Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik

Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 29.04.09, 13:09     Betreff: Re: Im April soll die Aussaat des Gen-Mais MON810 in Deutschland beginnen

myboshi - mützenundmehr: (kinder)müt...
Monsantos GVO-Desaster in Südafrika

Nur Tage nach der überraschenden Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner kam es zu einem weiteren Rückschlag für den Genmais von Monsanto. Laut einem Bericht, der am 28. März in der südafrikanischen afrikaans-sprachigen Zeitung Rapport (Mielie-moles oor baie koppe kaal) veröffentlicht wurde, gab es in Südafrika, wo es Monsanto gelungen war, den Fuß für GVO-Getreide in die Tür zu bekommen, katastrophale Missernten für Genmais von Monsanto.

Bei Genmais von Monsanto gab es in Südafrika eine katastrophale Missernte.



Die Aussaat auf über 82.000 Hektar Genmais von Monsanto in Südafrika führte zu einer praktisch sterilen Ernte. Die Zeitung berichtet, auf dem Maisfeld seien zwar wunderbare grüne Stängel gewachsen, doch die hätten praktisch keine Maiskolben getragen. 280 der 1.000 Farmer, die sich bereit erklärt hatten, Genmais von Monsanto anzubauen, haben den Bericht inzwischen bestätigt. Der Monsanto-Konzern hatte damit geworben, sein Genmais werde einen höheren Pro-Hektar-Ertrag bringen.

Von dem Desaster sind etwa vier Prozent der gesamten südafrikanischen Maisernte betroffen. Verschiedene Organisationen fordern ein sofortiges Verbot für den weiteren Anbau von Genmais von Monsanto in Südafrika. Das Afrikanische Zentrum für Biologische Sicherheit schätzt, dass einige Farmer Ernteeinbußen von bis zu 80 Prozent zu verzeichnen hatten. Das deutet darauf hin, dass es sich bei der Herstellung des Saatguts bei Monsanto nicht um einen zufälligen Fehler gehandelt haben kann, wie das Unternehmen behauptet. Es ist ungewöhnlich, dass das Unternehmen jetzt »freiwillig« den betroffenen Farmern eine Entschädigung angeboten hat; offensichtlich versucht man, die Auswirkungen des Desasters unter Kontrolle zu halten.

Mais ist ein Grundnahrungsmittel in Südafrika. Etwa 2,8 Millionen Hektar Mais wurden dort im Jahre 2008 angebaut, davon schätzungsweise 57 Prozent Genmais, vor allem von Monsanto. Südafrika ist das einzige Land im südlichen Afrika, das GVOs zugelassen hat. Während der Regierungszeit von US-Präsident George W. Bush hat die USAID wiederholt versucht, unter dem Deckmantel der »Nahrungsmittelhilfe« die Verbreitung von GVOs stillschweigend in ganz Afrika durchzusetzen.

(Fortsetzung nächster Post)



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
nach oben
Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 110 von 221
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber