Corey:
Es war nicht so, dass er niemals ein einsichtiger Mensch war. Es war auch nicht so, als hätte Corey Taylor kein Herz. Es war einfach nur so, dass er lieber jemand anders für alle wäre. Jemand, der einem keinen Platz für Fragen ließ, bei dem man sich locker fühlte. Zugegeben, manchmal war diese fssade ein wenig Hirnlos. Allerdings gab es da hin und wieder diese Augenblicke, in denen war es anders. Und es war so, als würde ihm alles so viel mehr weh tun, als sonst. Es waren Worte die ihn wie Pfeilspitzen trafen und zwar genau dahin, wo er es auch verdiente. Er musste schlucken. Dann begann er höllisch zu schwitzen. Er war aufgestanden und zur Tür gewangt, nachdem Joey gesprochen hatte. Es gab einen Gedanken, den er einfach nioch zu ende denken wollte. Es gab eine Person, dioe sprach und die Wahrheit sagte. Es gab einen Menschen, der ihn irgendwie dazu bbrachte sich nicht mehr zu verstellen und er wollte nicht mehr in dessen Nähe sein. Joeys Worte rauschten wie ein Wsserfall an ihm vorbei.Zogen sich vor seinem innrern Auge, wie kaugummi dahin. Er sah sie und wandte sich wieder von ihnen ab. Er lief davon. Aber das zu Recht, wie er fand. Denn solche Gemeinheiten musste er sich einfach nicht sagen lassen. Und er würde weiter gehen und weiter, sich vielleicht Morphium von einem Arzt besorgen, aber er wollte nicht länger in der Eiseskälte des Krankenzimmers bleiben, die Joey darin geschaffen hatte. Also öffnete er langsam die Tür, nichts mehr beachtend, was noch da war. Sein Mund war zu trocken, um Joey noch ein opaar finale Worte an den Kopf zu werfen, die ihn genauso verletzen würden, wie die seinen ihn. Er drehte sich noch einmal kurz um, als die Tür schon am zu schwingen war. Joey stand noch immer am Fenster. Der Blick der ihn durchborte war tödlich. Wie ein Schuss. Man mkonnte es die Flure entlang hallen hören. Es musste Ohrenbnetäubend sein. Dann war alles weiß vor seinem Blick und er spürte, wie sich alles zu drehen begann. Er war nichts mehr, als eine Muschel. Und seine Schale sollte nicht geöffnet werden. Wer wusste schon, wofür er sie hatte…
James:
Für einen Moment stockte ihm der Atem, als der Fremde ihn freundlich anlächelte und nickte. Seine Aussage musste wohl bei ihm auf Zustimmung treffen. Dann sammelte James sich wieder und musste zugeben, dass er auf die letzte Frage des Fremden keine antwort wusste. Darüber hinaus faszinierte ihn dessen Ausdrucksweise zutiefst und ließ ihn ab und an den Faden verlieren. „Was ich mir erhoffe…mh…Mann, das is ne gute Frage…“, er lachte kurz auf. Dann musste er unwillkürlich an Corey denken. Er dachte an all die Tage an denen er ihn hatte im Regen stehen lassen, an all die Zeit an der er versucht hatte mit irgendjemandem zu reden und nur auf taube Ohren gestoßen war. Er dachte an sein Gefühl von versagen, in der ganzen Musikbranche, was wohl keiner außer ihm so recht nachvollziehen konnte. Er wusste, dass er gut war, in dem, was er tat. Aber wie gut, war gut genug, wenn man am ende eines Tages einfach nichts davon spüren konnte? Er versuchte diese Gedanken zu verwerfen. Er traute dem Blonden Schönling nicht ganz. Vierlleicht war er ein Spion…dfür was auch immer…“ich denke, ich bin ganz zufrieden mit dem, was ich hab. Was sollte ich auch meckern, ich hab Geld, eine berühmte Band, ein gutes Leben eben. Es gibt nichts,m das ich noch brauch…denke ich mal…“
Sam:
Es war einfach nichts.
Nichts mehr da, das man bereuen, oder verbessern konnte. Nichts mehr da, an dem es zu zweifeln galt. Sam hatte immer vorbehalte gehabt. Er war immer gestrauchelt und dennoch versuchte er seinen Herrn stets auf zu fangen. Und jetzt, war er derjenige, der fast übrrannt wurde. Und es waqr alles, was er niemals zu denken gewagt hatte. Er hatte schon ssoft Frodos Gesicht an seinem Gewünscht. Er wollte schon sooft das Elbenbrot an seinen Lippen sein. Manchmal hatte er sich sogar gewünscht, Gollum zu sein, wenn Frodo ihm all sein Vertrauen schenkte und seine Aufmerksdamkeit. Dann hatte er all das verworfen, aus Angst, es würde zu weit gehen und lächerlich sein. Vielleicht auch, weil er es nie für möglich gehalten hatte, dass es so enden könnte. Er war der glücklichste Hobbit in seiner Position und er konnte einfach nicht anders, als allen Impulsen nach zu geben, die ihm sein Herz gab. Er umarmte Frodo, vielleicht etwas zu stürmisch und hielt ihn so fest an sich gespresst, dass das Blut aus seinen Fingern wich. Es konnte einfach nicht die wahrheit sein und doch, war da immernoch der hoffnungsvolle Strahl, der ihm ins Ohr flüsterte, dass es einen Lichtstrahl am Ende jedes finstren Tales geben konnte.