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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 25.04.05, 02:07     Betreff: Re: Neuer Papst

Honigtot
Hallo Arka,

ich denke, auch hier werden wir uns nicht einig werden. :-)

Aus meiner Sichtweise heraus ist eben gerade dieses "Zerstören" mit Schuld daran, dass wir nicht aus der "Zeitschleife" herauskommen. Wie oft schon wurde Altes zerstört, z. B. "Französische Revolution", und wie oft kam etwas Besseres nach? - Meiner Auffassung nach nie. Wenn auch heute z. B. die Französische Revolution gerne und häufig als "Beginn der Demokratie" bejubelt wird, kam doch erst einmal Napoleon, der wieder einmal unzähliges Leid verursacht hat.

Ich möchte jedenfalls keine Herrschaft des Islam haben, dann schon lieber einen "traditionellen Papst" und ein Kirchenchristentum. Schließlich wird ja bei uns niemand gezwungen, der Katholischen Kirche beizutreten bzw. wenn man katholisch getauft wurde, kann man ab einem bestimmten Alter jederzeit, spätestens als Erwachsener, aus der Kirche austreten, während es diese Möglichkeit in fast allen islamischen Staaten nicht gibt.

Für mich lautet die Devise unserer Zeit Polaritäten so weit wie möglich aufzuheben bzw. Dualitäten zu vereinigen, nicht wieder etwas zerstören, wo dann doch nichts Besseres nachkommt, sondern Probleme im Sinne der wahren Lehre Christi beheben und sich schrittweise weiterzuentwickeln. Man muss schließlich keine Blumenwiese bis auf die Wurzeln "abfackeln", damit im kommenden Jahr wieder Blumen blühen, ganz im Gegenteil - zerstöre ich die Wurzeln, zerstöre ich die Pflanzen und hinterlasse im wahrsten Sinne des Wortes nur verbrannte Erde, auf der lange Zeit - im natürlichen Kreislauf - nichts mehr gedeiht. Und ob eine neue Samenstreuung bessere Pflanzen hervorbringt, darüber kann man nur spekulieren. Denn habe ich zuviel zerstört und irreparabel beschädigt, bringen auch neue Samen allein nichts mehr.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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