Forum zum Informationsaustausch ES-Betroffener

Marion · Gast

Ich hab heute mal ein anderes Problem, vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.
Also, ich habe jetzt die Möglichkeit in eine private KK zu wechseln.
Den Gesundheitsfragebogen habe ich schon ausgefüllt und natürlich auch die ES mit angegeben, obwohl ja alles ohne Befund ist. Das konnte ich nicht vermeiden, weil nach Krankenhausaufenthalten gefragt war und die letzte Untersuchung 2 Tage lang stationär durchgeführt wurde.
Jetzt habe ich schon Post bekommen mit der Mitteilung, dass ich mit Risikozuschlägen zu rechnen hätte. Bei einer telef. Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass die Sachbearbeiter ( Laien) das Risiko selbst abschätzen und festlegen. Die kannten aber nicht mal die Abkürzung HRST. ( Herzrytmusstörungen)
Ich könnte es ja noch mal bei einer anderen Kasse versuchen- aber diesmal könnte ich es vielleicht etwas schlauer anstellen?? Hat jemand einen Tipp?
Marion

Chris Lenz · Administrator Beiträge: 477 Ort: Zürich

Hallo,

ich habe mich zwar noch nicht sehr damit beschäftigt, aber wenn Mitarbeiter einer Krankenkasse die medizinischen Abkürzungen nicht kennen, bekäme ich Zweifel an der deren Kompetenz.

Diese Krankenkasse würde ich nicht nehmen.

So, zum zwiten Punkt, warum "musst" Du die Rythmusstörungen überhaupt angeben? Ihc meine, Dein Doc sagt doch, sie wären völlig harmlos und kein Risiko, also, würde ich es doch gar nicht erwähnen, sie sind doch harmlos ;-))

Viel Glück für die richtige Entscheidung!
Chris

Manuela · Gast

Hallo Marion, habe eine private Zusatzversicherung und mußte auch Krankheiten angeben. Habe meine ES aber guten Gewissens nicht angegeben, da 1. die Sachbearbeiter überhaupt nicht wissen wovon wir sprechen, wenn wir Ihnen mitteilen das wir HRST ohne organische Ursache haben und 2. wird uns ja immer wieder bestätigt, daß wir organisch total gesund sind und die ES harmlos sind. Also haben wir auch nichts verschwiegen.
Viele Grüße

Marion · Gast

Danke für eure Meinungen.
Am liebsten hätt ich es auch nicht angegeben, aber es wurde nach Krankenhausaufenthalten gefragt und da war eben 2002 diese 2- tägige Untersuchung.
Und dem Chris muss ich recht geben, wenn die nicht mal HRST kennen, wie wollen die die Erkrankung einschätzen?
Das Risiko schätzen nur die Sachbearbeiter ein, und die sind med. Laien!!
Mal sehen , wie viel ich nun zuzahlen muss!
( Es ist die DEBEKA)-- für alle zum Vorwarnen!
Marion