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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 13.11.07, 02:52 Betreff: Re: Mutationen |
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Flüchtlingsströme, Kriege, Hungersnöte: Neue Studien warnen vor geradezu apokalyptischen Folgen des Klimawandels und der Ausbeutung des Planeten. Fast drei Milliarden Menschen sind demnach von bewaffneten Konflikten bedroht, die Globalisierung weicht dem globalen Verteilungskampf.
3,9 Milliarden Menschen bedroht von klimabedingten Gewaltausbrüchen - eine übertriebene Annahme? "Die Zahlen sind verlässlich", sagt Dan Smith von International Alert, einer der beiden Autoren der Studie, im Gespräch mit Spiegel Online. "Unter den Nationen, in denen nicht nur das Risiko, sondern die Gewissheit bewaffneter Konflikte bestehen könnte, befindet sich Indien. Allein dort gibt es mehr als eine Milliarde Menschen."
Konflikte um Wasser Fraglich erscheint auf den ersten Blick, ob gleich alle Bewohner eines solchen Riesenstaats betroffen wären und nicht nur einzelne Regionen. "Die Wasserversorgung von 400 Millionen Menschen hängt vom Ganges-Flusssystem ab, und die Wasserstände fallen spürbar", hält Smith dem entgegen. "Die dadurch verursachten Konflikte werden sehr direkte Folgen für diese 400 Millionen Menschen haben."
Gletscher schmelzen rapide Tatsächlich gilt die Wasserwirtschaft in Asien als einer der gefährlichsten Aspekte der globalen Erwärmung. Der Himalaya zählt neben der Arktis zu den Gebieten der Welt, die sich am schnellsten erwärmen. Zwischen 1977 und 2000 ist die dortige Durchschnittstemperatur viermal schneller gestiegen als die globale. Die Folgen sind schon heute sichtbar: Die Gletscher des Himalaya schmelzen rapide.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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