Chanti
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Erstellt: 07.09.07, 15:45 Betreff: "Die Angst der Bundesbürger nimmt zu"
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Die Angst der Bundesbürger nimmt zu Berlin 7/9/2007
Zitat:
Der Anstieg der Lebenshaltungskosten bereitet den Deutschen nach wie vor die meisten Sorgen. 66 Prozent der Bundesbürger bezeichneten diesen wirtschaftlichen Aspekt als ihre größte Angst. Zu diesem Ergebnis kommt die am Donnerstag in Berlin vorgestellte Studie «Die Ängste der Deutschen», die im Auftrag der R+V-Versicherung durchgeführt wurde. Auf dem zweiten Platz rangiert die Furcht von Naturkatastrophen (59 Prozent), die im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozentpunkte anstieg.
Der Studie zufolge legte die Angst der Bundesbürger vor Terroranschlägen (50 Prozent) mit neun Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr am stärksten zu. «Seit dem vergangenen Jahr sind die wirtschaftlichen Sorgen dagegen deutlich zurückgegangen», sagte die Leiterin des Infocenters der R+V-Versicherung, Andrea Jakli. Die Angst vor Arbeitslosigkeit der Befragten sei bundesweit um 16 Prozentpunkte gesunken.Vor allem in den neuen Bundesländern habe sich die gute Konjunktur auf den Rückgang dieser Ängste ausgewirkt. Dort ging die Sorge um den Arbeitsplatz um 23 und die Angst vor einer Verschlechterung der Wirtschaftslage um 19 Prozentpunkte zurück. Die Ergebnisse zeigten, dass sich der Unterschied zwischen Ost und West 2007 minimiere, fügte Jakli hinzu. Während 44 Prozent der Westdeutschen Ängste plagen, gaben im Osten 45 Prozent der Befragten an, sich zu sorgen.Für die Studie wurden im Zeitraum vom 25. Juni bis zum 13. Juli insgesamt 2410 Personen im Alter ab 14 Jahren befragt. |
[editiert: 08.02.08, 08:23 von Chanti]
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