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Becca · Mitglied Beiträge: 37

liebe nadine,

wie soll ich dir mein mitgefühl ausdrücken? ich fühle mit dir. was mich sehr berührt hat, sind deine gedanken deinen sohn betreffend. ich bin allein erziehende mutter eines 11 jahre alten jungen und ich selbst bin 31 nun. die es habe ich seit ca. 5 jahren, mal mehr mal weniger. nur nie so schlimm wie die letzten monate. und in diesen panikzuständen, in denen ich nicht mehr rationell denken kann, sind es genau diese gedanken an meinen sohn die mich schier wahnsinnig machen. ich denke dann auch was er nur allein ohne mich auf der welt machen soll usw. und diese gedanken verstärken wiederum die es. ein teufelskreis. ich muss die dinge in meinem leben loslassen, die ich nicht ändern kann und wenn ich nicht loslasse verstärkt sich nur der innere druck und die es. in momenten wenn ich mehr kraft habe und die es kommen, dann denke ich nun werde ich nicht ausgerechnet umfallen, ich bins bisher nicht, also warum gerade jetzt. aber in momenten in denen ich nicht diese kraft habe, schwimme ich auf auf einer welle der verzweiflung und todesangst davon. ich habe einfach oft angst zu sterben bevor ich richtig gelebt habe, die dinge getan habe die ich noch tun möchte. und gerade die angst die die es begleiten hindern mich an diesem erleben. also denke ich mir manchmal sind die es die angst vielleicht vor dem eigenständigen und selbstbestimmten leben?! angst davor dass ich sterbe wenn ich ein selbstbestimmtes leben nach meinen bedürfnissen beginne?! ich weiß es nicht, denke aber dass es in diese richtung bei mir wohl geht.
ich wünsch dir viel zuversicht und kraft für die nächsten tage und schau dir doch mal an was du schon geschafft hast, nicht immer nur die rückschläge. denk mal an den urlaub im center park, das ist doch gut gelaufen !!

viele grüße

becca