Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik

Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 17.12.09, 20:17     Betreff: Supererde entdeckt

MERISH Kapuzenpullover Pullover Slim...
Amerikanischen Astronomen ist eine sensationelle Entdeckung geglückt: Mit einfachen Fernrohren, wie sie auch Hobbyforscher verwenden, konnten sie einen Planeten aufspüren, der unserer Erde sehr ähnlich ist.

GJ 1214b ist vor allem deswegen eine Sensation, weil auf ihm sehr viel Wasser vorhanden ist, wie das "Havard-Smithsonian Center For Astrophysics" (CFA) mitteilt. "Es scheint so, als sei das eine Wasserwelt", berichtet Studentin Zachory Berta, die als erste die Brisanz der Daten erkannte. "Er ist viel kleiner, kühler und viel erdenähnlicher als jeder bisher bekannte Exoplanet."

Trotzdem sind die Ausmaße der so genannten Supererde gigantisch: Der entdeckte Planet ist 6,5 Mal schwerer als unsere Erde, fast drei Mal so groß, auf ihm herrschen Temperaturen von 120 bis 280 Grad Celsius, und sein Ozean ist 15.000 Kilometer tief. GJ 1214b umrundet in 38 Stunden einen roten Zwerg (GJ 1214) - das sind Sterne mit einer schwachen Leuchtkraft. Im Vergleich zu unserer Sonne ist die Strahlkraft von GJ 1214 3.000 Mal schwächer.

"Dass wir die Supererde mit kleinen Teleskopen von der Erde aus entdecken konnten, ist der Beweis, dass jeder mit einer technisch ähnlichen Ausrüstung dazu in der Lage ist. Studenten auf der ganzen Welt können diese Supererde beobachten", schwärmt Harvard-Professor David Charbonneau, der das Teleskop-Projekt MEarth leitet.

Nach der Entdeckung ist die Beobachtung von GJ 1214b noch lange nicht abgeschlossen. Jetzt geht es darum, die Atmosphäre des Planeten zu erforschen. Die Harvard-Experten gehen bisher davon aus, dass die heißen Wassermassen die Luftschicht stark beeinträchtigt haben. Diese Vermutung soll nun das Weltraumteleskop Hubble überprüfen. "Weil der Planet so nah an unserer Erde ist, sollte Hubble die Atmosphäre aufspüren und bestimmen können, woraus sie besteht", ist Charbonneau zuversichtlich.

http://magazine.web.de/de/themen/wissen/weltraum/9530378-Forscher-entdecken-zweite-Erde.html

***


Nor so nebenbei erwähnt:
Was man so alles noch m,it einer normalen Hobbyastronomausrüstung entdecken könnte.
Das Argument, was viele stets gerne für unentdeckte Planetenkörpern anbringen, das da lautet: "Würde es diesen Planeten geben, so hätten ihn unsere Wissenschaftler längst entdeckt", kann man künftig getrost in die Tonne werfen. Denn auch diesen Planeten hätte man dann längst schon früher registrieren müssen.
Demzufolge ist das Thema Nibiru doch noch nicht out. ^^
Ich denke, dass wir in der Reihe der Planetenentdeckungen erst ganz am Anfang stehen und nicht bereits am Ende, dass unsere Wissenschaftler und Astronomen alles bereits wüssten, was es in den unendlichen Weiten da draußen gibt, zudem ist diese behauptung grundsätzlich auch sehr arrogant und anmaßend.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 23.11.10, 17:30 von Eva S.]


neue-erde.jpg (239 kByte, 800 x 533 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

nach oben
Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 2 von 29
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber