Mit diesem Bild wird heute überall der vielen ermordeten Galgos gedacht.
Die Hunde werden für die Jagd gekauft und nachher von den Jägern umgebracht,
- und nächstes Jahr kauft man sich einen neuen für die Jagd.
Offizielle Zahlen der bis Ende der Jagdsaison ausgesetzten Galgos und Podencos gibt es nicht.
Tierschützer gehen von ca. 50.000 pro Jahr aus. Die Mehrzahl von ihnen stirbt namenlos
und ohne jemals die positive Zuwendung eines Menschen erfahren zu haben.
Ihr Leben war geprägt von Entbehrung, Einsamkeit und Leiden – das alles, um Galgueros oder
Gitanos ihr “Hobby”, die Hasenjagd, zu ermöglichen.
Schon ab einem Alter von 3 oder 4 Jahren sind diese Hunde für ihre Besitzer meist nicht mehr
leistungsstark genug für die Jagd und deshalb “untauglich”.
Manche Hündinnen werden dann für die Nachzucht “verwendet”, was die Erklärung dafür ist,
dass unter den wenigen älteren Hunden, die in die Tierheime kommen, überdurchschnittlich
viele Weibchen sind. Die zahlreichen Würfe sieht man ihren ausgelaugten Körpern an;
oftmals haben sie auch Brustkarzinome. Wer sich bei der Jagd oder anderweitig verletzt oder erkrankt,
wird sofort entsorgt.
Die Galgos und Podencos, die man nicht mehr “verwenden” kann, werden nicht “nur”
– wie früher die Regel – aufgehängt, sondern lebendig in Brunnen geworfen, erschlagen
oder in Höhlen angekettet, um nur einige der perfidesten Tötungsmethoden zu nennen.
Liest man die Berichte, die dazu im
Net zu finden sind, wird es einem vor Kummer und Mitgefühl übel.
Unglaublich, wozu Menschen fähig sind, auch so liebevollen und hilflosen
Wesen gegenüber.
Möge die spanische Regierung, die nichts dagegen unternimmt, in Schande den Kopf hängen lassen........!