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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.01.09, 11:57 Betreff: Umweltbundesamt warnt vor dramatischer Rohstoffverknappung |
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© AP
(PR-inside.com 01.01.2009 10:34:02) Drucken Ausdrucken Artikel weiter empfehlen Per e-Mail empfehlen Frankfurt/Main (AP) Das Umweltbundesamt hat vor einer dramatischen Rohstoffverknappung in den nächsten Jahrzehnten gewarnt. Grund sei das globale Bevölkerungs- und Wohlstandswachstums, sagte der Präsident der obersten Umweltbehörde, Andreas Troge, der Nachrichtenagentur AP. «Nach dem Klima- brauchen wir deshalb jetzt ein Ressourcen-Bewusstsein», fordert er: «Wir müssen unseren täglichen Konsum prüfen und mehr wissen wollen über das, was wir kaufen und verbrauchen. Troge plädierte unter anderem dafür, mehr Häuser zu sanieren und dafür auf Neubauten zu verzichten. «Wer ein altes Gebäude saniert, spart rund zwei Drittel an Baumaterialien, also Steine, Erden, Holz und Metalle wie Stahl, Kupfer oder Zink», sagte er. Zudem solle die Ausweisung von Neubaugebieten weiter eingeschränkt werden. Derzeit würden der Erde weit mehr natürliche Rohstoffe entrissen, als sie auf Dauer bereitstellen könne, erklärte Troge. Rechnerisch werde Deutschland bereits im Frühjahr 2009 alle Rohstoffe aufgebraucht haben, die dem Land für das neue Jahr zustünden. «Für den Rest des Jahres zehren wir unser natürliches Kapital auf. Zwtl: Umweltbelastungen in Preisen nicht enthalten Die Ausbeutung der Ressourcen werde dadurch erleichtert, dass die Umweltbelastungen in den Preisen vieler Produkte praktisch nicht enthalten seien. «Und auch nicht die Kosten, die in Zukunft anfallen, falls wir gezwungen sind, immer rohstoffärmere und schwieriger zugängliche Lagerstätten auszubeuten», sagte der Behördenchef. Erhebliche Verknappungen gebe es bereits heute unter anderem bei Stoffen wie Chrom, die für die Edelstahl-Produktion verwendet würden. Auch das Metall Tantal, das etwa in der Medizinindustrie verwendet werde, reiche höchstens noch 30 Jahre und sei bisher nicht zu ersetzen. «Schon heute liegen die Materialkosten in der verarbeitenden Industrie im Schnitt bei 40 Prozent, und sie werden steigen», warnte Troge. Wie beim Thema Energieeffizienz sollten Unternehmen in Deutschland und Europa ihren Technikvorsprung nutzen und sparsamer werden. «In der Knappheit liegt auch eine Chance - vor allem für Unternehmen, die sich jetzt wettbewerbsfähig machen», sagte Troge.
http://www.pr-inside.com/de/umweltbundesamt-warnt-vor-dramatischer-rohstoffver-r986303.htm
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Tja, nur wie soll das funktionieren, wenn das Augenmerk weiterhin auf Wachstum für Mehrproduktionen ausgerichtet ist?
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
[editiert: 18.02.11, 01:53 von Eva S.]
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