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Eva S.
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New PostErstellt: 24.08.09, 23:19     Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu)

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REKONSTRUKTION TEIL 3

Tecumseh

Liebe lilu

Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche herzerwärmende kluge Antwort.

Herzerwärmend deshalb, weil Du mir in vielem aus dem Herzen geschrieben hast - was nicht allzu oft vorkommt.

Zitate von lilu (kursiv)

und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Mahatma daran tatsächlich glaubte, dass es Gewalt bei der Umsetzung dieser Ziele niemals geben würde, zumal es viele und drastische Umstände (Missstände) in diesen Regionen gab. Vielmehr denke ich, dass er innerlich darauf vorbereitet war und viele andere ebenso, dass Gewalt dabei entstehen würde bzw. sie auf Gewalt stoßen werden (nicht selbst dazu aufrufen oder ausüben).

Du sprichst hier wohl u.a. das wichtige Thema der Verantwortung für das eigene "Reden u. Schreiben" an. Mag sein, dass Gandhi damit gerechnet hat - ausschließen hätte er es ja sowieso nie können.

Ich habe viele Jahre lang geschwiegen, weil ich keine Lösung sah - ähnlich wie Du es im weiteren Verlauf Deines Beitrages ausgedrückt hat. Schließlich kann jeder veräußerte Gedanken letztlich Menschen töten ( auch wenn die ursprüngliche Motivation u. Botschaft eine gegenteilige Wirkung erzielen wollte oder sollte ).

Und von daher weiß ich auch, dass ich mit dem Feuer hantiere, bzw. dass ich häufig zur Unzufriedenheit beitrage mit meinen Worten - also eine Art "geistiger Zündler" bin. Und auch ich gehe davon aus, dass, selbst wenn es eines Jahres die "friedliche globale Revolution" geben würde, es auch Gewalt u. (unschuldige) u. mehr oder weniger schuldige Opfer geben würde.

Ich bin kein chronisch dogmatischer Pazifist - Wer, mit offenen Augen, Verstand u. Gefühl, würde nicht selbst gerne mal eine Bombe an der richtigen Stelle hochgehen lassen. Tja - die Gefühle. Aber Erfahrung, Wissen, die Geschichte - alles lehrt uns jedoch letztlich, dass diese Gefühle überwunden werden müssen, wenn wir wirklich etwas "Neues" schaffen wollen ( ein recht gutes Beispiel ist die Südafrikanische Methode der Vergangenheitsbewältigung u. Amnestie durch Offenheit u. Aussprache ).

Vermutlich müsste es auch im Zuge des Globalisierungsprozesses von "Unten" solche, bzw. ähnlich Möglichkeiten geben, damit die Völker untereinander zur Ruhe u. zum echten Austausch kommen können - außerdem wäre solches notwendig um die "tief Schuldigen" besser mit ins Boot nehmen zu können - u. damit nicht gleich wieder an reaktionären Konterrevolutionen gestrickt werden wird ( zumindest weniger ).

Ich denke, wenn man eine völlig friedliche Lösung herbeisehnt, dann gehören Menschen dazu, die wie eben z.b. Mahatma und seine Freunde, in ihrem Bewusstsein eine gewisse Reife erlangt haben und standhaft ihren Weg beschreiten.

Dieser Gedankenplan von dir ist sicherlich großartig, doch wie lange würde es wohl dauern, bis eine ausreichende Menschenmenge zu dieser Erkenntnis gelangt wie du?

Wenn ich nur an die Völkergruppen denke, die auch jeden Tag noch heute ihren Religionskampf ausüben, dafür morden,Andergläubige einfach abschlachten usw., fällt es mir bei dieser Gruppe schon schwer an eine globale Einheit zu glauben (auch wenn es traumhaft wäre). Es fehlt doch hier schon seit Jahrhunderten die Akzeptanz des Andersdenkenden und die Achtung gegenüber derer, die eben einen anderen Glauben haben.

Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse

Ich glaube, dass es schon heute genügend Menschen gibt, welche die Reife haben, zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind. Das Problem ist eben die Gespaltenheit ( unsere individuelle Differenzierung, die weniger mit Freiheit u. mehr mit Ersatzbefriedigung, Sozialisation u. Erziehung im Kontext steht ).

Die religiösen Mächte sind natürlich eine ernsthafte Gefährdung - aber vermutlich nur solange, wie ihre unglaublichen Gläubiger weiter chancenlos sind, gedemütigt werden, ausgeschlossen u. ausgebeutet werden. Das primäre Ziel der USE ( United States of Earth - später UHE : United Humans of Earth ) wäre zunächst einmal die gleichberechtigte Ressourcen - u. Stimmenverteilung, bzw. die Umschichtung aller Güter, so dass kein Mensch mehr an Hunger, Durst, unbehandelter krankheit etc. sterben muss.

Die arabisch - muslimischen Staaten u. Völker misstrauen dem Westen vollkommen zurecht - u. sie haben eben inzwischen auch von uns gelernt, wie man falsch spielt/kämpft/mordet/hetzt etc. Du sprichtst es selbst im letzten Satz (oben) aus : Es geht letztlich nur um Machtverhältnisse u. die hat der Westen ( begonnen mit Alexander dem "Großen" begonnen ungleich u. ungerecht zu verschieben.

Jeder Mensch u. jeder Staat, jedes Volk wird sich öffnen, wenn ihm endlich einmal offen u. ehrlich auf Augenhöhe begegnet werden würde - ohne jegliche Gefahr - mit purer Offenheit ( im Grunde sehnen sich diese Völker unendlich danach - auch wenn der Hass dies derzeit verdeckt ).

Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich?
Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten?
Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.

Der OWM-Prozess wird sicherlich Jahrzehnte andauern - u. bereits in jenen Anfangsjahren werden Kontakte, Austausch u. Zusammenarbeit entstehen. Mit den Jahren werden selbst die Verbohrtesten sich nicht den Wahrheiten entziehen können. Und die Eliten werden, wie üblich, alles tun um diese Bewegung zu zerstören ( zerteilen, integrieren etc. ) - aber gegen die Aufrichtigkeit, Friedfertigkeit u. Wahrheit werden auch dort viele Lakaien der Macht langsam umkippen - je mehr wir werden - je offener u. häufiger u. globaler die Wahrheit gesagt werden wird, umso mehr Fehler u. Unrecht werden sie in ihrer Angst begehen, und umso offensichtlicher wird ihr Unrecht u. ihre Zukunftslosigkeit selbst den Halbblinden ins eine Auge stechen.

Haben wir überhaupt noch so unendlich viel Zeit?

Da bin ich mir ebenfalls nicht sicher - kann sein, dass vorher schon alles mögliche in dem Unrechtssumpf brodelt u. explodiert - oder dass wir bis dahin wirklich schon so weit sind, dass wir überhaupt nicht mehr bemerken wie gefesselt, abhängig, versklavt u. ausgeliefert, bzw. ohnmächtig wir tatsächlich sind - geschweige denn von möglich Katastrophen als Folge des destruktiven gnadenlosen Systems.
Jedenfalls ein Argument mehr heute, jetzt sofort u. nicht erst morgen zu beginnen. Oder ? *grins

Vielleicht wäre ja eine stückweise, teilweise friedliche Lösung möglich, wenn die Menschen beginnen würden sich zusammenzuschließen. Es fehlt einfach die masse an Widerstand. Die Gruppen sind zu klein und sogar unter einzelnen Gruppen udn Organisationen herrscht keien Einigkeit. und warum nicht?
Weil es wieder um das Ego geht, imgrunde wieder um macht. jede Organisation erhofft sich im Wettstreit mehr Anhänger zu bekommen als andere.

Natürlich juckt die meisten Chamagnerbader kein Fähnchen auf der Straße - u. auch kein Massensterben, wenn es nicht vor der eigenen Villa ist. Eben dies wird die Hauptaufgabe der OWM sein - zumindest zunächst - den Widerstand zu einen ,zu konzentrieren - dadurch zu stärken u. damit wiederum weiteren Zulauf erreichen. Wobei allerdings extrem wichtig ist, dass dies von Beginn an auf internationaler Ebene geschieht.

Und damit die Gruppen keine Angst wegen Machtverlust o.ä. haben müssen ( bzw. zumindest stark reduziert ) wird diese Bewegung weder eine Zentrale, noch einen langfristigen Kern, noch parteilich, noch geheim, noch Bezüge ( finanzielle Geschenke werden zu 100 Prozent in Aktionen, bzw. für die OWM eingesetzt - es gibt keine Spenden u. keine Bezüge ), noch hierrarchische Strukturen aufbauen. Das Volk - die Völker - die Bewegung selbst wird sich frei entwickeln - eingebunden nur in die Grundsätze der OWM ( näheres am Ende ) - kein Gründungsmitglied wird länger als ein Jahr Funktionen im Rat haben etc.

Die Gruppen werden eingeladen sich der OWM zu bedienen, im Sinne dessen, dass wir eine Plattform des Widerstandes zur Verfügung stellen werden, was sich letztlich zu einem internationalen Knotenpunkt entwickeln wird ( wir wollen , wir brauchen viele verschieden Menschen, Gruppen, Interessen - die Hauptsache ist, dass sie das System abschaffen wollen - allerdings mit uns nur bei Übereinstimmung der Grundregeln ( Fundamente der OWM - die nicht veränderbar sind u. Machtmissbrauch, bzw. Machtkonzentration nahezu ausschließen ).

so unendlich viele Kreisläufe innerhalb eines großen Weltsystems, welches aus vielen Systemen besteht, die alle wie Zahnräder ineinander greifen.

Ja - wir sind Teil - auch wir sind fast alle krank, unnatürlich, inegriert im System, gebunden , abhängig, verantwortlich u. haben Ängste etc. Aber durch die Gewaltlosigkeit, Offenheit u. Legalität wird es schwer sein uns zu kriminalisieren etc. Und wie Du selbst am Ende feststellst - auch wenn es unendlich viele, scheinbar unübersehbare Kreisläufe etc. gib - letztlich greifen sie ineinnander, sind mit diesem miesen System verbunden u. deshalb auch allesamt mit einem langsamen, friedlichen aber dafür umso radikaleren Schritt alle zu erreichen.

Natürlich sind Menschen mit Kindern, Kranken , Alten oder anderen Bindungen u. Verantwortungen gehandicapt in ihren Möglichkeiten des Widerstandes - aber wie gesagt : Wo kein Gesetz gebrochen wird, da fällt es selbst einem Unrechtsstaat nicht so leicht massenweise Menschen zu verfolgen.

Habe fett hervorgehoben: Wer ist previligiert? Wer hat Zeit zum nachdenken und kommunizieren? Wie viele sind das? Und welche Mächte sind bereit sich mit jenen Menschen an den Tisch zu setzen und zu reden udn zu reden udn zu reden?

Wer mehr eingebunden ist ( u. das ist natürlich die Masse ) hat weniger Zeit u. Kraft für den Widerstand - keine Frage - keine Vorwürfe. Aber wenn ich mir überlege wie viele Menschen alleine im Internet täglich in Foren, Chat, Clubs etc. ihrem Unmut Luft verschaffen, anderen Menschen kritische Informationen bereitstellen, gebildet, bewusst u. gekonnt ihr Wissen ausbreiten um Bestätigung, Kontakt, Trost, Gemeinsamkeit, Frustabbau etc. erleben zu können - also dann gehe ich von Hunderttausenden ( ca. 1,5 bis 5 Millionen schätze ich ) von Menschen alleine in der BRD aus, die schon jetzt jederzeit bereit wären das System radikal zu ändern. Ganz zu schweigen von den Millionen Verzweifelten, Orientierungsuchenden, "ängstlichen Sympathisanten" etc.
Die Bildung, das kritische Wissen, der Wunsch, die Argumente u. die Masse sind da - wir müssen sie "nur zusammenbringen" u. konzentrieren - international.

Okay. So ist es. Wann und wo und wie fangen wir an?

Also ich habe konkret erst im Mai diesen Jahres begonnen. Und ich lade Dich gerne ein mal folgende Links zu besuchen :

www.welt-kritik.de ( Seite erreichbar, aber noch nicht fertig ).
oneworld.carookee.com ( Forum, aus welchem die OWM entstehen wird ).

Da Du fragtest wie denn die Alternativen, bzw. Lösungen aussehen könnten mit deren Hilfe wir das K-System überwinden könnten. Dort stehen bereits einige Ideen, Konzepte, Vorstellungen ( sowohl was die OWM, als auch was eine Weltverfassung der USE betrifft ).
Mitarbeit, Kritik u. Kreativität ist da dringend u. herzlich erwünscht.

So lilu. Jetzt bin ich ganz schön ko.
Ich wünsche eine Gute Nacht, oder Guten Morgen/Tag.

Liebe Grüße von Tecumseh

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Eva S.

Hallo Tec, Lilu und @ll,

    Zitat: Tecumseh
    Gerade deshalb ruhen meine Hoffnungen derzeit eher auf Ländern u. Kontinenten, wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen.
    Zitat: Lilu
    Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation.Vom Gutzureden wird niemand satt.
Denke auch, dass diese es besser machen werden, zumal sie meist von uns gelernt haben, wie man es eben nicht machen soll, wenn man mit einer Systemumgestaltung erfolgreich sein will.

Darum sehe ich es auch etwas optimistischer als Du, Lilu. Zum Beispiel Südafrika - dort ist die Not immer noch sehr groß, aber dort haben sich viele zusammengeschlossen - gab vor einigen Monaten mal eine Dokumentation darüber - um friedliche Lösungen zu finden. Diese Gruppen können auch wachsende Erfolge verbuchen.

    Zitat: Tecumseh
    Ich glaube, dass die relativ wenigen hier bereiten Menschen, die einen radikalen Systemwandel wollen, bzw. für nötig halten, nur eine Chance haben etwas zu erreichen, wenn sie mittels internationaler Organisation(en) z.B. die Afrikaner, Lateinamerikaner etc. für einen gemeinsamen Wandel hin zu einer wahren OneWorld interessieren können.
Sehe das genauso.

    Zitat: Tecumseh
    Ich befürchte, dass sich bei uns über Wahlen gar nichts wesentlich ändern wird ( bevor nicht Millionen hier selbst hungern müssen ).
Das sehe ich etwas anders. Das Problem - die Menschen müssten endlich wählen gehen (für Bequeme gibt es auch die inzwischen unkomplizierte Briefwahl) und vor allem aufhören, ausschließlich bei den etablierten Parteien das für sie geringere Übel zu wählen sondern die (alternative) Partei wählen, deren Inhalte bei ihnen die meiste Zustimmung finden. Würden endlich neue Parteien in den Bundestag einziehen - da würde sich schon einiges ändern denke ich.

    Zitat: Tecumseh
    Alle für das Establishment bedrohlichen Bewegungen etc. werden, bevor sie zu einer echten Gefährdung des Status Quo werden, entweder entsprechend manipuliert/unterwandert, stigmatisiert/kriminalisiert, oder mehr oder weniger integriert u. notfalls regelrecht eingekauft/hochgelobt, oder mit Gesetzen in Schach gehalten, behindert, ausgelaugt etc.
Zumindest wird das versucht - hierbei ist aber schon öfters der "Schuss nach hinten losgegangen". Würden die WählerInnen solche Versuche immer mit Abwahl quittieren, wäre auch schon viel gewonnen. Wir, das Volk können nämlich mehr verändern als wir denken.

    Zitat: Tecumseh
    Allerdings benötigt es dazu natürlich absolute Überzeugung, Geduld, Offenheit, Authentizität, Einigkeit, Lösungen, Ausdauer und Friedfertigkeit dieser "Kernmitglieder", sowie eine basisdemokratische u. absolut transparente glaubwürdige Organisationsform etc.
    (...)
    Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen". Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können.
Stimme Dir hier, Tec, voll und ganz zu.

    Zitat: Tecumseh
    Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern.
Was verstehst Du unter "grundlegend"? (Im Übrigen siehe meinen Kommentar hierzu weiter oben im Posting.)

    Zitat: Lilu
    Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse geht. Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich?Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten?Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
    Zitat: Tecumseh
    Ich glaube, dass es schon heute genügend Menschen gibt, welche die Reife haben, zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind.
Sehe das weitgehend wie Tec. Gutes Beispiel aus der letzten Zeit ist m. E. der Iran. Noch ist es den Machthabern dort gelungen, die Opposition wieder zu unterdrücken, das wird aber mit Sicherheit nicht mehr lange möglich sein.

    Zitat: Lilu
    Weil ihnen nicht der Arsch brennt, es diesen Widerstand nicht gibt. Doch wie hart/groß/stark müsste ein Widerstand sein, der solche Mächte "besiegen" kann?Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, dass es denen juckt, wenn welche mit Fähnchen draußen auf der Strasse demonstrieren gehen? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es denen völlig egal ist und sie darüber milde lächeln.
Nur weil über den Widerstand kaum etwas berichtet wird, heißt das noch lange nicht, dass es ihn nicht gibt. Wie die unmittelbare Vergangenheit bewiesen hat, ist Widerstand nicht immer zwecklos.

    Zitat: Lilu
    Unser Leben ist leider so aufgelegt, das ganze kapitalistische System, somit schon von klein auf an geht es um einen Wettstreit: Besser sein als der andere, klüger sein als der andere, schöner sein als der andere, am liebsten so schön wie TopModel XYZ, reicher zu sein als der andere, mehr zu besitzen als der andere, bessere Klamotten zu tragen als der andere (und "besser" wird definiert durch die Medien, die der bevölkerung einsuggierieren, was eien "gute Hose", ein "tolles Shirt", eine super Couch oder ein guter >Schrank ist usw.)
Stimme Dir hier durchaus zu - dennoch ist es inzwischen, auch bedingt durch die Wirtschaftskrise, dass in der Tat immer mehr umdenken. Meiner Ansicht nach kann man das Ganze mit dem Bild eines scheinbar schlafenden Vulkans vergleichen. Im Inneren brodelt es bereits gewaltig, im Außen ist aber bis auf ein paar kleine Rauchwolken in größeren Zeitabständen noch nichts zu sehen. Der sichtbare Ausbruch dürfte somit dann mehr überraschend kommen. Allerdings denke ich auch, dass eine Systemänderung nicht ganz friedlich verlaufen wird, so wünschenswert das auch wäre.

Liebe Grüße,
Eva
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ENDE REKONSTRUKTION TEIL 3

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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