Nathalie (auch ich liebe es zu kopieren)
Zwei Frauen, eine verheiratet, bürgerlich, kulturell interessiert. Die andere arbeitet als Prostituierte in einer Bar. Die eine ist glücklich verheiratet, die andere schläft mit jedem, der sie dafür bezahlt.
Doch das Glück von Catherines (Fanny Ardant) Ehe scheint begrenzt, als ihr der Verdacht aufkommt, ihr Ehemann Bernard (Gérard Depardieu) könne sie mit einer anderen betrügen. Ein verpasstes Flugzeug, Nachrichten auf der Mailbox, eine Geburtstagsfeier, die nicht stattfindet - Indizien, Verdächtigungen, Vorwürfe und Enttäuschungen ziehen plötzlich einen tiefen Graben in ihrer Beziehung.
Was sind das für Frauen, mit denen sich ihr Mann einlässt? Was will er von ihnen? Catherine engagiert Marlène (Emmanuelle Béart), damit sie ihren Ehemann verführt. Und sie will alles wissen: Jedes noch so kleine Detail Catherine verwandelt Marlène in Nathalie, ihre ganz persönliche Spionin. All das ist Teil ihres gefährlichen Spiels um Liebe, Verführung und Eifersucht. Und Nathalie/Marlène soll die Antworten auf all die brennenden Fragen Catherines herausfinden.
Ich hab ja gedacht Fanny wäre tot aber der Film hat bewiesen, dass sie es nicht. Er is ja schon ein bisschen älter, von 2003 oder so , aber trotzdem. Nicht zu vergessen die gute emmanuelle^^. Grade der Kontrast zwischen ihrer Freizügigkeit und Fannys Rolle der betrogenen Ehefrau ist fantastisch. Das war ja bei 8 Frauen nicht unbedingt so. Und Depardieu is eigentlich noch am besten. Man hat die ganze Zeit das Gefühl er gehört nicht wirklich zum Film und ich glaub das ist das Geheimnis bei Depardieu.
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Je elender das Leben ist,
umso stärker klammert sich der Mensch daran;
dann wird es zu einem Protest,
einer Rache an allem.
Honoré de Balzac