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Eva S.
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Beiträge: 6551


New PostErstellt: 14.09.05, 18:39     Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina

Wilder Engel
Hallo Dilla, hallo HMR!

Also - ich schiebe Probleme weder weg noch bin ich blauäugig!

Ich habe einfach inzwischen eine andere Weltsicht entwickelt. Gerade in den letzten 2 Jahren habe ich sehr viele Erkenntnisse gewonnen, so dass ich viele meiner Ansichten geändert habe. Ein Grund ist, dass für mich Nostradamus keine Prophezeiungen geschrieben hat. Das hat nix mit "Wegschieben" zu tun, sondern mit einer sorgfältigen Forschung, die mich zu ähnlichen Schlüssen geführt hat, wie Elmar Gruber sie in seinem Buch beschreibt. Auch bei Bill findet sich nichts von Prophezeiungen.

Mit dem immer ehrlich sein ist es auch so eine Sache - soll man jemanden, der Angst vor dem Tod hat und todkrank ist, wirklich sagen, dass er bald sterben wird? Ich weiß nicht, es würde auf die Situation ankommen. Und was jetzt die Naturkatastrophen bzw. den angenommenen Weltuntergang betrifft - ich denke, hier ist der Grad zwischen "Information" und "Panikmache" sehr schmal. Auch wenn man selbst von etwas 100%ig überzeugt ist, heißt das noch lange nicht, dass es so eintreffen wird. Versteht mich nicht falsch - ich finde es gut, dass Du, HMR, uns an Deinen interessanten Theorien teilhaben läßt - trotzdem muss es nicht so eintreffen, wie Du meinst. Es gibt karmische Zwänge, freien Willen und, wissenschaftlich gesehen, "chaotische Auswirkungen", wie man bereits bewiesen hat. Die Zukunft ist nie fest vorher bestimmt, sondern schon ein einzelner Gedanke kann eine ganze Ära ändern, das ist meine Überzeugung und hat ebenfalls nix mit "wegschieben" zu tun. :-)

Auch habe ich mich schon länger von Pauschalurteilen wie "die Reichen" und weitgehend von den sogenannten "Neiddebatten" verabschiedet. Nehmt z. B. die Global-Marshall-Plan-Initiative, die ich auch unterstütze. Die meisten Initiatoren dort sind Politiker, Unternehmer, Geschäftsleute, also alles Wohlhabende, die aber den Blick und das Mitgefühl für die Armen dieser Welt noch nicht verloren haben und konkrete Lösungen anbieten. Also einfach zu sagen - jetzt mit Absicht überspitzt ausgedrückt - "alle Reichen ab ins Nirwana und alles wird gut", das halte ich für blauäugig - nichts für ungut. Es ist auch eine Beleidigung für jeden Wohlhabenden, der an seine armen Mitmenschen denkt. So wie ich es ablehne, alle Hartz-IV-Empfänger bzw. sozial Schwache, als "Sozialschmarotzer" zu bezeichnen oder alle über 50jährigen als "nicht mehr lernfähig", so lehne ich es ebenfalls ab, alle "Reichen" als egoistisch, habgierig und machtbesessen zu bezeichnen. Und das ist doch wohl ein klarer Standpunkt - oder? :-)

Ich denke auch nicht, dass ein "Weltuntergang" wie auch immer er gestaltet ist, als einzige Problemlösung in Frage kommt. Es lernen auch immer mehr Menschen dazu, auch Reiche. Bei den Herrschenden kann es noch etwas dauern, bis auch sie verstanden haben. Aber auch hier sind, zumindestens bei einigen Wirtschaftsbossen, bereits erste positive Ansätze zu sehen. Ich kann auf den Weltuntergang gut und gerne verzichten und ich bin hier sicher kein Einzelfall. Wie sagen die Hopi? - "Schon heute kann jeder in der 5. Welt leben" - ich sehe das genauso.

Liebe Grüße,
Eva

PS.: Habe noch etwas vergessen - ich bin der Ansicht, wenn man für etwas oder jemanden Mitgefühl hat, dann soll man das auch sagen/ schreiben. Schließlich ist "Mitgefühl haben" etwas Positives und wohl kaum "eine Schande".

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 14.09.05, 18:42 von Eva S.]
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