Idéen über Kosmos und Mensch sind uns von Rudolf Steiner, Max Heindel, Walter Russell, Martinus ... und anderen präsentiert worden.
Steiner beruft sich auf esoterische Quellen und eigenes geisteswissenschaftliches Forschen. Seine Anthroposophie wird in mehreren geschriebenen Büchern und in hunderten von aufgezeichneten Vörträgen vorgelegt.
Heindel beruft sich auf rosenkreuzerische Quellen und eigene Einsichten. Sein Hauptwerk "Kosmo-Konception" ist auf deutsch erhältlich.
Russell beruft sich auf seine 39-tägige kosmische Einweihung. Seine Botschaft streckt sich von Beschreibungen über den Aufbau des Kosmos bis zu praktischen Anwendungen im Alltag. Seine Bücher sind auf deutsch erhältlich.
Martinus beruft sich auf eine dreifaltige Einweihung in Makro-, Zwischen- und Mikrokosmos. Sein Hauptwerk "Livets Bog" (Buch des Lebens) ist in den ersten Bänden auf deutsch erhältlich.
Die beiden erstgenannten Verfasser knüpfen an esoterische Traditionen an, während die beiden anderen "einen neuen" Weltimpuls repräsentieren wollen - ohne sich auf Quellen zu stützen oder zu referieren. Sie hatten auch nur eine äusserst knappe Schulbildung bevor sie ihre Bewusstseinserweiterung von "kosmischen Ausmassen" erfuhren.
Enthalten diese verschiedenen Impulse eine Kompabilität oder müssen sie jeder für sich dastehen? Wie kann eine Zusammenschau von diesen Idéen geschehen - und ist eine Zusammenschau wünschenswert und fruchtbar?
/Lutz