Vielleicht gibt es ja noch eine bessere Betitelung.
Als wir gegen 14.30 im Tierheim ankamen ging es
gleich hoch zu den Gehegen. Kurz darauf steckte
Yoda seine Nase aus einer Hundehütte und kam
tatsächlich an den Zaun, als ich ihn rief. Zum Test
ging ich dann ein Stück weit am Zaun entlang. Er
folgte mir und fiepte dabei.
Eine kurze Gassigehtour schloss sich an und das
ein oder andere Gespräch. Danach traf ich die
Entscheidung ihn mitzunehmen. Nach Erledigung
der Formalitäten ging es zum Auto. Ohne zögern
sprang er hinein und als ich dann auch an Bord
war legte er seinen Kopf auf meine Beine.
Zu Hause angekommen kam ich Trepp- aufwärts
kaum hinter her. Als Anke, meine Fahrerin, sich
dann verabschiedete ging ich gleich mit runter
und mit ihm Gassi. Danach gab es die abendliche
Mahlzeit. Für ihn schien das alles selbstverständlich
zu sein. Ich staunte echt wie locker er es und auch
mich nahm. Ich ging dann an den Computer und er
hopste auf den Sessel und machte sich lang. Jetzt
liegt er unter dem Schreibtisch und sein Kopf auf
meinem Fuss. Na ja, nicht so schlimm, ich hatte ja
geduscht.