FUSSBALL-NOTIZEN
Wome fürchtet um sein Leben

Kameruns Nationalspieler Pierre Wome fürchtet angesichts aufgebrachter Fans um sein Leben. «Ich hatte bislang niemals Angst vor dem Tod, aber sie wollten und hätten mich auch umbringen können», sagte der Stürmer nach einem Überfall auf sein Haus am Montag. Randalierer hatten das Haus und Auto von «Sündenbock» Wome verwüstet, weil dieser im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen Ägypten in der Nachspielzeit einen Elfmeter an den Pfosten geschossen hatte, der Kamerun zum 2:1-Sieg und damit zur Endrunde 2006 verholfen hätte.
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Frankfurter Neue Presse, 12.10.05
(http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2546864)

Tumulte bei Brasilien-Training

75.000 Fans wollten das freie Training der brasilianischen Nationalelf in Belem sehen - 20.000 zu viel: Die Polizei setzte Tränengas gegen die drängenden Menschenmassen ein, 60 Personen wurden verletzt.

Tränengas gegen Fans

Es dürfen sogar wieder die Stars wie Kaka und Ronaldinho mitmachen, die am Sonntag beim 1:1 in Bolivien noch pausieren mussten. Doch beim gemeinsamen Training im Mangueirao-Stadion von Belem kam es am Dienstagnachmittag zum lebensgefährlichen Chaos.
Die für 45.000 Zuschauern angelegte Arena war schon vor Beginn der Übungen überfüllt, Zehntausende drängten vor den Toren. Am Ende wollten je nach Schätzung zwischen 65.000 und 75.000 Menschen die Generalprobe der Selecao sehen, worauf es zu heftigen Tumulten kam. Die Organisatoren schlossen in der Not die Zugänge, sie wurden überrannt.
Die Polizei setzte Tränengas ein. Mehr als 60 Anhänger wurden verletzt, drei von ihnen schwer, ein zehnjähriger Junge erlitt Knochenbrüche am Kopf. Medien meldeten sogar den Tod eines neunjährigen Mädchens, doch angeblich ist das Kind bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Fußball in Brasilien ist Passion - und Wahnsinn
In dem Durcheinander behielt kaum jemand den Überblick. Das Interesse war von den Veranstaltern sträflich unterschätzt worden. „Wir hatten mit 30.000 Fans gerechnet“, berichtete der Sportminister des Bundeslandes Para, einer der ärmsten Gegenden Brasiliens. Belem ist selten Schauplatz von Länderspielen und besitzt wenig Infrastruktur, der Eintritt fürs Training war wie üblich frei. Es gilt der Satz des früheren Nationaltrainers Mario Zagallo: „Fußball in Brasilien ist Passion“ – und Wahnsinn.

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SZ, 13.10.2005
(http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/342/62280/print.html)

Fußball-Kreisklasse: Massenkeilerei mit Team und Fans

In der 1. Kreisklasse wurde das Fußball-Spiel zwischen dem BSV Biewende/Timmern und dem Türkischen SV Wolfenbüttel am Sonntag vier Minuten vor dem Ende beim Stand von 6:3 von der Unparteiischen Irene Hottendorf abgebrochen (wir berichteten). Grund: eine Massenschlägerei zwischen Spielern der Türken und den Zuschauern aus Biewende.
Von der Schiedsrichterin selbst war nicht viel in Erfahrung zu bringen über die Dinge, die sich in der 86. Minute auf dem Platz und in dessen Umgebung abgespielt haben sollen. Nur soviel: "Da war schon einiges los, mehr werde ich dazu aber nicht sagen, weil es ein schwebendes Verfahren ist", kramte Hottendorf ein immer wieder beliebtes Argument der Verantwortlichen hervor. "Ich habe meinen Bericht geschrieben, und jetzt geht alles weitere seinen Gang", blockte die Frau in Schwarz Fragen nach der Entstehung des Tumultes ab.
Eine Spur detaillierter äußert sich da schon BSV-Spielobmann Peter Kräft: "Wer letztendlich angefangen hat, kann ich allerdings nicht genau sagen. Plötzlich haben alle aufeinander eingeschlagen. Ob unsere Zuschauer beleidigend geworden sind, kann ich nicht sagen, weil ich etwas weiter weg stand. Ich habe aber genau gehört, wie einer der türkischen Spieler die Schiedsrichterin beleidigt hat", sagt Kräft als Funktionär des Vereins.
Dem Vorsitzenden des Kreisspielausschusses, Ulrich Lehmann, sind die Ereignisse noch am Abend zugetragen worden. "Ich war nicht persönlich dabei, aber mir wurde von jemandem, der anwesend war, erzählt, dass die Zuschauer auch nicht ohne waren und die Gastelf provoziert haben sollen."
Noch eine andere Version liefert auf Anfrage der Fußball-Obmann Iskender Saray vom Türkischen SV Wolfenbüttel. "Die Schiedsrichterin ist beleidigt worden. Aber nicht aus der unserer Mannschaft heraus. Das war ein Zuschauer von uns. Da ging auch schon die Schlägerei los zwischen unseren Zuschauern und denen des BSV."
Seine Mannschaft sei dann nur dazwischen gegangen, um den Streit zu schlichten. "Nachdem alles wieder ruhig war, hätten wir auch die letzten vier Minuten zu Ende spielen können. Es stand 6:3, wir hatten ja ohnehin verloren. Aber das wollte die Verantwortliche nicht."
Einer der mitten drin war, ist Trainer Richard Pelka vom BSV. Und der suchte auf Anfrage nach einer diplomatischen Lösung. "Auf beiden Seiten sind Fehler gemacht worden, die zu Eskalation führten. Den Türken werfe ich mangelnden Respekt vor der Schiedsrichterin vor. Und unseren Zuschauern, dass sie sich nicht einfach nur über den Sieg gefreut haben, sondern auf Zurufe angesprungen sind."

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Braunschweiger Zeitung, 21.09.2005
(http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2175/artid/4540742)

Vielen Dank für die Infos, aber

1. geht´s hier eigentlich nur um Munzur

2. wer bist du!

danke!

London (dpa) - Die nordirische Fußball-Legende George Best ist festgenommen worden, weil er eine Frau angegriffen hat. Das Opfer war mit dem früheren Star von Manchester United aneinander geraten, weil sie Angst um ihre Freundin, eine ehemalige Partnerin von Best hatte.

Sie habe ihre Freundin gegen den offensichtlich betrunkenen Ex-Sportler schützen wollen, sagte die Frau, die nach eigener Aussage in den Nacken geschlagen wurde. Der 59 Jahre alte Best hatte immer wieder wegen seines ausschweifenden Lebensstils und Trunkenheit für Negativschlagzeilen gesorgt. Im März 2000 war Best wegen eines Leberschadens zusammengebrochen und hatte sich einer Transplantation des Organs unterziehen müssen. Dennoch hatte er wieder mit dem Trinken begonnen.

Istanbul - Eine Schlägerei zwischen Besiktas-Istanbuls Okan Buruk und Gästetrainer Trainer Selat Karabuk von Diyarbakirspor haben das 1:1 am Sonntag in der türkischen Süper Lig überschattet.

In der hektischen Auseinandersetzung, in deren Verlauf mehrfach Rowdies versuchten, das Spielfeld zu stürmen, lagen die Nerven auf beiden Seiten blank.

Stadionsperre droht

Möglicherweise muss Besiktas, Klub des Ex-Schalkers und Bremers Ailton, mit einer drakonischen Strafe durch den Verband rechnen.

Es könnte sein, dass der Traditionsklub vom Bosporus mindestens ein Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen muss.

Torschütze am Kopf getroffen

Für Besiktas stand die Partie ohnehin unter einem unglücklichen Stern. Ibrahim Toraman, der den Gastgebern mit seinem Tor in der 90. Minute noch einen Punkt rettet, wurde auf dem Weg in die Kabine von einem Eisenteil, das sich von einem Baugerüst gelöst hatte, am Kopf getroffen.

Kurzfristig verlor er das Bewusstsein und musste vorsorglich ins Krankenhaus transportiert werden. Er erlitt jedoch nur eine starke Prellung.

Schlägerei in Kreisliga: Spieler schwer verletzt

Ein Fußballspieler ist in Witten nach einer Kreisliga-Partie schwer verletzt worden.

Der 19-Jährige musste nach einem Stadtduell zwischen Witten 30 und Witten 92 notversorgt werden, nachdem ihn zwei Spieler des gegnerischen Teams mehrfach gegen den Kopf getreten hatten. Auch Zuschauer nahmen an dem Handgemenge teil. Wie die Polizei bekannt gab, wurden anhand von Filmaufzeichnungen zwei 18 und 22 Jahre alte Akteure des Heimteams als Haupttäter identifiziert.

Ok, nachdem wir ziemlich vom Thema abgekommen sind, und nichts mehr Sinnvolles über FC Munzur kommt, schließe ich das Thema!

Beschwerden bitte über mich, bitte an den WEBMASTER schicken!

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