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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 11.09.05, 19:25     Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina

Liebe Eva,

alles was sich auf dieser Welt abspielt ist komplex. Wenn nun einige Geschehnisse nicht unseren Erwartungen entsprechen dann hat das meist damit zu tun, dass wir vergessen haben wichtige Details mit einzuberechnen.

Die Wissenschaft ist erstaunt, wie schnell der Klimawandel vor sich geht. Das Phänomen nenne ich mal „Domino-Effekt“. Der größte und effektivste Energielieferant für die Erde ist nun mal die Sonne. Bei entsprechend vereisten Polkappen wurde hier früher entsprechend viel Sonnenlicht reflektiert. Schmelzen die Kappen, wie es zur Zeit ja unbestreitbar passiert, dann wird weniger Sonnenlicht reflektiert, die Erde mehr aufgeheizt und das wiederum führt zum Weiterschmelzen der Polkappen. Der besagte Dominoeffekt. Das Ganze ist zur Zeit relativ unabhängig von den vom Menschen erzeugten Treibhausgasen. Diese haben bereits vor einiger Zeit den Effekt zum Laufen gebracht.

Also zum „umweltfreundlichen Denken“ ist es längst zu spät. Der Zug ist abgefahren, wie man so schön sagt. Immer stärkere und häufigere Wirbelstürme sind die Folge. Das wäre ja alles noch relativ harmlos. Wenn da nicht der Nachteil im Spiel wäre, dass ein Pol der Erde (die Arktis) nur aus Eis besteht. Schmilzt dieser, gerät die Erde unzweifelhaft ins Trudeln.

Man muss sich das so vorstellen: Die Erde rotiert um ihre Pole. Sind beide Pole aus festem Material, haben wir eine „ruhige ausgeglichene Rotation“. Schmilzt aber die Arktis, haben wir nur noch einen festen Pol, die Antarktis. Die Erde wird nun wie ein „Brummkreisel“ verhalten, den man oben etwas abbremst. (Die Wassermassen der geschmolzenen Arktis sind ja in Bewegung und werden durch den Mond abgebremst) Die Erde wird sich erst wieder einpendeln, wenn der neue Nord- und Südpol aus fester Konsistenz besteht. (Australien wird Südpol und Nordamerika Nordpol?)

Die Natur wurde vergewaltigt und nun rächt sie sich. Irgendwie traf es diesmal sogar den richtigen. Ist doch die USA jahrzehntelang nicht bereit gewesen etwas gegen die Klimaerwärmung zu tun. Die Kosten sind nun für die USA zigmal höher, als wenn sie einen entsprechenden Beitrag in Punkto Umweltschutz geleistet hätten. Von den Opfern ganz zu schweigen.

Zugegebener Maßen war ich etwas überrascht von der ganzen Sache. Erst im Oktober rechne ich mit einem Desaster, das auf die Menschheit zukommt. Jedenfalls bin ich froh, dass ich kein Amerikaner bin. Wie es aussieht wird man dort in absehbarer Zeit seine gesamten Küstenregionen verlieren. Etwas positives hat die Sache. Wer mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist, der kann nicht so oft Krieg spielen.

Liebe Grüße HerzMitRanken
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