Hilfe warten sollte. Im Gegenteil: die Menschen müssen sich so wie du beschrieben zusammen halten und für ihr Recht auf Freiheit, auf Nahrung, auf ein friedliches Miteinanderleben beginnen einzusetzen.
Zitat:
]Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können. |
Das sehe ich auch so.
Zitat: Und mit diesem System wird es sowieso keine menschliche Zukunft für den Großteil der Weltbevölkerung geben können - das will dieses System auch gar nicht - bzw. es wäre kontraproduktiv für dieses Räubersystem.
Da stimme ich auch völlig mit dir überein.
Zitat: Was unsere Regierungen betrifft, so sind sie nichts weiter als Lakaien u. ausführende Organe der tatsächlichen Weltmächte. Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern. Die OWM ( OneWorld-Movement ) ist parteilos, bzw. außerparlamentarisch, basisdemokratisch, absolut transparent, frei, legal, gewaltlos u. weitestgehend hierarchielos, bzw. mit rotierenden Funktionsgrundregeln arbeitend - Schritt für Schritt. Und über das Internet werden Boykotte, Entscheidungen, Aktionen etc. durchgeführt werden.
Auch hier hast du meien völlige Zustimmung.
Zitat: Es überall Unzufriedenheit u. Alternativen - wir müssen uns nur vereinen u. global zusammen arbeiten. Ohne Kompromisse ! Okay. So ist es. Wann und wo und wie fangen wir an?
LG Lilu -----------------------------
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 2
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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