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Forum zum Informationsaustausch ES-Betroffener
Extrasystolen-Information
Ein herzliches Willkommen im Forum rund um Extrasystolen und andere Herzrhythmusstörungen.
Hier findet ihr Informationen, Tipps oder auch einfach ein offenes Ohr bezüglich der uns alle betreffenden und belastenden Symptome des Herzstolperns und/oder Herzrasens.
Chris Lenz gründete dieses Forum am 12. August 2002, da ihm, als ebenfalls Betroffener, eine solche Anlaufstelle als sinnvoll und hilfreich erschien.
Mittlerweile teilen viele Mitglieder diese Meinung und jede noch so kleine Frage oder Sorge findet in diesem Forum ihren Platz und kann hier, auch im Chat, besprochen werden.
Als Administratoren ist dieses Forum Chris Lenz, Kathleen Rymon und Nadine Krüper sehr ans Herz gewachsen und wir bemühen uns, Euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Da wir aber eben auch nur Betroffene sind und keinerlei medizinische Ausbildung besitzen, dürfen wir hier keine Gesundheitsdiagnostik oder -beratung betreiben.
Jeder Beitrag ist vom jeweiligen Verfasser selbst zu verantworten. Ebenfalls sollte IMMER ein Arzt zu Rate gezogen werden, was die veränderte Einnahme von Medikamenten sowie die genaue Diagnostik Eurer Herzrhythmusstörungen betrifft. Jegliche weiteren gesundheitlichen Maßnahmen sollten ebenfalls mit diesem abgesprochen sein. Alles andere wäre nicht zu verantworten, da sehr schwerwiegende Nebenwirkungen und lebensbedrohliche Risiken auftreten können.
Nun wünschen wir Euch viel Kraft und Mut beim Kampf gegen Eure Herzrhythmusstörungen und hoffen, Euch hier ein klein wenig weiterhelfen zu können.
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Autor |
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Marlborine
Mitglied
Beiträge: 25
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Erstellt: 14.11.03, 10:44 Betreff: Hat zu wenig Trinken Einfluss auf ES?
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Hallo Ihr, ich hab mal wieder schwer mit ES zu tun und auch mit viel Angst. Es war eine Weile besser, ich hab auf meinem Crosstrainer trainiert, habe mich gut gefühlt, aber seit einer Weile bin ich wieder müde und erschöpft, zu nichts fähig. Was mir aufgefallen ist: Ich habe die letzten Tage sehr wenig Flüssigkeit zu mir genommen. Im Job war viel zu tun, da habe ich das Trinken schlichtweg vergessen und zuhause leider auch. Dazu die trockene Heizungsluft. Ich habe die ES vorher nie damit in Zusammenhang gebracht und trinke schon immer zu wenig. Wenn ich auf einen Liter Mineralwasser pro Tag komme, ist es viel :-(( Nun haben aber einige von Euch geschrieben, dass es damit zusammenhängen könnte. Die Wicker Kliniken sind zudem der Meinung, dass zu dickes Blut die ES auslösen kann. Meint Ihr da gibt es Zusammenhänge?
Liebe Grüsse
Gabi
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pulsatilla12
Mitglied
Beiträge: 31 Ort: Koblenz
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Erstellt: 14.11.03, 14:49 Betreff: Re: Hat zu wenig Trinken Einfluss auf ES?
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Liebe Gabi, habe soeben deinen Brief gelesen und möchte dir umgehend schreiben . Meine Antwort auf deine Frage ,ob zu wenig Trinken HRS hervorruft , ist ein klares :JA ! Man weiss nicht woran es liegt , aber eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr reguliert im weiteren Sinne auch die Herztätigkeit. Mich plagen die ES seit vielen Jahren , und ich habe es immer wieder beobachten können , dass deren Intensität sehr abhängig ist von der Trinkmenge. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter : In meiner Jugend hatte ich sehr oft einen zu hohen Blutdruckwert. Als ich vor Jahren anfing mir das Trinken "anzuerziehen" (ich habe nie Durstgefühl ! ), ging der RR-Wert runter und pendelte sich auf ein niedriges Niveau ein, sodass ich bis heute ihn konstant niedrig habe - dank der Trinkmenge !! Nun , das erklärt sich so :Das Blut ist verdünnt , die Fliesseigenschaft erhöht , der Druck in Gefässen ist niedrig. Ich achte darauf , dass es (Wasser und Tees) pro Tag schon 2,5- 3 Liter erreicht werden. Auch ich habe anfangs immer "vergessen" zu trinken. Folgender Trick half mir sehr : Man stellt sich überall ein Glas Wasser hin , wenn man vorbeigeht trinkt man `s aus. In kurzer Zeit geht das in Fleisch und Blut über. Jedenfalls , seit dem vielen Trinken sind die ES viel weniger / schwächer geworden. Ausserdem merkst Du , wie wohltuend es ist auch daran , dass dich fit und konzentrierter fühlst und das Müdigkeitsgefühl wie weggeblasen ist. Wasser ist ,-nicht ohne Grund- ein wertvolles Heilmittel , bedenkt man , dass der Mensch aus ca. 75% Wasser besteht . Diese Balance muss konstant sein, damit alle Organfunktionen optimal erhalten bleiben. Im weiteren Sinne entgiftet das Trinken laufend den Körper und somit reguliert es auch den Herzrhythmus. Gerade im Winter ist die Flüssigkeitsmenge äußerst wichtig , weil die Luft sehr trocken ist (Heizungsluft , trockene Kälte , etc. ). Da sollten es schon ruhig auch mehr sein,-bis 4 Ltr. tgl..-wenn`s geht viel Kräutertees (Kaffee ausgenommen !!). Ein Versuch ist diese Empfehlung wirklich wert , probier`s aus, mir hat es sehr geholfen. Liebe Grüsse und ein beschwerdenfreies Wochenende wünscht dir Renate !
PS. : Fast bin ich überzeugt , dass viele chronische Erkrankungen auf eine Übersäuerung und einen Flüssigkeitsdefizit zurückzuführen sind. Dem kann man mit wenig Aufwand selbst vorbeugen. Ein billigeres Heilmittel als Wasser ist mir nicht bekannt. Gruss R.
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Armina
Mitglied
Beiträge: 9
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Erstellt: 14.11.03, 22:10 Betreff: Re: Hat zu wenig Trinken Einfluss auf ES?
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Liebe Gabi, unbedingt ausreichend trinken. Mindestens 2 l Wasser täglich. Ich habe letzte Woche im Radio ein Expertengespräch gehört. Da haben Nierenspezialisten erklärt, daß die Niere auch am Blutdruckgeschehen im Körper maßgebend beteiligt.ist. Von da her leuchtet es mir auch ein, daß eine ausreichende Flüßigkeitsmenge im Körper, nicht nur für die dünnflüßigkeit des Blutes notwendig ist, sondern auch für das gesamte Kreislaufgeschehen. Alles Gute Armina
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