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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 17.01.05, 18:10 Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt |
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(Dritter Versuch: Ist heute wirklich wieder einmal schwierig, hier einen Beitrag zu schreiben)
Hallo Arka,
in Bezug auf den freien Willen des Menschen und seine Wechselwirkung mit der geistigen und physischen Realität haben wir beide sehr verschiedene Ansichten.
Ich denke, dass der freie Wille des Menschen eine sehr große Rolle spielt, da ich nicht davon ausgehe, dass alles unumstößlich vorherbestimmt und somit nicht änderbar ist.
Ich stimme Dir zu, dass der Mensch in unseren Breiten mit seinem freien Willen sehr viel Unheil angerichtet hat - aber was der Mensch selber verbockt hat - wie eben die "hausgemachten" Naturkatastrophen, kann er auch wieder in Ordnung bringen - das ist meine Überzeugung.
Auch gehe ich davon aus, dass die "hausgemachten" Naturkatastrophen sehr wohl einen Einfluss auf die "natürlichen Naturkatastrophen", wie eben den Polsprung oder das Magnetfeld haben.
Der Zyklus des Polsprunges wurde vor ca. 400.000 Jahren unterbrochen bzw. hat vielleicht sogar geendet. Warum? Die Wissenschaft hat hierauf keine Antwort. Also könnte damals etwas passiert sein, was bereits die tiefgreifenden Veränderungen im Magnetfeld eingeleitet hat. Vielleicht ist aber auch die Wegbewegung des Mondes von der Erde die Ursache. Man kann hier nur spekulieren. Und man muss auch bedenken, dass wir erst seit etwa 200 Jahren regelmäßige Aufzeichnungen haben und erst seit einigen Jahrzehnten eine Technologie (z.B. Satelliten) haben, um eine genauere Forschung durchzuführen.
Ich denke, man kann auch die Naturvölker nicht mit unserer sog. Zivilisation vergleichen und auch nicht alle Menschen in unseren Breiten als Ignoranten bezeichnen. Wie soll z. B. ein Kind, das zwischen "Shopping" und "PC" aufwächst Verständnis für die Natur und die Umwelt erlangen? Das muss dem Kind erst einmal beigebracht werden und wenn die Eltern schon mehr oder weniger "ohne Natur" aufgewachsen sind, können sie dem Kind auch kein Umwelt- und Naturverständnis weitergeben. Ich persönlich bin noch mit und in der Natur aufgewachsen und was mich die Eltern diesbezüglich gelehrt haben, weiß ich noch heute. Ich interessiere mich auch für die Umwelt und betreibe auch aktiven Umweltschutz innerhalb meiner Möglichkeiten. Ich habe auch ein "Händchen" für Unwettervoraussagen, etwas, was sehr nützlich ist, wenn man viel zum Wandern geht. Wie eine Gewitterfront bzw. die Bildung derselbigen einzuschätzen ist, habe ich von meiner Mutter gelernt. Ich liege auch selten daneben. Aber jemand, dessen Eltern sich schon nicht mehr für die Umwelt interessieren, wird sich in den seltesten Fällen zum naturverbundenen Menschen entwickeln. Schließlich geben ja auch die "Native People" ihr Wissen von einer Generation zur anderen weiter. Auch dort werden die Kinder nicht mit einem perfekten Naturverständnis geboren.
Und selbst wenn man noch mit und in der Natur aufwächst, kommt es darauf an, wo man lebt. So mag sich z. B. jemand aus Garmisch sehr gut in der Bergwelt auskennen, aber woher soll er wissen, (es sei denn, er ist zufällig Geologe) wenn er Urlaub am Meer macht, wie es aussieht, wenn sich eine Tsunamiwelle bildet? Ich finde, hier sollte man schon etwas differenzieren, bevor man alle Menschen aus den Industrieländern als "ignorant" bezeichnet.
Als "ignorant" kann man höchstens diejenigen bezeichnen, die die Folgen kennen und, meistens aus Profitgier, genau das Gegenteil von dem tun, was sie eigentlich tun sollten. Aber selbst die sind eigentlich nicht wirklich ignorant sondern schlicht und ergreifend "habgierig" und ihre Profitgier macht sie blind für die oftmals schwerwiegenden Folgen ihrer Entscheidung.
Was die Zyklen von Kometeneinschlägen betrifft, darüber gibt es noch keine Theorien, aber es gibt Prognosen, dass z. B. alle 60 - 100 Mio. Jahre ein Killerasteroid mit der Erde kollidiert.
Liebe Grüsse, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
[editiert: 17.01.05, 18:14 von Eva S.]
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