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Cathleen · Administrator Beiträge: 258

Liebe Iris,

zuerst einmal, schön, wieder von Dir zu hören und schön, dass Du es geschafft hast, Deine Probleme anzugehen. Ich hoffe, dass Dir der Psychologe helfen kann. Wenn es nicht allein geht, ist dies ganz bestimmt der richtige Schritt.

Und nun zu Deiner Frage. Natürlich sind diese Ängste verständlich, aber keine der genannten Nebenwirkungen muss zwangsläufig auftreten. Weiterhin solltest Du Dich natürlich fragen, was wichtiger ist, die Beseitigung der Panikattacken oder vielleicht eine geringfügige Gewichtszunahme. Ich denke, dass doch erst einmal die Angstbeseitigung das wichtigste sein sollte. Also hab keine Angst und versuch das Medikament einmal. Wechseln kannst Du ja immer noch.

Was jetzt den Sport angeht, solltest Du einmal überprüfen, ob Du auch im richtigen Trainingsbereich für eine Gewichtsabnahme trainierst, vielleicht können sich hier ja mal einige Leute zu Wort melden, die sich besser damit auskennen. Es gibt schon Unterschiede darin, wie man ein Training gestaltet, um abzunehmen, seine Kondition zu verbessern oder Muskeln aufzubauen. Vielleicht liegt ja genau hier der Knackpunkt. Ansonsten gilt natürlich, für alles braucht man Geduld, auch dazu, ein paar lästige Pfunde loszuwerden. Viel wichtiger ist jedoch, dass Du lernst, Dich so zu akzeptieren, auch wenn es mal ein paar Kilo zu viel sind. Eine gesunde Lebenseinstellung hilft Dir sicher, auch an solche Probleme freier heranzugehen.

Ganz liebe Grüße an Dich

Kathleen

"Selbstvertrauen gewinnt man dadurch, dass man genau das tut, wovor man Angst hat, und auf diese Weise eine Reihe von erfolgreichen Erfahrungen sammelt."

Autor: Dale Carnegie (1888-1955),