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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 11.10.04, 17:21 Betreff: "Gesang" der Erde
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Hallo @ll,
wenn im irischen Schöpfungsmythos "Die Bildner der Erde" vom "Gesang" der Erde die Rede ist, ist dies natürlich ein poetischer "Kunstgriff", dennoch gibt die Erde tatsächlich ein ganz tiefes Summen von sich.
Wissenschaftler vermuten die Ursache dieser Schwingungen des Erdsummens im Frequenzbereich von 2 bis 5 Millihertz in Winterstürmen über dem Nordpazifik und dem Südatlantik. Die Vibrationen dauern mehrere Minuten, sind extrem schwach und daher schwierig zu messen. Sie treten besonders ausgeprägt während der Monate Januar und Juli auf. Zu diesen Zeitpunkten erreicht der Winter auf der Nord- und der Südhalbkugel jeweils seinen Höhepunkt. Mittlerweile ist klar, dass die Schwingungen nicht auf Erdbeben oder tektonische Verschiebungen zurückzuführen sind. Ganz genau weiß man noch nicht, wie diese Schwingungen ausgelöst werden, aber viel spricht für die "Wintersturmtheorie", wenn die Wissenschaftler auch der Ansicht sind, dass ein Zusammenspiel von Atmosphäre, Ozeanen und Erdboden der Grund für das Summen sind. Im Januar und Juli müssen nach Ansicht der Wissenschaftler große Mengen Energie vom Wasser auf den Ozeanboden übertragen werden. Diese Energie stammt vermutlich aus den Luftströmungen.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
[editiert: 09.08.10, 03:32 von Eva S.]
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 19.10.04, 15:54 Betreff: Re: "Gesang" der Erde
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Hi chen Eva. als ich diessen Eintrag sah, wollte ich sofort zurückschreiben. Leider wurde ich gestört. Jetzt hole ichs nach..... Das die Erde, Geräusche von sich gibt, da stimme ich Dir vollkommen zu. Das es sich wie ein Singen anhört, dem ist auch so! Unsere Erde, ist ein Organismus, der gepflegt werden müsste. Leider wurde Jahrzehnte, für den Raubbau - an der Erde verwendet. Ich würde meinen, die Erde weint bitterlich. Was ja auch, einer traurigen Arie, gleichkommen mag. Sie wurde nicht nur ausgehöhlt und zerissen, nichts wurde versäumt um den Gewässern, Bergen, Höhlen, ja bis ins Erdinnere wird reingebohrt. Welcher Organissmus, würde da nicht langsam aber stetig zugrundegehen? Wie schade, dass man sich niemals richtig formiert hat, und dem voll entgegengetreten ist..... LG. Pegus PS:Im Vergleich, ist dasselbe, würde man Seinen eigen Grund und Boden absichtlich vernichten.
P,.:`#.:,,S
[editiert: 19.10.04, 15:56 von Pegus]
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 20.10.04, 18:14 Betreff: Re: "Gesang" der Erde
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Hallo Pegus,
ein wirklicher Gesang ist es ja nicht, sondern ein tiefes Summen. Trotzdem fiel mir beim Lesen dieses Artikels sofort der irische Schöpfungsmythos ein.
Interessant auch, dass die Wissenschaftler zwar eine Theorie haben, aber nicht wirklich wissen, was dieses Summen verursacht.
Ich denke auch, dass die Erde ein lebender Organismus ist. Aber so lange die Mehrheit glaubt, die Erde wäre nur "totes Gestein" wird sich leider nichts ändern und somit zerstören wir weiterhin unsere Lebensgrundlagen und fügen der Erde Schmerzen zu. Dein Vergleich mit dem "eigenen Grundstück" trifft es sehr gut.
Liebe Grüsse, Eva
"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 21.11.04, 15:30 Betreff: Sternschnuppen voll über Austria..
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Der Himmel über Österreich war in der Nacht auf Sonntag voll von Sternschnuppen. Am klarsten war der Himmel im Süden Österreichs. Die Sternschnuppen werden Leoniden genannt, weil sie aus Richtung des Sternbildes Löwe (lateinisch: Leo) kommen. Ihr Ursprung ist der Komet Tempel-Tuttle, der auf seiner ellipsenförmigen Umlaufbahn alle 33 Jahre ins innere Sonnensystem kommt. Bei seiner Annäherung an die Sonne taut der "schmutzige Schneeball" an und hinterlässt eine Staubspur, die ihm auf seiner Bahn folgt. Kreuzt die Erde diese Spur, verglühen die meist unter einem Zentimeter kleinen Kometenteilchen in der Atmosphäre und regen die Luftmoleküle zum Leuchten an. Bei größeren Objekten von einigen Zentimetern entstehen Feuerkugeln, die einen langen und farbig nachglühenden Schweif hinterlassen, gelegentlich mit einer langsam verwehenden Rauchfahne. Die Erde begegnet der Kometenbahn jedes Jahr im November. Diesmal trifft sie auf eine Staubwolke, die im Jahr 1733 entstanden ist.
LG. Pegus
,.:`#.:,,S
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Erstellt: 21.11.04, 15:34 Betreff: Wetter in Össtereich fordert schon Todespofper..
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Der Wintereinbruch, der von Westen nach Osten über Österreich rollte, machte den Autofahrern schwer zu schaffen. Orkanböen und gebietsweise schneeglatte Fahrbahnen sorgten für zahlreiche Unfälle und Behinderungen. Mehrere Menschen starben bei Verkehrsunfällen; die Südautobahn war am Wechsel stundenlang gesperrt. Besonders im Osten des Landes ging es zeitweise turbulent zu. Die A 2, die Südautobahn, über den Wechsel war ab Edlitz von etwa 22 Uhr bis fast 1 Uhr früh Richtung Graz gesperrt. Hunderte Fahrzeuge waren hängen geblieben, es rächte sich, dass viele Österreicher noch mit Sommerreifen unterwegs sind. Innerhalb von zwei Stunden waren 30 Zentimeter Schnee gefallen, die liegen gebliebenen Autos blockierten zudem die Räumfahrzeuge. Sturm und Schnee behindern den Verkehr Zahlreiche Bergstraßen sind für Lkw nur mit Ketten befahrbar. Aber auch auf der West- (A 1), der Tauern- (A 10) und der Wiener Außenringautobahn (A 21) kam es zu Behinderungen durch Schneefälle. Ein Toter im Burgenland Auch im Burgenland sorgte der Wintereinbruch für Behinderungen, so herrschte am Geschriebenstein Kettenpflicht. Bei einem Verkehrsunfall starb ein Mann, als drei Blumenverkäufern im Bezirk Oberpullendorf mit ihrem Fahrzeug über eine Böschung stürzten. Tödlicher Unfall in der Steiermark Auf der Ennstalstraße (B146) bei Ardning geriet ein mit sieben Personen besetzter Kleinbus ins Schleudern und prallte gegen einen entgegenkommenden Kleinbus. Dabei starb ein Mann, sieben Personen wurden verletzt. Tödlicher Unfall nahe Wien Durch eine Orkanböe verlor der Fahrer eines Kleinlastwagens mit Anhänger auf der Verbindungsstraße zwischen Schwechat und Kledering die Kontrolle über sein Fahrzeug, er geriet ins Schleudern und prallte frontal gegen einen entgegen kommenden Pkw. Der Lastwagenfahrer war sofort tot, der Lenker des PKW wurde mit dem ÖAMTC-Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Lkw umgestürzt - 30 km Stau! Insgesamt wehte der Wind fünf Lastwagen um. Für die Verkehrslage am folgenschwersten war der "Umfall" auf der Südautobahn bei Wiener Neudorf. Dadurch war ab etwa 14.15 Uhr die A2 Richtung Graz komplett gesperrt. "Das Schlimmste, was an einem Freitagnachmittag passieren kann", so Harald Lasser von der ÖAMTC-Informationszentrale. Die Folge war ein Stau von über 30 Kilometern Länge zurück über die ganze A23, die Südosttangente. Erst ab etwa 15.30 Uhr war die Unfallstelle wieder, wenn auch zunächst noch mit Behinderungen, wieder passierbar. Der Verkehr wurde über die B17 umgeleitet, die war jedoch - wie auch die anderen südlichen Stadtausfahrten, schnell komplett überlastet. "Das war schon kein Stau mehr, das war Stillstand", so Lasser. Zuvor waren weitere Lkw umgeworfen worden, einer auf der A2, drei auf der B17. Zwei der letztgenannten konnten schnell wieder aufgestellt werden. Fußgänger schwer verletzt Sturmböen mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern haben im nördlichen Teil des Salzburger Landes und in Salzburg selbst zum Teil schweren Sachschaden angerichtet. In der Stadt wurde ein Fußgänger schwer verletzt, als er von einem herabstürzenden Dachziegel einer Kirche am Kopf getroffen wurde. Der Sturm riss Bäume um und deckte Dächer ab. In Salzburg waren 25 Feuerwehren im Dauereinsatz. Flughafen-Hangar abgedeckt Am Flughafen Graz-Thalerhof wurde das Dach eines neu errichteten Gerätehangars durch den Sturm großteils abgedeckt. Die Teile des Daches und der Dachisolierung wurden über weite Teile der L - 379 NEU und das angrenzende Areal geschleudert. Menschen kamen nicht zu Schaden. Weitere Schäden und Verletzte In der Steiermark stürzte ein Arbeiter vom Dach eines Lagerhallen-Rohbaus, während er per Fernbedienung einen Kran bediente, mit dem er Dachplatten ablud. Eine Windböe riss ihn sieben Meter in die Tiefe, der 38-Jährige wurde schwer verletzt. In Tirol mussten wegen umgestürzter Bäume zahlreiche Straßen kurzfristig gesperrt werden, so etwa die Gerlos Straße (B165) im Unterland, im Bezirk Reutte die L21 (Berwang-Namloser Straße), in Osttirol die Felbertauern-Mautstraße. In Oberösterreich erreichten die Böen Geschwindigkeiten von mehr als 125 km/h. Insgesamt waren seit dem frühen Vormittag über 80 Feuerwehren mit rund 1.000 Mann im Einsatz. Zahlreiche Bäume stürzten auf Straßen und Dächer, Häuser wurden abgedeckt. Teilweise war auch die Stromversorgung beeinträchtigt - Bäume waren in Stromleitungen gestürzt. Der Verkehr brach in der Linzer Innenstadt zeitweise völlig zusammen. Etwa 50 Feuerwehren mit 400 bis 500 Mann standen in Niederösterreich im Sturm-Einsatz. Der Schwerpunkt lag in den Bezirken Waidhofen a.d. Thaya, Gmünd, Zwettl, Gänserndorf, Baden und Mödling. Rekord-Sturm in Wien Schon am Donnerstag wurden Sturmböen bis zu 119 Stundenkilometer in Wien verzeichnet. Dabei wurden in Wien drei Menschen verletzt. Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auf der Hohen Warte sind solche Werte im November noch nie gemessen worden und entsprechen bereits einem Orkan. und heute geht es nicht minder heftig zu! LG. Pegus
,.:`#.:,,S
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Pegus
Mitglied
Beiträge: 1672 Ort: Austria
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 19.04.08, 02:11 Betreff: Re: "Gesang" der Erde
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Hallo @ll,
vor zehn Jahren gelang es zum ersten Mal das "Summen" der Erde, welches für das menschliche Ohr unhörbar ist, mit Seismometern aufzuzeichnen. Deutsche Forscher stellten jetzt fest, dass sich der "Gesang der Erde" verändert hat. In der Vergangenheit waren die entsprechenden Schwingungen sphäriodisch ("kugelförmig"), jetzt sind sie eher "verdreht" toroidal ("ringförmig").
Aufgrund dieser Entdeckung sind Forscher der Meinung, dass die bisherigen Erklärungstheorien (s. meinen Eingangsbeitrag) neu überdacht werden müssen. Während die sphäriodische "Melodie" von geologischen Druckkräften verursacht worden sein könnte, könnten die toroidalen Schwingungen von Kräften erzeugt werden, die von der Erdoberfläche, aus den Ozeanen, der Atmosphäre (!) oder von der Sonne (!) ausgehen.
Finde das sehr interessant. Vielleicht ist die veränderte "Melodie" ja eine Vorwarnung?
Liebe Grüße, Eva
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970)) ----------------------------------------------------------------------------- Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 02.07.08, 02:07 Betreff: Re: "Gesang" der Erde
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Hallo @ll,
die Erde selbst gibt nicht nur ein tiefen Summton von sich, sondern es gibt auch einen "Gesang" in der Atmosphäre, wobei dieser eigentlich mehr ein Kreischen ist. Verursacht wird es durch den Sonnenwind wenn dieser mit den Polarlichtern interagiert.
Unter diesem Link könnt ihr den vollständigen Artikel darüber lesen und euch dieses Kreischen anhören (auf der "Frequenz-Abbildung" Button rechts oben drücken).
Liebe Grüße, Eva
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970)) ----------------------------------------------------------------------------- Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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