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So kann man sich auch unbeliebt machen. Am Sonnabend fuhr ich nach dem Training,
es war etwa 17.30 Uhr, zu EDKA um etwas
einzukaufen. Als ich in der Kassenschlange,
die recht lang war, anstand hörte ich den
Yodel fast hysterisch und dazu laut bellen.
Über den Lautsprecher wurden in der Zeit
die Sicherheitskräfte ausgerufen. Das war
mir etwas suspekt. Ich bat darum für einen
Augenblick nach dem Rechten zu schauen und
ging nach draußen. Yodel war als ich rauskam
wieder ruhig. Eine Mitarbeiterin klärte mich
dann auf die gerade draußen eine geraucht
hatte. Sechs jugendliche Asylanten reizten
demnach den Yodel bis aufs Äußerste und flohen
erst als mit der Polizei gedroht wurde. Diese
sechs Typen rannten aber nicht weit weg, denn
ich sah sie wieder reingehen, als ich den Yodel
abmachte. Wahrscheinlich um neues Bier zu holen.
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Als ich mit ihm angekommen bin standen ihrer
Drei unmittelbar neben der Stelle an der die
Hunde angemacht werden. Alle hatten Dosenbier
in der Hand. Wahrscheinlich waren sie schon
angesoffen, als sie anfingen zu randalieren. Ein
wesensschwacher Hund hätte für immer geschädigt
sein können. Der Yodel nahm es zum Glück recht
locker. Ich sehe diese Typen jedenfalls jetzt mit
anderen Augen, auch wenn ich nicht alle über
einen Kamm schere.