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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Autor |
Beitrag |
almebo
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 27.02.13, 13:17 Betreff: Tod einer Rose |
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Sie lag im Stube einsam da, vor ihren und vor meinen Füßen. Wie eine friedliche Entseelte Und als der Liebende sie sah ergriff ihn Mitleid mit der Süßen.
die sich ihr Los nicht selber wählte. Er hob sie auf und gab sie ihr, mit leisem Lächeln in die Hände, als ob er ihr ein Kleinod schenke, Nimm sie und pflege sie bei dir, Dass sie in Schönheit sich vollende, an ihren Dornen aber denke.
Die Rose war wie Abendrot, Sie trug die königliche Farbe,, Nicht ahnend, dass der Duft ihr fehle, Nach sieben Tagen war sie tot. Die frisch geblüht, ich aber darbe, Dornen umwuchern meine Seele.
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