Forum zum Informationsaustausch ES-Betroffener

miriam · Mitglied Beiträge: 15 Ort: wien

und stelle grad fest wie passed manche formulierungen so sind - mein herz ausschütten... und wenn's einem dan ein klein wenig leichter ums herz ist, dann fühlt sichs auch wieder besser an in der ecke...

eigentlich gibts kaum neues zu berichten

eh alles die alte leier... zu viel stress (selbst gemachter und auch welcher von außen), der unbeugsame wille alles immer 200 prozentig hin zu kriegen und das immer wieder aufs neue erkennen, dass das selten so wirklich klappt, noch mehr ehrgeiz, zu wenige ruhe- und auftankphasen, erst schleichender dann immer deutlicher merkbarer energieverlust, ein aus dem rhythmus kommen ganz allgemein...

na und das spiegelt mir ganz fein mein herz (und meine lunge)...
ES ohne ende, phasenweise das gefühl in gar keinen vernünftigen rhythmus mehr rein zu kommen und auch insgesamt wieder weniger energie und leistungsfähigkeit

was mich so ärgert ist, dass ich ja eigentlich meine "ausllöser" kenne und quasi sehenden auges immer wieder in die selbe sackgasse laufe
warum schaff ichs so selten mich auf andere art und weise zu bremsen und ein wenig mehr auf mich zu schauen?
klar weiß ich auch, dass ich mich vor noch nicht allzu langer zeit schlicht und einfach komplett außer gefecht gesetzt hab, wenn es rundherum viel zu viel wurde, und dann meistens mit fieber, grippe, lungenenzündug und ähnlichem komplett flach lag

so gesehen ist es warscheinlich ja ohnehin schon ein "fortschritt" nur mehr zu schnaufen und zu holpern und mich nicht gut zu fühlen.
vielleicht sollte ich einfach geduldiger mit mir sein und mir noch ein wenig mehr zeit lassen um zu lernen noch ein wenig früher auf mich selber zu hören.

hm, danke fürs ausschütten und sortieren dürfen,
liebe grüsse,
miriam

Claus · Besucher

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