Wie kannst Du nur so komplizierte Fragen stellen , das geht ja schon ans Eingemachte.

In fast allen Religionen ist die Wiedergeburt bzw. Reinkarnation eine Grundlage des Glaubens. Zum Teil wird die Wiedergeburt nicht als Mensch sondern als "Geschöpf" angegeben. Auch wird nicht genau erwähnt, ob man auf unserer Welt oder in einer anderen Welt wiedergeboren wird.

Ist der Übergang ins Nirwana schon eine Wiedergeburt, oder das Eingehen in Himmel oder Hölle?? Lässt der Herrscher über die Hölle eine Wiedergeburt "seiner" Seelen eigentlich zu??

Dem guten Menschen kann nichts Böses widerfahren, weder im Leben noch nach dem Tod
Plato                                                            

Ein jedgliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit
Prediger Salomo
(der sacht dazu nix)

(vielleicht nur geistig?)
Das Paradies ist ein Land der Fruchtbarkeit - das heisst eine Seele, die fruchtbar ist - gepflanzt in Eden, in einem bestimmten lieblichen oder wohlbestellten Land, in dem die Seele Freude findet.
Dort lebt Adam als Verstand und Eva als Gefühl
(Ambrosius)

Gutes wird mit Gutem vergolten, Böses mit Bösen. Nichts wird vergessen, die Zeit der Vergeltung wird kommen.
(China)

Zitat: selektros


Wie kannst Du nur so komplizierte Fragen stellen , das geht ja schon ans Eingemachte. In fast allen Religionen ist die Wiedergeburt bzw. Reinkarnation eine Grundlage des Glaubens. ... ... ... ... ... ...

Zitat: Insulaire


Zitat: selektros Wie kannst Du nur so komplizierte Fragen stellen , das geht ja schon ans Eingemachte. In fast allen Religionen ist die Wiedergeburt bzw. Reinkarnation eine Grundlage des Glaubens. ... ... ... ... ... ... Und trotzdem lehnen doch auch sehr viele Menschen den Gedanken an diese sogenannte Wiedergeburt total und rigoros ab.

Zu jenen Ablehnenden zähle ich mich. Da materialistisch erzogen,
gehören für mich solche Gedanken in das Reich der Utopien. Ich denke
mal, auch dat Insu- lein sieht es so, dass es völlig ausreichend ist,
wenn ick einmal dieser Welt meinen Stempel aufgedrückt habe.
Meine Meinung ist aber jene, jeder soll mit seinem Glauben, oder
Nichtglauben, seelig werden.

Zitat: Insulaire


Liebe Sprinter, da bin ich voll und ganz und mit jedem Satz Deiner Meinung. Sterben - und aus und weg und Nichts mehr? DAS hieße, - ALLES war und ist umsonst. Insu Hinter allem steht ein Sinn und ein Ziel.

Nach dem Ableben ist alles umsonst gewesen,
es sei denn man ist in die Analen der Geschichte
eingegangen.

Ich wiederspreche mir jetzt mal selber, denn in
den Herzen der Kinder und Enkelkinder, kann man
bleibende Erinnerung hinterlassen. Das ist nicht
viel, aber doch zumindest, wenn der Kontakt
entsprechend war, noch zu Lebzeiten ein kleiner Trost

Gott, den es ja aus eurer Sicht gibt, hat bei
Abermillionen, so lange sie auf Erden verweilten
keine Rücksicht auf ihr Sein genommen, weshalb
sollte es nach einer Neugeburt anders sein?
Ob Leid und Elend, er hat es nie verhindert.
Von Kriegen möchte ich hier gar nicht reden.

Deshalb meine Meinung, der Tod ist entgültig,
unumkehrbar!

Ich denke mal, diese andere Variante ist auch
nicht ganz ohne. Vielleicht würde ja der Fall
eintreten.

Gleich nach der Beendigung des Erdendaseins geht es über
jenen Regenbogen und das natürlich in freudiger Erwartung
und mit großer Herzlichkeit begrüßt werdend.

Ich schaue mich um und was sehe ich, das Insu- lein,
Gras mampfend und das in völliger Inbrunst. Erkennbar
ist sie an der Beschriftung die sie mitbekommen hat.
Nein nicht an Milka, an Carookee, in großer roter
Schrift, auf schwarzem Fell, ist sie zu erkennen.

Serundi hingegen lümmelt sich fast gelangweilt und
Pfeife rauchend, im hohen Gras und träumt versonnen
von einem Job als Oberhirte, hier, diesseits des
Regenbogens. Zu meiner großen Überraschung liegen
ihm jene Hunde zu Füßen die lange vor mir diesen
Weg, ich sag mal, ins Paradies gegangen sind.

Das Insu- lein erkennt, irgendwie, jenen so vertrauten
Geruch an mir und es läßt sie im Mampfen verharren. Sie
kommt näher und reibt, voller Euphorie, ihr seidiges Fell 
an meinem Körper. Natürlich streichel ich sie
hingebungs- ja liebevoll, dabei in Erinnerungen schwelgend.

Ja, das könnte eine unendliche Geschichte werden, aber ich
werde es bei meinen ersten Eindrücken belassen, hier
diesseits des Regenbogens.

Zitat: Karona


Serundi hingegen lümmelt sich fast gelangweilt und Pfeife rauchend, im hohen Gras und träumt versonnen von einem Job als Oberhirte, hier, diesseits des Regenbogens. Zu meiner großen Überraschung liegen ihm jene Hunde zu Füßen die lange vor mir diesen Weg, ich sag mal, ins Paradies gegangen sind.