Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549

Hallo @ll,

zwei interessante Meldungen bzgl. evtl. Meteoritenabstürze gab es im April diesen Jahres:

Am 23.4. registrierte eine Boje der NOAA im Atlantik vor der Küste von New Jersey einen kleinen Tsunami, dessen Ursache ein Rätsel war, da es zu diesem Zeitpunkt keine entsprechenden tektonischen Aktivitäten gab, welche diesen Tsunami hätten auslösen können. Vermutet wurde der Absturz eines Meteoriten in den Atlantik.

Einen Tag darauf, am 24.4., wurde ein massives Buschfeuer bei Bowie im US-Bundesstaat Maryland gemeldet, von dem angenommen wurde, dass es von einem Meteoriten verursacht worden war, da ein (vermeintlicher) Krater mit gesplitterten Stein darin entdeckt worden sein soll.

Was das Ganze in meinen Augen so interessant macht, sind die weiteren Reaktionen auf diese beiden Meldungen. So soll der kleine Tsunami auf eine Fehlermessung der entsprechenden Boje zurückzuführen gewesen sein, die zu dem Zeitpunkt angeblich gewartet wurde. Ich frage mich - warum dann erst die Meldung von einem Meteoritenabsturz bzw. kein Hinweis auf mögliche Fehlermeldungen oder (geplante) Wartungsarbeiten?

Dementiert wurde auch ein (möglicher) Meteoritenabsturz bei Bowie. Das Buschfeuer soll durch unsachgemäßes Lagerfeuer entstanden sein und ein Einschlagkrater nebst Gestein gar nicht existiert haben.

Also ich finde das merkwürdig, zumal am 25.4.2016 gleich zwei große Asteroiden nach kosmischen Maßstäben nahe der Erde vorbeigezogen sind. Kann wirklich ausgeschlossen werden, dass so große Asteroiden kleinere Gesteinsbrocken quasi vor sich hertreiben und diese dann auch auf die Erde stürzen können? Andererseits - wenn es sich bei beiden oben genannten Ereignissen um Folgen von Meteoritenabstürzen handelt, warum wird das dann verschwiegen? Insgesamt also eine recht merkwürdige Sache finde ich.

Liebe Grüße,
Eva

Man muss mit dem Anfang beginnen. Und der Anfang von allem ist der Mut. (Vladimir Jankélevitch)

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)