Moin zusammen,
zwei Jahre nach meiner Erzieherausbildung habe ich eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Heilpädagogin gemacht. Ich hatte Mittwochs von 17.00 bis 20.30 Uhr, Freitags von 14.30 Uhr bis 20.00 Uhr und jeden zweiten Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr Unterricht. Dazu kam ein Praktikum, dass wöchentlich ca. 5 Stunden dauern sollte. Einmal im Jahr hatten wir eine Blockwoche, in der wir eben nur zur Schule gingen. Natürlich ist es mit den Schulzeiten allein nicht getan und es ist verdammt schwer den Spagat zwischen Beruf und Schule hinzubekommen. Das Ganze hat 2,5 Jahre gedauert. Man kann den Beruf der Heilpädagogin auch in vollzeit Schule machen, dann dauert es 1,5 Jahre.
Mich hat es nicht nur Nerven gekostet , es hat mich unheimlich weitergebracht. Alleine schon im Hinblick darauf, dass viele Kinder immer mehr eine speziellere Zuwendung benötigen.
Gruß, Svenni
Viel schöner bist du, wenn du lachst,
als wenn du eine Schnute machst!